
Diese knusprigen Blumenkohl-Steaks sind 'ne echt leckere, sättigende Idee, wenn du mal keinen Bock auf klassisches Fleisch hast. Außen schön goldbraun, innen total zart – genau richtig fürs nächste Mittagessen!
So, die Idee kam mir bei nem spontanen Abend mit Freunden, die keinen Fisch und kein Fleisch essen. Echt witzig: Auch die eingefleischten Fans am Tisch wollt’n Nachschlag. Seitdem mach ich das immer, wenn ich was Cooles ohne viel Stress zaubern will.
Zutaten
- 1 Blumenkohlkopf: dicker geschnitten, damit er beim Backen nicht zerfällt
- 100 g frisch geriebener Parmesan: kommt als knusprige Panade obendrauf
- 60 ml gutes Olivenöl: macht das Ganze richtig aromatisch
- 2 Knoblauchzehen: bringen Würze ins Spiel
- 2 EL geriebener Parmesan: kommt in die Marinade, bringt ordentlich Geschmack
- 1/2 TL Paprikapulver süß: sorgt für Farbe und nen milden Kick
- 1/2 TL Zwiebelpulver: gibt dem Ganzen noch mehr Würze
- 1/2 TL Salz: holt die Aromen richtig raus
- 1/4 TL Chiliflocken: ein bisschen Schärfe muss sein
- Optional Topping: Schnittlauch frisch gehackt als Frische-Kick
- 1 reife, aber feste Avocado: schön cremig, nicht matschig
- 2 Frühlingszwiebeln: bringen Frische und ein bisschen Schärfe
- Saft von einer halben Limette: macht die Soße spritzig
- 1 entkernte grüne Chili: gibt Würze, aber keine Überdosis Schärfe
- 1 EL Olivenöl: rundet die Konsistenz ab
- 1 EL Parmesan, gerieben: bringt Umami ins Spiel
- 60 g frische Petersilie: für sattes Grün und Frische
- 80 ml Wasser: je nachdem wie flüssig du’s willst
- Salz und Pfeffer nach Geschmack: gibst du am Schluss einfach rein
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofenstart:
- Heiz erstmal den Ofen auf 230°C vor. Durch die hohe Temperatur bekommst du außen die gewünschte Knusperkruste und drinnen bleibt alles zart.
- Blumenkohl schneiden:
- Trockne deinen Blumenkohl ab, dann schneid ihn mittig durch und leg nochmal Hand an, damit du vier dicke Steaks bekommst. Schneid immer quer durch den Strunk, damit alles zusammenhält. Leg die Scheiben aufs Backblech.
- Mix für Marinade:
- In einer kleinen Schüssel Olivenöl mit den 2 EL Parmesan, dem gehackten Knoblauch und allen Gewürzen zusammenmixen. Schön dick auf die Steaks auftragen – besonders an den Rändern, dann brennt auch nichts an.
- Knusperkruste machen:
- Streu den geriebenen Parmesan auf einen flachen Teller. Drück jeweils EINE Seite vom Steak da rein, dass sich möglichst viel Käse festsetzt. Dann die Seite mit dem Käse nach unten aufs Blech legen.
- Ab in den Ofen:
- Jetzt für 10 Minuten bei 230°C backen, dann runterdrehen auf 220°C und nochmal 20 bis 25 Minuten drin lassen. Je nachdem wie dick deine Steaks sind, variiert die Zeit ein bisschen. Wenn du mit nem Messer leicht durchkommst, sind sie fertig – aber sie sollen noch ein bisschen Biss haben.
- Avocado-Soße zubereiten:
- Während die Steaks im Ofen sind, kommen alle Zutaten für die Soße in einen kleinen Mixer. Alles durchmixen, bis es richtig schön glatt ist. Probier kurz und würz gegebenenfalls nach deinem Geschmack ab.
- Anrichten:
- Leg die Steaks mit der knusprigen Seite nach oben auf den Teller, streu etwas frischen Schnittlauch drüber und servier die Avocadosoße dazu.
Der echte Hauptdarsteller ist hier der Parmesan. Im Ofen wird der richtig schön kross und hebt den Blumenkohl aufs nächste Level. Selbst mein 8-jähriger Sohn, der sonst Gemüse meidet, fragt regelmäßig nach diesen Steaks!

Aufbewahrung
Im Kühlschrank luftdicht verpackt bleiben die Steaks gut drei Tage frisch. Erwärmen klappt am besten im Ofen bei 180°C für ca. 10 Minuten – dann werden sie wieder knusprig. Mikrowelle lieber sein lassen, da werden sie matschig. Avocadosoße hält sich nur einen Tag, weil sie sonst braun wird.
Zutaten tauschen
Für eine vegane Variante einfach Parmesan durch Hefeflocken mit etwas Salz ersetzen. Willst du’s ganz ohne Milch probieren, misch gewürzte Semmelbrösel mit Hefeflocken für die Kruste. Chili kannst du easy durch frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer ersetzen, falls du’s milder magst.
So servierst du’s cool
Blumenkohl-Steaks passen prima zu Quinoa oder Naturreis und frischem Salat als Hauptgericht. Für ein feines Dinner eignen sie sich auch toll als Vorspeise. Willst du’s richtig festlich, dann streu noch frische Granatapfelkerne drüber oder träufel etwas Balsamico-Reduktion an den Rand.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleiben die Blumenkohlscheiben beim Backen ganz?
Der Trick liegt im Schneiden: Lass einen Teil des Strunks an jeder Scheibe dran, damit sie nicht auseinanderfallen. Nutze ein scharfes Messer und schneide Scheiben von mindestens 2 cm Dicke. Sei behutsam beim Würzen und wende sie während der Zubereitung so wenig wie möglich. Für besonders bröckeligen Blumenkohl kannst du ihn vor dem Schneiden kurz blanchieren (1 Minute).
- → Kann man das Gericht ohne Milchprodukte zubereiten?
Klar! Ersetze den Parmesan durch eine Mischung aus Nährhefe, fein gemahlenen Mandeln oder Cashews und einer Prise Salz. Für die knusprige Kruste eignet sich auch Panko-Semmelbrösel mit Nährhefe und etwas Olivenöl. In der Avocado-Soße kannst du die Nährhefe einfügen, um den käsigen Geschmack nachzubilden. Funktioniert hervorragend!
- → Wie serviert man die Blumenkohlsteaks als vollständige Mahlzeit?
Kombiniere sie mit einem Quinoa-Salat aus frischen Kräutern und Granatapfelkernen oder mit Linsen, die mit Zitronensaft und Olivenöl gewürzt sind. Auch Süßkartoffelpüree oder knoblauchgebratene Pilze passen wunderbar dazu. Für ein herzhaftes Extra: Lege pochierte Eier über die Steaks.
- → Kann man das Gericht vorbereiten?
Du kannst die Blumenkohlscheiben schon vor dem Backen vorbereiten und bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Auch die Avocado-Soße hält gekühlt, besonders wenn du sie mit Frischhaltefolie abdeckst, die direkt aufliegt, oder ein paar Tropfen Zitronensaft darauf gibst. Die Steaks sollten aber am besten frisch gebacken werden, damit sie schön knusprig bleiben.
- → Welche Gewürze passen gut für Abwechslung?
Es gibt viele Möglichkeiten: Probier Curry mit Kurkuma und Ingwer für feine indische Noten, Zaatar und Sumac für den Geschmack der Mittelmeerregion oder geräucherten Paprika mit Kreuzkümmel für ein erdiges Raucharoma. Auch frische Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei können in das Würzöl gegeben werden, um ein anderes Aroma zu erzielen.