
Als Kochbegeisterte teile ich heute meine Variante des mit Rosinen gefüllten Hähnchens. Dieses neu interpretierte Familiengericht verbindet süße und würzige Geschmacksnoten zu einem gemütlichen Festessen. Für mich die beste Wahl, um Liebste an Weihnachten um den Tisch zu versammeln.
Harmonisches Geschmackserlebnis
Ich hab das Rezept so gestaltet, dass die Süße der Rosinen perfekt mit der Intensität der Zwiebeln zusammenspielt, leicht mit Curry abgerundet. Die Füllung wird wunderbar saftig durch das in Milch eingeweichte Toastbrot. Die Erbsen geben dem Ganzen eine frische Note und besondere Textur.
Meine sorgfältig ausgewählten Zutaten
- Hähnchen: Ich nehme ein ganzes Freilandhähnchen mit festem Fleisch und glatter Haut.
- Thymian: Ein frisches Bündel aus meinem Garten, das beim Backen sein Aroma entfaltet.
- Rosinen: 100 g, die ich in lauwarmem Wasser einweiche, damit sie schön weich werden.
- Gelbe Zwiebeln: 2 schöne Exemplare, die ich in gleichmäßige kleine Würfel schneide.
- Milch: Ein halbes Glas zum Einweichen meines Toastbrots.
- Toastbrot: 4 Scheiben ohne Rinde für eine zarte Füllung.
- Curry: 2 Teelöffel meiner liebsten mittelscharf gewürzten Mischung.
- Erbsen: 100 g schöne grüne Erbsen für ihren frühlingshaften Geschmack.
Mein Weg zum perfekten Hähnchen
- Für die Füllung
- Zuerst weiche ich das Toastbrot in Milch ein. Sobald es gut durchgezogen ist, gebe ich es in eine große Schüssel mit Erbsen, Rosinen, Zwiebeln und Curry. Alles vorsichtig vermengen für eine gleichmäßige Füllung.
- Das Füllen
- Die Bauchhöhle des Hähnchens fülle ich großzügig mit meiner Mischung. Dann binde ich es sorgfältig zu, damit während des Garens nichts herausfällt.
- Das Garen
- Meinen Backofen heize ich auf 180°C vor. Das Hähnchen lege ich in meine Lieblingsform und verteile einige Thymianzweige darum. Eine Stunde backen und dabei regelmäßig mit dem eigenen Saft übergießen.
- Das Servieren
- Nach dem Garen lasse ich das Hähnchen kurz ruhen, bevor ich es schneide. Ich serviere es umgeben von duftendem Thymian zusammen mit Saisongemüse, das ich gleichzeitig geröstet habe.

Meine kleinen persönlichen Extras
Gerne füge ich eine Handvoll Mandelblättchen in die Füllung für einen knusprigen Biss. In der Festtagszeit tausche ich manchmal die Rosinen gegen Cranberries aus, die eine köstliche säuerliche Note bringen. Für ein noch leckereres Ergebnis bestreiche ich das Hähnchen kurz vor Ende der Garzeit mit einer Mischung aus Honig und geschmolzener Butter.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie erkenne ich, ob das Poulet gar ist?
Die Haut sollte knusprig und goldbraun sein. Stechen Sie mit einem kleinen Messer in die Keule: Der austretende Saft sollte klar, nicht rosa sein.
- → Kann ich die Füllung einen Tag vorher vorbereiten?
Klar, Sie können die Mischung am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Holen Sie sie 30 Minuten vor Gebrauch heraus, damit sie Zimmertemperatur erreicht.
- → Wie bleibt das Hühnchen beim Braten saftig?
Übergießen Sie das Fleisch regelmäßig mit dem austretenden Bratensaft. Die Füllung sorgt ebenfalls dafür, dass das Hühnchen nicht austrocknet.
- → Kann ich die Rosinen durch andere Trockenfrüchte ersetzen?
Ja, verwenden Sie z.B. getrocknete Aprikosen oder Pflaumen. Der Geschmack wird anders, aber genauso lecker sein!
- → Wie serviere ich diesen gefüllten Braten?
Stellen Sie ihn warm auf den Tisch, tranchieren Sie ihn und geben Sie etwas Bratensaft darüber. Kartoffelgratin oder Ofenkartoffeln sind tolle Beilagen dazu.