
An kalten Wintertagen bereite ich gerne dieses aromatische Gemüsecurry zu, das die ganze Küche mit seinem wohligen Duft erfüllt. Es ist mein Lieblingsgericht, wenn die Temperaturen sinken. Das Gemüse köchelt sanft in einer cremigen Kokosmilchsauce, die mit wärmenden Gewürzen verfeinert wird - ein echtes Wohlfühlgericht für die ganze Familie.
Wärmendes Wintercurry
Dieses Curry ist mein Geheimrezept für gemütliche Winterabende. Die saisonalen Gemüsesorten garen in einer würzigen Brühe und die samtige Kokosmilch umhüllt alles mit ihrer Cremigkeit. Ein nahrhaftes Gericht, das Körper und Seele wärmt.
Zutaten für das Curry
- 2 Porree: Gewaschen und in Streifen geschnitten.
- 2 Zwiebeln: In dicke Ringe geschnitten.
- 600 g Möhren: In Scheiben geschnitten.
- 265 g Kichererbsen: Abgetropft aus der Dose.
- 200 g passierte Tomaten: Für die fruchtige Note.
- 3 Knoblauchzehen: Gepresst.
- 5 cm frischer Ingwer: Geschält und fein gehackt.
- 5 Kardamomkapseln: Ganz.
- 400 ml Kokosmilch: Aus der Dose.
- 2 EL Rapsöl: Zum Andünsten.
- Je 1,5 TL gemahlener Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma: Für die Würze.
- 1 TL Zimt: Gemahlen.
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Gemüse vorbereiten
- Das Gemüse gründlich waschen. Porree in Streifen, Möhren in Scheiben und Zwiebeln in dicke Ringe schneiden.
- Gemüsebrühe kochen
- Alles in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und 40 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
- Gewürze rösten
- Öl im Topf erhitzen und die Gewürze darin kurz anrösten bis sie duften.
- Curry zusammenfügen
- Gemüse zurück in den Topf geben, passierte Tomaten und Kokosmilch hinzufügen und alles sanft köcheln lassen.
- Verfeinern
- Gepressten Knoblauch, Ingwer und Kichererbsen zugeben und weiter köcheln lassen bis die Aromen sich verbinden.
- Servieren
- Heiß servieren, am besten mit Basmatireis.
Küchentipps
Je länger das Curry köchelt, desto intensiver wird der Geschmack. Für eine dickere Sauce einfach etwas länger einkochen lassen. Die Gewürzmenge kann nach persönlichem Geschmack angepasst werden.

Beilagen zum Curry
Klassisch serviere ich dazu Basmatireis. Als Alternative passt auch Quinoa sehr gut. Ein frischer Blattsalat mit Zitronendressing oder selbstgebackenes Naan-Brot runden das Gericht perfekt ab.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich das Curry im Voraus zubereiten?
- Ja, dieses Curry schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Einfach am Tag zuvor kochen und beim Servieren vorsichtig aufwärmen.
- → Wie passe ich die Konsistenz des Currys an?
- Ist das Curry zu flüssig, lassen Sie es ohne Deckel noch etwas einkochen. Falls es zu dick wird, geben Sie etwas warme Gemüsebrühe oder Wasser hinzu.
- → Lässt sich dieses Curry einfrieren?
- Das Curry friert problemlos für 2-3 Monate ein. Lassen Sie es vollständig abkühlen, bevor Sie es in luftdichten Behältern einfrieren.
- → Welche anderen Gemüsesorten passen noch hinein?
- Dieses Gericht passt zu vielen Wintergemüsen. Ersetzen Sie Zutaten oder fügen Sie Kürbis, Pastinaken oder Blumenkohl hinzu – je nach Geschmack.
- → Wie mache ich das Curry weniger oder mehr scharf?
- Passen Sie die Menge der Gewürze nach Belieben an. Ein bisschen Chilipulver sorgt für mehr Schärfe, während weniger Gewürze eine mildere Version ergeben.