
Mein Entenparmentier ist der Star unserer Familiensonntage. Dieses Gericht liegt mir besonders am Herzen, da meine Oma es mir beigebracht hat. Ich liebe es, wie die Gesichter strahlen, wenn ich die goldene Kruste und den Schatz aus cremigem Kartoffelpüree und zarter Ente auf den Tisch stelle.
Genussvolle Reise durch die Sinne
Dieses Rezept erinnert mich an meine ersten Kochversuche. Der Zauber passiert jedes Mal: Die Verbindung von samtigem Püree und zarter Ente bringt pure Gaumenfreude. Ich mach's oft, wenn ich meinen Lieben was Gutes tun will. Mein kleines Geheimnis für gemeinsame Mahlzeiten, die Herzen wärmen – vor allem im Winter.
Zutaten im Einkaufskorb
- Konfierte Entenkeulen: 4 saftige Stücke von meinem Lieblingsmetzger. Am besten schön fleischig und zart.
- Kartoffeln: 1kg Mehligkochende wie Agria oder Linda für ein Püree, das direkt ins Herz geht.
- Zwiebeln: 2 große, in kleine Würfel geschnitten, damit sie wunderbar schmelzen.
- Knoblauch: 2 duftende Zehen vom Bauernmarkt um die Ecke.
- Selbstgemachte Brühe: 100ml, die dem Gericht seine volle Tiefe gibt.
- Sahne: 100ml vom Feinsten für ein traumhaftes Püree.
- Butter: 50g leicht gesalzene Butter, meine kleine Schwäche.
- Frische Kräuter: Petersilie aus meinem Garten für den letzten Schliff.
So geht's bei mir
- Mein Traumpüree
- Ich starte mit den Kartoffeln, die in leicht gesalzenem Wasser köcheln. Nach dem Stampfen kommt warme Butter und Sahne dazu. Das Geheimnis? Kräftiges Schlagen für eine luftige Konsistenz.
- Die Hauptrolle: Ente
- Ich zupfe die Entenkeulen, wenn sie noch lauwarm sind – geht viel leichter. Die Zwiebelwürfel bräune ich sanft im Entenfett, was die Küche mit herrlichem Duft füllt.
- Der Aufbau macht's
- In meiner Lieblingsform baue ich Schichten wie ein kleines Schloss: erst Püree, dann die würzige Ente, obendrauf nochmal Püree mit Gabelstreifen verziert.
- Ofenzauber
- 30 Minuten bei 180°C, bis eine knusprige Kruste entsteht, die beim Anschneiden knackt. Mein absoluter Lieblingsmoment.

Meine Küchengeheimnisse
Das wahre Geheimnis dieses Parmentiers ist Geduld. Ich lasse die Ente mit den Zwiebeln lange schmoren, damit sich die Aromen entfalten. Das Püree mache ich immer von Hand, nie mit Maschinen. Und mein besonderer Trick? Ein bisschen Entenfett unters Püree gemischt. Wenn Gäste kommen, serviere ich gern individuelle Portionen in kleinen Gusseisentöpfchen – macht mehr her.
Variationen für Abwechslung
Obwohl ich das klassische Rezept liebe, probiere ich manchmal was Neues. Im Herbst kommen gebratene Pilze zur Ente. Für meine vegetarischen Freunde gibts eine Version mit geschmorten Wintergemüse, die immer begeistert. Das Prinzip bleibt: sorgfältig ausgewählte Zutaten und eine große Portion Liebe.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist das Gericht im Voraus vorbereitbar?
- Ja, Sie können den Parmentier einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Erwärmen Sie ihn im Ofen bei 160°C für 20 bis 25 Minuten vor dem Servieren.
- → Wie wird das Püree besonders cremig?
- Verwenden Sie mehligkochende Kartoffeln und zerdrücken Sie diese, solange sie noch warm sind. Fügen Sie nach und nach warm geschmolzene Butter und Sahne hinzu, während Sie stetig rühren.
- → Kann man den Parmentier einfrieren?
- Ja, das Gericht lässt sich sehr gut einfrieren. Verpacken Sie es luftdicht und lagern Sie es bis zu 3 Monate im Gefrierschrank. Im Kühlschrank auftauen und dann im Ofen mit Alufolie abgedeckt aufwärmen.
- → Welche Kartoffelsorte eignet sich am besten?
- Am besten sind mehligkochende Sorten wie Bintje, Maris Piper oder Russet. Sie sorgen für ein besonders leichtes und cremiges Püree im Vergleich zu festkochenden Kartoffeln.
- → Was passt als Beilage zu diesem Gericht?
- Eine grüner Salat mit leichtem Dressing ergänzt den gehaltvollen Geschmack dieses Gerichts perfekt. Dazu ein kräftiger Rotwein wie Cahors oder Madiran – eine ideale Kombination.