
In unserer Familienküche ist dieser geschmorte Chicorée mit geräucherten Würstchen zu einem winterlichen Lieblingsgericht geworden. Ich liebe es zu sehen, wie sich der Chicorée langsam in eine zartschmelzende Köstlichkeit verwandelt, die perfekt mit dem rauchigen Aroma der Würstchen harmoniert. Es ist genau die Art von Gericht, die von innen wärmt und meine Gäste zum Lächeln bringt.
Ein herzhafter Wintergenuss
Was ich an diesem Rezept besonders schätze, ist seine herzhafte Einfachheit. Der Chicorée wird unter der Sahne wunderbar zart, während die Würstchen ihre tröstliche Rauchnote beisteuern. Jedes Mal wenn ich es zubereite, erfüllt ein verführerischer Duft die Küche, der alle an den Tisch lockt.
Die Zutaten
- Chicorée: Am besten fest und weiß vom Wochenmarkt.
- Geräucherte Bratwurst: Von der lokalen Metzgerei.
- Zwiebel: Eine große gelbe für mehr Geschmack.
- Butter: Echte Markenbutter für mehr Aroma.
- Sahne: Schlagsahne für eine cremige Sauce.
- Gewürze: Frische Petersilie gibt den letzten Schliff.
Die Zubereitung
- Die Vorbereitung
- Chicorée in Streifen und Zwiebel fein würfeln. Die Würstchen sanft anbraten.
- Der Chicoree
- In einem großen Schmortopf die Butter schmelzen, dann Chicorée und Zwiebeln darin anschwitzen.
- Die perfekte Verbindung
- Die Würstchen dazugeben, ihr Raucharoma verbindet sich mit dem schmorenden Gemüse.
- Die Sauce
- Mit Sahne ablöschen und alles sanft einköcheln lassen. Geduld ist hier der Schlüssel.
- Das Servieren
- Mit frischer Petersilie bestreuen und mit knusprigem Bauernbrot servieren.
Profi-Tipps
Beim Einkauf auf feste Chicoréeköpfe ohne braune Stellen achten. Die Sauce sollte langsam einkochen, damit sie schön sämig wird. Mein Geheimtipp: Eine Prise frisch geriebene Muskatnuss kurz vor dem Servieren macht den Geschmack perfekt.

Variationen
Für Abwechslung sorgen Geflügelwürstchen oder vegetarische Alternativen. Champignons passen ebenfalls hervorragend zur cremigen Sauce. Mit einem frischen Feldsalat als Beilage wird die Mahlzeit perfekt abgerundet.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wählst du die besten Endivien aus?
- Such nach kompakten, hellweißen Endivien mit festen, knackigen Blättern. Vermeide welche mit bräunlichen Flecken.
- → Welche Rauchwurst empfiehlt sich?
- Klassische deutsche Rauchwürste wie Knackwurst oder Krakauer sind super geeignet. Oder gönn dir eine beliebte Thüringer!
- → Wie nimmst du die Bitterkeit aus den Endivien?
- Langsames Köcheln in Butter und Sahne macht sie mild. Außerdem hilft es, den bitteren Strunk vor dem Kochen zu entfernen.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
- Na klar! Du kannst es früher am Tag zubereiten und später langsam aufwärmen. Die Aromen werden so sogar noch intensiver.
- → Welches Beilagen passen gut dazu?
- Pellkartoffeln, die die Sauce schön aufnehmen, sind klasse. Alternativ funktionieren Reis oder frisches Bauernbrot auch prima.