
In meiner Küche sind Lachsfrikadellen mein Geheimtipp, um ein einfaches Abendessen in ein Festmahl zu verwandeln. Ich mag besonders den Texturkontrast – außen goldbraun und knusprig, innen zart und saftig. Meine hausgemachte Zitronen-Dill-Soße verleiht ihnen die besondere Frische, die den Unterschied macht. Das ist mein Lieblingskomfortessen, das am Tisch für Begeisterung sorgt, ohne stundenlang in der Küche zu stehen.
Ein praktisches Wohlfühlgericht
Ich hab entdeckt, dass diese Frikadellen perfekt sind, um Lachs vom Vortag neu zu verwerten. Mein kleiner Trick ist Mandelmehl statt normaler Semmelbrösel zu verwenden, was einen leckeren nussigen Geschmack bringt und trotzdem den Lachsgeschmack behält. Ich mach oft am Sonntagabend die doppelte Menge, damit ich fertige Mahlzeiten für die Woche hab – sie lassen sich super einfrieren und schmecken immer noch toll.
Benötigte Zutaten
- Frischer Lachs: Ich nehm immer 450g schönen Wildlachs, den ich sanft im Ofen bei 220°C backe. Nach 10 Minuten ist er genau richtig, um ihn leicht zu zerpflücken.
- Gemüse: Eine Zwiebel und eine rote Paprika, die ich in winzige Würfel schneide und anbraten lasse, bis sie weich und durchscheinend sind – das ist die Grundlage meines Rezepts.
- Bindemittel: Zwei Eier, zwei Löffel selbstgemachte Mayonnaise, ein Löffel Dijon-Senf und meine persönliche Note – 60g Mandelmehl für die perfekte Textur.
- Frische Kräuter: Petersilie und Dill aus meinem kleinen Garten, die die Frikadellen dezent würzen.
- Meine Spezialsoße: Ich mische Mayonnaise mit Zitronensaft, Zitronenschale und frischem Dill für eine Soße, die meine Frikadellen krönt.
Zubereitungsschritte
- Der perfekt zubereitete Lachs
- Ich fang an, meinen Lachs im Ofen bei 220°C zu backen – bisschen Olivenöl, Salz und Pfeffer, mehr brauchts nicht. Nach 10 Minuten lass ich ihn im Kühlschrank abkühlen.
- Das Gemüse vorbereiten
- In der Zwischenzeit brate ich meine kleinen Zwiebel- und Paprikawürfel in etwas Öl an, bis sie schön weich sind. Dann lass ich sie komplett abkühlen.
- Die Frikadellen formen
- In meiner großen Schüssel vermenge ich vorsichtig den zerkrümelten Lachs, das abgekühlte Gemüse, Mandelmehl, Eier, Mayonnaise, Senf und Kräuter. Dann forme ich nicht zu dicke Frikadellen – etwa eineinhalb Zentimeter.
- Das finale Braten
- In meiner heißen Pfanne mit bisschen Öl brate ich die Frikadellen goldbraun – 4 bis 5 Minuten pro Seite, bis sie schön knusprig sind.

Welche Lachssorte verwenden?
Nach meiner Erfahrung gibt Wildlachs wirklich die besten Frikadellen mit seinem schmackhaften Fleisch und der unvergleichlichen Textur. Ich wähle oft Rotlachs oder Silberlachs, die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und genauso nährstoffreich sind wie Königslachs. An Tagen, wo ich wenig Zeit hab, greif ich zu hochwertigem Dosenlachs – funktioniert auch echt gut.
Tipps zur Aufbewahrung
Diese kleinen Köstlichkeiten halten sich wirklich gut. Ich bewahre Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf – da bleiben sie 3 bis 4 Tage perfekt. Zum Einfrieren warte ich, bis sie völlig ausgekühlt sind, dann trenne ich sie mit Backpapier, bevor sie in den Gefrierschrank kommen. Das ist meine Lieblingslösung, um immer eine leckere Mahlzeit griffbereit zu haben.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man auch Dosensaumon nehmen?
Ja, Dosensaumon funktioniert auch gut, ist jedoch oft trockener. Fügen Sie einfach mehr Mayonnaise hinzu, damit die Galettes saftig bleiben.
- → Wie lange sind die Galettes haltbar?
Im Kühlschrank halten sie sich bis zu 3 Tage. Sie lassen sich außerdem bis zu 3 Monate einfrieren. Für das beste Ergebnis im Ofen wieder erhitzen.
- → Ist eine Zubereitung im Ofen möglich?
Ja, backen Sie sie bei 200°C etwa 10-12 Minuten pro Seite auf einem eingefetteten Backblech. Das ist eine einfache Alternative zur Pfanne.
- → Welches Saumon eignet sich am besten?
Königssaumon ist ideal, da er besonders saftig und aromatisch ist. Für andere Sorten können Sie die Mayonnaise-Menge anpassen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- → Wie serviert man die Galettes am besten?
Genießen Sie sie mit Zitronen-Dill-Sauce, frischem Salat oder in einem Burger mit knackigem Gemüse. Auch kalt im Salat ein Genuss!