Leckerer griechischer Kuchen

Dieser herzhafte griechische Cheesecake macht als Einstieg wirklich was her und bringt original mediterranes Flair auf deinen Tisch.

Ich hab dieses Gericht bei Freunden aus Griechenland entdeckt und direkt für meine eigenen Abende übernommen. Kaum ist er serviert, fragen mich die Gäste schon nach dem Rezept – bevor der Teller leer ist.

Zutaten

Für den Boden

• Knusprige Cracker: 250 g geben diesem Kuchen das richtige Salz und etwas Biss
• Butter: 100 g am besten ein gutes Stück, für noch mehr Aroma

Für die Creme-Schicht

• Frischkäse: 400 g zum Beispiel Philadelphia – der wird richtig schön samtig
• Feta: 100 g am leckersten schmeckt original griechischer AOP-Feta
• Knoblauchzehe: 1 Stück nimm frischen, der bringt Bums
• Schnittlauch: ein halbes Bund sorgt für Frische und Farbe

Für die Toppings

• Kirschtomaten: 150 g je reifer, desto aromatischer
• Salatgurke: eine halbe knackig muss sie sein
• Eingelegte rote Zwiebeln: 50 g die geben eine angenehme, saure Note
• Kalamata-Oliven: 70 g bringen echten Urlaubs-Geschmack
• Gegrillte Paprika: 50 g macht das Topping extra mild und würzig
• Olivenöl: ein Klecks nimm einfach eins mit viel Geschmack
• Gehackter Schnittlauch: 1 Teelöffel fürs Finish

So geht's Schritt für Schritt

Boden vorbereiten:

Cracker mit geschmolzener Butter in die Küchenmaschine geben und mixen, bis alles aussieht wie feuchter Sand. Die Mischung sollte so klebrig sein, dass sie zusammenhält, wenn du sie zusammendrückst.

Boden formen:

Stell Dessertringe auf deine Teller. Füll die Cracker-Masse unten rein – etwa 1 cm dick. Drück das Ganze mit einem Löffelboden oder Glas richtig fest, damit alles hält. Jetzt kurz zur Seite stellen.

Creme zusammenrühren:

Im Mixer: Frischkäse, zerbröselten Feta, geschälten Knoblauch und fein geschnittenen Schnittlauch mixen, bis die Masse ganz samtig ist. Nachwürzen brauchst du kaum, Feta bringt schon Salz mit.

Schichten aufbauen:

Kipp die cremige Masse vorsichtig auf den Boden in den Ringen. Oben mit dem Löffel oder einer Palette glatt machen. Mit Folie abdecken und das Ganze mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles schön fest wird.

Topping vorbereiten:

Während die Küchlein kühlen, Halbierte Kirschtomaten, geschälte und gewürfelte Gurke, eingelegte Zwiebeln, entkernte und kleingeschnittene Oliven und Paprikastreifen leicht vermengen. Mit einem kräftigen Schuss gutem Olivenöl verfeinern.

Servieren:

Sobald die kleinen Cheesecakes fest sind, das mediterrane Topping draufpacken. Noch etwas frischen Schnittlauch obendrauf für den Look und die Frische. Löse die Förmchen, indem du ein Messer vorsichtig herumführst. Servier direkt oder stell alles kalt bis kurz vorm Essen.

Feta ist bei diesem Gericht das absolute Highlight. Ich weiß noch genau, als ich zum ersten Mal echten Schafmilch-Feta auf einer griechischen Insel probiert hab. Kein Vergleich zu billigen Imitaten! Seine leicht säuerliche Note passt perfekt zu diesem Cheesecake.

Haltbarkeit und Frische

Im Kühlschrank bleibt der griechische Cheesecake locker drei Tage frisch. Am besten: Das Gemüse-Topping extra aufheben und erst kurz vorm Servieren draufgeben. Dann bleibt alles knackig und aromatisch. Gut abdecken, damit der Kuchen keine fremden Gerüche annimmt.

So kannst du variieren

Mach draus, was du willst oder gerade zu Hause hast. Im Sommer pimpen frische Pfirsichstücke und Basilikum den Kuchen richtig auf. Mehr Pfiff gibt’s mit gerösteten Pinienkernen und Räucherlachs dazu. Wenn’s herzhaft vegetarisch sein soll, tausch das Topping gegen eine Mischung aus gegrillter Zucchini und Aubergine aus.

Pinnen

Serviervorschläge und Extras

Der griechische Cheesecake kommt als Vorspeise beim mediterranen Essen richtig gut an. Reiche gerne warmes Pitabrot dazu und ein Glas trockenen Weißwein, zum Beispiel einen Assyrtiko. Fürs Fingerfood-Buffet kannst du alles auch als Mini-Portionen machen – die Gäste werden begeistert sein. Immer gut gekühlt genießen, so kommt das cremige Innere zu der knusprigen Basis optimal raus.

Häufig gestellte Fragen

→ Kann man diesen Kuchen im Voraus zubereiten?

Ja, das geht problemlos. Es wird sogar empfohlen, den Kuchen ein paar Stunden im Kühlschrank aufzubewahren, damit sich die Aromen besser entfalten.

→ Wodurch kann man die Cracker ersetzen?

Sie können die Cracker durch Zwieback, Grissini oder zerbröselte Reiswaffeln austauschen.

→ Welche Alternative gibt es zum Butter für den Boden?

Für eine leichtere Variante können Sie anstelle von Butter Olivenöl verwenden, um die Cracker zu binden.

→ Darf die Garnitur variiert werden?

Natürlich! Verwenden Sie saisonales Gemüse wie Radieschen oder marinierte Paprika. Auch frische Kräuter wie Basilikum passen perfekt.

→ Wie lässt sich der Kuchen leicht aus der Form nehmen?

Verwenden Sie Backringe für ein einfaches Herauslösen. Gehen Sie vorsichtig mit einem dünnen Messer zwischen Rahmen und Kuchen entlang, bevor Sie den Ring entfernen.