
Das klassische Quebec-Hot-Chicken ist ein echtes Wohlfühlgericht, das von innen wärmt. Zartes Hähnchen, eine herzhafte braune Soße und knackige grüne Erbsen verbinden sich zu einem Essen, das satt macht und bei Groß und Klein richtig gut ankommt.
Immer wenn meine Kids nach einem kalten Wintertag nach Hause kommen, gibt’s dieses Hot Chicken. Dieser leckere Sandwich-Wärmer ist bei uns zum festen Sonntagsritual geworden, weil meine Oma ihn früher immer gemacht hat, als ich klein war.
Unkomplizierte Zutaten
- Hühnerbrühe oder Wasser: bringt Aroma an die Erbsen und hält alles saftig. Am besten selbstgemacht, aber fertige Brühe aus dem Supermarkt geht auch top.
- Gefrorene grüne Erbsen: sorgen für süßen Biss und Farbe. Greif zu Sorten, die nach dem Kochen schön grün bleiben.
- Gekochtes Hähnchen in Stücken: Brathähnchen-Reste bringen extra Geschmack. Brust oder Keule – einfach, was du lieber magst.
- Braune Soße: macht das Gericht richtig cozy. Selbst angesetzt mit Huhn-Fond gibt extra Geschmack.
- Sandwich-Brötchen oder Toastbrot: Such dir ein Brot, das gut Soße aufsaugt. Locker, aber nicht zu luftig – dann klappt’s am besten.
Detaillierte Zubereitung
- Erbsen vorbereiten:
- Brühe in einem kleinen Topf ordentlich aufkochen lassen. So nehmen die Erbsen mehr Geschmack auf als nur mit Wasser. Hitze hochstellen, damit’s richtig schnell kocht.
- Erbsen garen:
- Erbsen in die kochende Brühe geben und nur 2-3 Minuten köcheln – viel länger und sie werden matschig und verlieren ihre schöne Farbe. Leicht bissfest ist perfekt.
- Sandwich bauen:
- Das heiße Hähnchen kommt auf die Brotbasis. Achte darauf, dass das Huhn gut warm ist, sonst gibt’s am Ende nur ein lauwarmes Sandwich.
- Erstes Soßenglück:
- Warme, dicke Soße mit Schwung aufs Hähnchen geben. Nicht sparsam sein – das Brot darf ruhig einiges davon abbekommen.
- Sandwich vollenden:
- Papier auf das obere Brötchen, nochmal Soße drüber. Ziemlich viel Soße gehört einfach zu echtem Quebec-Hot-Chicken dazu.
- Oben drauf:
- Am Schluss die abgetropften grünen Erbsen aufs Sandwich streuen. So sieht’s frisch aus und schmeckt noch besser.
Die geheime Zutat ist wirklich die braune Soße. Meine Oma hat immer einen Hauch Muskat in die Soße gemogelt, keiner hat’s sofort rausgeschmeckt, aber alle fanden’s super lecker. Damit wird aus so einem einfachen Essen eine echt unvergessliche Mahlzeit.

Haltbarkeit & Vorbereitung
Das gekochte Hähnchen kannst du schon bis zu zwei Tage vorher machen und im Kühlschrank lagern. Die braune Soße hält sich dort gut drei Tage und kann portionsweise eingefroren werden – ideal, wenn’s mal schnell gehen soll. Zum Aufwärmen einfach vorsichtig erhitzen und falls sie zu dick geworden ist, einfach mit Brühe verdünnen.
Abwandlungen & Ideen
Hier kannst du locker variieren: Statt Hähnchen schmeckt’s auch mit Pute oder als vegetarische Variante mit Tofu. Klassiker-Soße geht auch mit ein paar Pilzen oder einem Schluck Rotwein für das gewisse Extra. Keine Erbsen im Haus? Dann tun’s auch gekochte Karotten oder ein bunter Gemüsemix.
So Schmeckt’s Am Besten
Knusprige Pommes oder ein frischer gemischter Salat passen perfekt dazu. Magst du’s besonders gemütlich? Ein Klacks cremiges Kartoffelpüree rundet das Ganze ab. Zum Runterspülen gibt’s am besten ein helles Bier oder einen spritzigen Cidre aus der Region.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich Brathähnchen verwenden?
Klar, Brathähnchen passt perfekt, da es bereits gegart und lecker gewürzt ist.
- → Kann ich die Erbsen ersetzen?
Natürlich, ersetzen Sie die Erbsen durch Gemüse wie grüne Bohnen oder Mais – ganz nach Ihrem Geschmack.
- → Welches Brot eignet sich am besten?
Geschnittenes Weißbrot oder knuspriges Toastbrot eignen sich hervorragend zu diesem Gericht.
- → Wie mache ich die Sauce cremiger?
Geben Sie ein Stück Butter oder einen Löffel Sahne hinzu, um die Sauce besonders cremig zu machen.
- → Kann man das Gericht im Voraus zubereiten?
Ja, bereiten Sie alle Zutaten vor und kombinieren alles kurz vor dem Servieren.