
Die Pfanne mit Brokkoli und roten Bohnen in Kokosmilch ist ein Gaumenschmaus, der asiatische Aromen mit pflanzlichen Proteinen wunderbar verbindet. Dieses cremige, wohlige Gericht verwandelt einfache Zutaten in ein gehobenes Esserlebnis, wobei die Süße der Kokosmilch auf knackigen Brokkoli und zarte rote Bohnen trifft. Ein Beweis, dass vegetarische Küche sowohl nahrhaft als auch raffiniert sein kann.
Dieses Gericht entstand während meiner Fusion-Kochexperimente, als ich nach einer nahrhaften Mahlzeit für die ganze Familie suchte. Nach mehreren Versuchen, um das perfekte Gleichgewicht zwischen Konsistenz und Geschmack zu finden, wurde diese Version zum unangefochtenen Favoriten in unserem Haus.
Wichtige Zutaten
- 1 Kopf Brokkoli (etwa 500g): nimm einen sattgrünen Brokkoli mit festen Röschen ohne gelbe Flecken
- 2 mittelgroße Zwiebeln: am besten milde gelbe Zwiebeln für ihren ausgewogenen Geschmack
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml): greif zu einer hochwertigen Kokosmilch mit mindestens 60% Kokosanteil
- 1 Dose rote Kidney-Bohnen (400g): Bio-Bohnen schmecken besser und haben eine angenehmere Textur
- 2 × 2 Esslöffel natives Olivenöl: einmal fürs Anbraten des Brokkolis, einmal für die Zwiebeln
- 1 Gemüsebrühwürfel: ohne künstliche Zusatzstoffe
- 1 frische Knoblauchzehe: wähle eine feste Zehe ohne Keime
- Gewürze nach Wahl (Curry, Kurkuma...): frisch gemahlene Gewürze haben mehr Aroma
- Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer: vorgemahlener Pfeffer verliert schnell sein Aroma
- Meersalz: zum Abschmecken
- Petersilie oder frischer Koriander zum Garnieren
Ausführliche Anleitung
- 1. Sorgfältige Vorbereitung
- - Räume deinen Arbeitsplatz praktisch ein
- Stelle alle Küchengeräte und Zutaten bereit
- Prüfe jede Zutat auf Frische
- Wasche dein Gemüse gründlich
- Spüle die roten Bohnen in einem feinen Sieb ab
- Lass sie gut abtropfen, damit keine Flüssigkeit übrig bleibt - 2. Brokkoli richtig vorbereiten
- - Kontrolliere den Brokkoli und entferne welke Teile
- Teile die Röschen vorsichtig in gleichmäßige Stücke
- Schneide den Stiel in gleich dicke Scheiben
- Gib die Röschen kurz in kochendes Salzwasser
- Pass gut auf, dass sie noch knackig bleiben
- Bereite eine Schüssel mit Eiswasser vor, um den Garprozess zu stoppen
- Lass alles gut abtropfen, damit die Sauce nicht wässrig wird - 3. Aromen richtig anbraten
- - Schäle die Zwiebeln und schneide sie in dünne Halbringe
- Drücke den Knoblauch mit der flachen Messerseite und hacke ihn fein
- Erhitze den Wok langsam auf die richtige Temperatur
- Gib das Olivenöl hinein und warte bis es heiß ist
- Schwitze die Zwiebeln bei mittlerer bis hoher Hitze an und rühre regelmäßig
- Füge den Knoblauch zum richtigen Zeitpunkt hinzu, damit er nicht verbrennt
- Bröckle den Brühwürfel über die Zwiebeln
Gewürzkunst
- 1 Teelöffel gelbes Curry
- ½ Teelöffel Kurkuma
- ¼ Teelöffel gemahlener Ingwer
- Eine Prise Zimt
- Ein Hauch Kardamom
Kreative Varianten
- Tausch rote Bohnen gegen Kichererbsen aus
- Misch geröstete Cashewkerne unter
- Gib am Ende frischen Spinat dazu
- Nimm Blumenkohl statt Brokkoli
- Ergänze mit Shiitake-Pilzen
Temperatur ist entscheidend
- Der Wok muss heiß genug sein, um das Gemüse richtig anzubraten
- Die Sauce sollte langsam köcheln, um einzudicken
- Der Brokkoli muss knackig bleiben
- Die Kokosmilch darf nie kochen

Servieren und Anrichten
- In vorgewärmten Schalen servieren
- Das Gemüse schön anordnen
- Großzügig Sauce darüber gießen
- Mit frischen Kräutern bestreuen
- Passt super zu Jasminreis
Aufbewahrung und Reste
- Hält 2-3 Tage im Kühlschrank
- Langsam bei niedriger Hitze aufwärmen
- Bei Bedarf etwas Kokosmilch zugeben
- Nicht einfrieren, sonst leidet die Textur
- Prima für die Lunchbox
Dieses Gericht steht für die perfekte Balance zwischen Nährwert und Genuss. Es zeigt, dass vegetarische Küche gleichzeitig raffiniert und zugänglich, behaglich und gesund sein kann. Jedes Mal wenn ich es zubereite, erinnere ich mich daran, wie wichtig es ist, sich Zeit zum Kochen zu nehmen und Gerichte zu schaffen, die Körper und Geist gleichermaßen nähren.
Diese Mahlzeit ist in meinem Kochrepertoire zum Symbol moderner Fusionsküche geworden. Sie beweist, dass man mit einfachen Zutaten und der richtigen Technik außergewöhnliche Geschmackserlebnisse schaffen kann, die kulturelle Grenzen überwinden.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die roten Bohnen ersetzen?
- Ja, Kichererbsen oder weiße Bohnen sind eine tolle Alternative.
- → Wie mache ich das weniger scharf?
- Einfach die intensiven Gewürze wie Curry oder Kurkuma reduzieren oder weglassen.
- → Eignet sich das für spezielle Ernährungen?
- Dieses Gericht ist vegan, glutenfrei und reich an pflanzlichem Eiweiß.
- → Welche Beilagen passen dazu?
- Reis, Quinoa oder Brot sind ideale Begleiter für mehr Sättigung.
- → Wie bewahre ich das Gericht auf?
- Bis zu 2 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter haltbar.