
Gebratener Hokkaido-Kürbis mit Fetacreme ist mein Herbsthit geworden. In meiner Küche zaubere ich gern Gerichte mit Geschichte und dieses ist eine wahre Liebeserklärung an die Herbstaromen. Die Süße des karamellisierten Kürbis passt wunderbar zu meiner hausgemachten Fetacreme. Dieses vegetarische Gericht begeistert jedes Mal aufs Neue, sogar die größten Fleischliebhaber unter meinen Gästen.
Tröstliche Geschmacksharmonie
Dieses Gericht entstand an einem Abend, als ich meinen schlichten Hokkaido aufpeppen wollte. Der Zauber passiert, wenn die goldenen Würfel auf die cremige Fetasauce treffen. Ich serviere es oft meinen vegetarischen Freunden, aber es kommt bei wirklich jedem gut an. Was mir besonders gefällt: Mit wenigen Zutaten entsteht ein charaktervolles, leichtes Gericht.
Mein Einkaufszettel
- Hokkaido-Kürbis: Ich nehme einen halben festen Hokkaido und schneide ihn mit Schale in Würfel, die beim Garen herrlich weich wird
- Olivenöl: Ein ordentlicher Schuss meines Lieblingsöls zum Umhüllen des Gemüses und Entfalten der Aromen
- Gewürze: Je ein Teelöffel Curry, Kurkuma und Paprika für eine Mischung, die den Gaumen wärmt
- Feta: 100 g echter griechischer Feta für den authentischen Geschmack
- Griechischer Joghurt: 200 g für eine samtige Creme, die das Gemüse perfekt umhüllt
- Tahini: Ein Teelöffel dieses Schatzes für eine subtile Sesamnote
- Frische Petersilie: Eine großzügige Handvoll gehackt für die Frische
- Balsamicocreme: Zwei Esslöffel für das gewisse Etwas

Die Zubereitungsschritte
- Kürbis vorbereiten
- Ich schneide meinen Hokkaido in gleichmäßige Würfel und behalte die nährstoffreiche Schale. In einer Schüssel vermenge ich sie mit Olivenöl und meinen Lieblingsgewürzen, bis jedes Stück gut bedeckt ist.
- Perfektes Garen
- Ich verteile die Würfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und schiebe sie bei 180°C in den Ofen. Nach 15 Minuten wende ich sie für eine gleichmäßige Bräunung. Weitere 15 Minuten, und sie sind wunderbar weich.
- Hausgemachte Fetacreme
- In der Zwischenzeit bereite ich meine Creme zu, indem ich den Feta mit griechischem Joghurt und Tahini zu einer seidigen Konsistenz vermische.
- Anrichten
- Ich streiche großzügig meine Fetacreme auf einen schönen tiefen Teller. Darauf verteile ich die noch warmen Kürbiswürfel, streue Petersilie darüber und vollende das Ganze mit einem Spritzer Olivenöl und Balsamicocreme.
Der Genussmoment
Am Tisch macht dieses Gericht immer Eindruck. Die warmen Farben des Kürbis bilden einen schönen Kontrast zur weißen Fetacreme. Ich serviere es gern noch lauwarm, damit sich die Aromen voll entfalten können. Meine Gäste lieben besonders die Texturkombination aus weichem Kürbis und cremigem Feta. Als finalen Touch biete ich stets knuspriges Brot an, um diese köstliche Zubereitung aufzutunken.
Häufig gestellte Fragen
- → Muss man den Potimarron schälen?
Nein, die Schale wird beim Garen weich und ist essbar. Außerdem liefert sie wertvolle Ballaststoffe.
- → Kann man die Feta-Creme vorbereiten?
Ja, die Creme lässt sich am Vortag zubereiten. Lagern Sie sie im Kühlschrank und holen Sie sie 30 Minuten vor dem Servieren heraus.
- → Welche Gewürze eignen sich als Ersatz?
Za'atar, Ras el Hanout oder Gewürzmischungen für Grillgemüse sind tolle Alternativen. Würzen Sie ganz nach Ihrem Geschmack.
- → Wie wird der Potimarron perfekt gegart?
Die Stücke sollten weich, aber nicht matschig sein. Mit der Messerspitze die Konsistenz prüfen.
- → Kann man den Potimarron ersetzen?
Butternut-Kürbis oder Hokkaido sind tolle Alternativen. Die Garzeit bleibt ähnlich bei gleich geschnittenen Stücken.