
Ich habe dieses Risotto-Rezept an einem Herbstabend in meiner toskanischen Küche erfunden. Die Zucchini aus dem Garten harmonieren wunderbar mit der Chorizo, die mir mein spanischer Nachbar geschenkt hatte.
Diese Kombination ist zu einem der Lieblingsgerichte auf meinem Blog geworden. Der cremige Reis, die zarten Zucchini und die leicht scharfe Chorizo schaffen ein Geschmackserlebnis, das das Herz erwärmt.
Meine Leser lieben es, dieses Gericht für ihre Familienessen zuzubereiten - es sorgt immer für glückliche Gesichter am Tisch.
Ein Gericht voller Urlaubsfeeling
Dieses Risotto erzählt eine wunderschöne Mittelmeergeschichte auf dem Teller. Mir gefällt, wie vielseitig es ist - vom einfachen Abendessen bis zum festlichen Mahl.
Die Frische der Zucchini trifft auf die würzigen Noten der Chorizo. Genau solche Gerichte machen meine Küche aus: großzügig, tröstlich und voller Charakter.
Meine Markt-Zutaten
- 1 Liter Gemüsebrühe: Ich mach sie aus Gemüse aus meinem kleinen Garten für mehr Geschmack.
- 200 g Arborio-Reis: Mein Lieblingsreis für ein perfekt cremiges Risotto.
- 150 g Chorizo: Ich kaufe sie bei meinem Lieblings-Metzger auf dem Markt.
- 2 Zucchini: Am besten ganz frisch und fest, wenn möglich bio.
- 1 Zwiebel: Eine schöne goldene Zwiebel als duftende Basis.
- 2 Knoblauchzehen: Frischer Knoblauch aus dem Garten, ganz einfach.
- 100 ml Weißwein: Ein kleines Glas von meinem lokalen Weißwein.
- 50 g geriebener Parmesan: Echter Parmigiano Reggiano, frisch gerieben.
- 2 Löffel Olivenöl: Mein bevorzugtes Öl aus der Provence.
- 1 Löffel Butter: Gute Bauernbutter für den letzten Schliff.
- Salz und Pfeffer: Je nach Lust und Laune.
- Basilikum oder Petersilie: Direkt aus meinem kleinen Kräutergarten.
Der Küchenzauber
- Die köchelnde Brühe
- Ich fange immer damit an, meine hausgemachte Brühe zu erhitzen. Sie muss während der ganzen Zubereitung leicht köcheln.
- Das Chorizo-Zucchini-Duo
- In meinem Lieblingstopf brate ich die Chorizo, bis sie ihre schönen Farben freigibt. Dann nehme ich sie raus und schwitze langsam Zwiebel, Knoblauch und Zucchini an.
- Die Risotto-Kunst
- Ich gebe meinen Arborio-Reis dazu und lasse ihn glasig werden. Ein Schwapp Weißwein, dann beginnt der Risotto-Tanz: eine Kelle Brühe, umrühren, warten, wiederholen.
- Der letzte Schliff
- Nach etwa 20 Minuten Geduld verfeinere ich mit meiner Bauernbutter und dem Parmesan. Das Ergebnis sollte cremig sein und leicht vom Löffel fließen.

Meine kleinen Servier-Tricks
Ich streue immer ein paar knusprige Chorizo-Würfel obenauf, das ist mein kleiner Signature-Effekt.
Ein einfacher Rucolasalat passt perfekt dazu.
In meinem Restaurant empfehle ich ein Glas lokalen Vermentino, um diesen Genussmoment zu krönen.
Häufig gestellte Fragen
- → Welchen Reis sollte man für Risotto nehmen?
Arborio-Reis ist ideal, da er beim Kochen Stärke abgibt und so die cremige Konsistenz erzeugt. Alternativ sind auch Carnaroli und Vialone Nano eine gute Wahl.
- → Kann man Risotto schon vorab zubereiten?
Frisch serviert schmeckt Risotto am besten. Beim Erwärmen verliert er oft seine Cremigkeit, aber mit etwas Brühe kannst du ihn schonend aufwärmen.
- → Woran erkennt man, dass der Reis fertig ist?
Der Reis sollte al dente sein, also innen noch leicht bissfest. Außerdem sollte die Konsistenz cremig bleiben, aber die Körner getrennt.
- → Kann Chorizo ersetzt werden?
Pancetta, Speck oder italienische Würstchen sind tolle Alternativen. Für eine vegetarische Variante passen Pilze gut dazu.
- → Ist Weißwein notwendig?
Weißwein gibt dem Risotto eine besondere Tiefe, aber man kann ihn auch durch Brühe oder etwas Zitronensaft ersetzen.