
Schinken-Käse-Lasagne vereint den wohligen Komfort traditioneller Lasagne mit der köstlichen Verbindung von Schinken und schmelzendem Käse. Ein großzügiges Gericht, das perfekt zwischen Tradition und Kreativität balanciert – ideal für Jung und Alt am Familientisch.
Warum Schinken-Käse-Lasagne begeistert
Dieses Rezept überzeugt mit seiner cremigen Textur und dem super tröstlichen Käseanteil, und das ohne viel Aufwand. Es eignet sich prima fürs Familienessen oder wenn Freunde vorbeikommen und gibt dem Klassiker eine leckere Note. Ob für ein schnelles Abendessen unter der Woche oder zum Beeindrucken von Gästen – diese Geschmackskombination kommt immer gut an.
Die Zutaten
- Lasagneplatten: Das Fundament unseres Gerichts! Nehmt wenn möglich frische, sonst tun's auch trockene – dann einfach nach Packungsanleitung vorkochen.
- Schinkenscheiben: Guter Kochschinken, nicht zu dünn geschnitten. Geräucherter Schinken passt auch super, oder nehmt Puten- oder Hähnchenscheiben als Alternative.
- Zwiebel: Für den kleinen Geschmackskick, der den Unterschied macht. Schalotten sind ebenfalls eine gute Wahl für eine mildere Note.
- Butter: Unverzichtbar für die Mehlschwitze und den Geschmack! Wer keine Butter mag, kann auch Margarine verwenden.
- Mehl: Zum Andicken der Sauce. Bei glutenfreier Ernährung funktioniert auch Spezialmehl ohne Gluten.
- Halbentrahmte Milch: Sie sorgt für die Cremigkeit ohne zu schwer zu sein. Vollmilch oder pflanzliche Milch geht auch, je nach Vorliebe.
- Eigelb: Macht die Sauce noch samtiger. Man kann darauf verzichten, aber mit schmeckt's einfach besser!
- Salz: Hier und da eine Prise, nach Geschmack. Vorsicht, nicht zu viel – der Käse ist schon salzig genug.
- Pfeffer: Eine Drehung aus der Mühle zum Würzen. Frisch gemahlener Pfeffer ist wirklich am besten.
- Gemahlene Muskatnuss: Die kleine Zutat, die alles verändert! Sie veredelt den Käse, aber wer's nicht mag, kann sie weglassen.
- Geriebener Emmentaler: Für die knusprige Kruste, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Greyerzer oder ein anderer Reibekäse tut's auch.
- Raclette-Käse in Scheiben: Für die super schmelzende Konsistenz, die wir so lieben. Gouda, Butterkäse oder sogar Cheddar sind gute Alternativen für Abwechslung.
Die Zubereitung
- Wir starten mit der Mornay-Sauce:
- Schält und schneidet die Zwiebel in Stücke und ab in den Mixer damit. Ein paar Sekunden reichen – wir wollen sie nur fein hacken. Vergesst nicht, die Ränder abzukratzen, damit nichts verloren geht.
- Die Basis der Sauce:
- Gebt Butter, Mehl, Milch, Eigelb, Gewürze und Zwiebel in einen Topf. Etwa 8 Minuten bei mittlerer Hitze kochen und ständig rühren, damit keine Klümpchen entstehen.
- Die Käse-Phase:
- Fügt 100g geriebenen Emmentaler zur Sauce hinzu. Lasst alles noch eine Minute unter Rühren köcheln, bis der Käse gut geschmolzen ist.
- Der Aufbau beginnt:
- Buttert eure Auflaufform ein und gießt etwas Sauce auf den Boden. Legt die ersten Lasagneplatten ein und schneidet sie bei Bedarf zurecht.
- Schinken und Käse, erste Schicht:
- Verteilt ein Viertel der Sauce darüber, legt zwei Scheiben Schinken und ein Drittel des Raclette-Käses darauf.
- Weiter geht's mit dem Aufbau:
- Noch eine Schicht Nudeln, dann wieder Sauce, Schinken, Raclette. Und nochmal von vorn!
- Der letzte Schritt:
- Endet mit einer Lage Nudeln, dem Rest der Sauce, den letzten Schinken- und Raclette-Scheiben.
- Der Abschluss:
- Eine finale Schicht Nudeln, die verbliebene Sauce und den geriebenen Emmentaler obendrauf für die Gratinierung.
- Der Ofen:
- Heizt auf 200°C vor, am besten mit Umluft für eine gleichmäßige Bräunung.
- Das Backen:
- Schiebt die Form für 20 Minuten in den Ofen, bis die Oberfläche schön goldbraun und knusprig ist. Wenn es blubbert, ist es fertig!
Die Zutaten im Detail
Bei der Schinken-Käse-Lasagne spielt jede Zutat ihre Rolle. Von den seidigen Lasagneplatten über den schmackhaften Schinken bis hin zum Käse-Duo, das den Unterschied macht: der Raclette, der sanft schmilzt, und der Emmentaler, der wunderbar gratiniert. Nicht zu vergessen die fein gewürzte Mornay-Sauce, die alles verbindet. Es ist diese Harmonie der Zutaten, die aus einem einfachen Rezept ein Gericht zaubert, das nach Hausgemachtem duftet.

Das Geheimnis der Mornay-Sauce
Die Mornay-Sauce ist wirklich das Herzstück dieser Lasagne. Alles beginnt mit den angebratenen Zwiebeln, die eine duftende Basis bieten, ohne zu überwältigen. Dann schafft die Mischung aus Butter, Mehl und halbentrahmter Milch eine samtige Béchamel. Eigelb, Salz, Pfeffer und eine Prise Muskat bereichern das Ganze. Und wenn der geriebene Emmentaler dazukommt, wird die Sauce herrlich cremig und schmelzend. Sie verbindet alle Zutaten und verleiht jedem Bissen diesen besonderen Geschmack.
Die Kunst des Schichtens
Lasagne zu schichten ist eine kleine Kunst! Man fängt mit dem Einfetten der Form an und gibt etwas Mornay-Sauce auf den Boden – das ist die Grundlage. Dann legt man vorsichtig die Nudelplatten ein und passt sie bei Bedarf an die Formgröße an. Der Wechsel von Sauce-, Schinken- und Käseschichten gibt dem Gericht seinen Charakter. Diese Art des Schichtens sorgt dafür, dass man bei jedem Bissen die perfekte Balance zwischen Cremigkeit, Käse und Nudeln erlebt.
Die Wahl des Käses
Die Käseauswahl kann den Charakter eurer Lasagne komplett verändern. Raclette lieben wir für seine unglaubliche Schmelzfähigkeit, aber ihr könnt auch mal Gouda, Butterkäse oder sogar Cheddar ausprobieren. Jeder Käse bringt seine eigene Note mit: Bergkäse seinen nussigen Geschmack, Allgäuer Emmentaler seine buttrigen Aromen... Das Tolle ist, ihr könnt das Rezept ganz nach euren Wünschen anpassen und eure Lieblingsvariante kreieren.
Das perfekte Backen
Das Backen ist der finale Schritt, der alles verwandelt. Im vorgeheizten Umluft-Ofen geschieht der Zauber: Die Mornay-Sauce köchelt sanft, der Käse schmilzt und gratiniert auf der Oberfläche. Diese 20 Minuten Geduld werden mit einem Gericht belohnt, bei dem einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenläuft. Das Ergebnis? Eine Lasagne mit knuspriger Oberfläche, zartschmelzendem Inneren und dieser goldbraunen Käsekruste, die einfach alle begeistert!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich die Lasagne vorbereiten?
- Klar, die Schichten könnt ihr am Vortag fertig machen und dann vor dem Essen in den Ofen schieben.
- → Welche anderen Käsesorten passen?
- Gouda, Comté oder Beaufort sind großartige Alternativen zur Raclette.
- → Gibt es eine glutenfreie Variante?
- Einfach glutenfreie Lasagneplatten anstelle der klassischen verwenden.
- → Wie bleiben Reste frisch?
- In einer dicht schließenden Dose halten sie sich bis zu drei Tage im Kühlschrank.
- → Geht auch eine vegetarische Version?
- Ersetzt den Schinken doch durch gegrilltes Gemüse, das schmeckt genauso großartig!
Fazit
Meine Schinken Käse Lasagne ist eine Neuinterpretation des Klassikers: Weiche Pastaschichten, herzhaft geräucherter Schinken und Käse, der im Mund schmilzt. Die samtige Mornay-Sauce verbindet die Aromen und macht jeden Bissen besonders. Perfekt für ein Familienessen, das sich sogar stressfrei im Voraus zubereiten lässt. Mit verschiedenen Käsesorten bleibt jede Portion spannend und überraschend lecker.