
Heute koche ich was richtig Leckeres: gebratene Kürbis-Gnocchi mit Butter und Thymian. Die sind sowas von zart im Mund! Der süßliche Kürbisgeschmack passt super zur nussigen Butter und dem frischen Thymian. Damit verwandelt sich ein normales Abendessen in ein richtiges kleines Festmahl.
Ein Gericht das mein Herz erwärmt
Diese Gnocchi haben mich total begeistert, weil sie so einfach und trotzdem so lecker sind. Die selbstgemachten kleinen Klößchen schmecken viel besser als normale Nudeln und bringen den Hokkaido-Kürbis richtig zur Geltung. Das Zubereiten macht mir immer Spaß – egal ob für die Familie oder wenn Freunde zu Besuch kommen.
Meine Zutatenliste
- Hokkaido-Kürbis: 500 g, in Stücke geschnitten, Schale nach Belieben dran lassen, fest und ohne Flecken.
- Mehl: 300 g, gesiebt für eine gleichmäßige, lockere Konsistenz.
- Ei: 1, mittelgroß und zimmerwarm.
- Butter: 50 g, ungesalzen und gute Qualität für vollen Geschmack.
- Frischer Thymian: 1 Zweig, möglichst duftend und schön grün.
- Salz: Eine Prise, nach Geschmack anpassen.
- Pfeffer: Frisch gemahlen, um das Gericht dezent zu würzen.

So wird's gemacht
- Kürbispüree zubereiten
- Hokkaido in Stücke schneiden, Schale je nach Vorliebe dranlassen oder entfernen. Dämpfen oder in Salzwasser kochen bis er weich ist. Abgießen und mit einer Gabel oder Kartoffelstampfer zu einem glatten Püree verarbeiten.
- Gnocchiteig herstellen
- Im Schüssel das abgekühlte Püree mit dem Ei mischen. Nach und nach Mehl einarbeiten und mit den Händen kneten, bis ein gleichmäßiger, nicht klebriger Teig entsteht. Bei Bedarf etwas mehr Mehl zugeben.
- Gnocchi formen
- Teig in Portionen teilen. Jede Portion auf einer bemehlten Fläche zu 1 cm dicken Rollen formen und in Stücke schneiden. Für die typische Form die Gnocchi leicht mit einer Gabel eindrücken.
- Gnocchi kochen
- Die Gnocchi in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Sobald sie an die Oberfläche steigen, vorsichtig mit einem Schaumlöffel herausnehmen und abtropfen lassen.
- Gnocchi braten
- Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze mit einem Thymianzweig schmelzen. Gnocchi dazugeben und langsam von allen Seiten goldbraun braten, damit sie außen knusprig werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Meine kleinen Tricks
Was ich mit der Zeit gelernt hab: Das Kürbispüree muss wirklich schön trocken sein, bevor man den Teig macht, sonst klebt alles. Ich bemehle immer meine Hände und die Arbeitsfläche, das macht's viel leichter. Und nicht zu viele Gnocchi auf einmal in die Pfanne geben – sie brauchen Platz, um knusprig zu werden.
Meine eigenen Variationen
Manchmal mische ich etwas geriebenen Parmesan in den Teig, das schmeckt echt gut. Auch mit anderen Kräutern kann man spielen: Salbei oder Rosmarin ergeben genauso leckere Versionen. Für besondere Anlässe serviere ich sie mit einer kleinen Sahnesoße – das ist meine absolute Schwäche.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleiben Gnocchi schön weich?
- Wichtig ist, den Teig nicht zu lange zu kneten und die Mehlmenge schrittweise hinzuzufügen. Die Kürbispüree sollte gut abgetropft sein, damit der Teig nicht zu feucht wird.
- → Kann man diese Gnocchi einfrieren?
- Ja, friere sie roh einzeln auf einem Blech ein und fülle sie dann in Gefrierbeutel. Direkt gefroren ins kochende Wasser geben und einfach etwas länger garen lassen.
- → Woran erkennt man die richtige Konsistenz des Teigs?
- Der Teig sollte geschmeidig, aber nicht klebrig sein. Falls er klebt, etwas Mehl hinzufügen. Aber Vorsicht, nicht zu viel, damit die Gnocchi weich bleiben.
- → Muss der Kürbis geschält werden?
- Nein, die Schale des Kürbisses ist essbar und wird beim Pürieren weich. Sie gibt den Gnocchi sogar zusätzlich Geschmack und Nährstoffe.
- → Wie bewahrt man sie auf?
- Gekochte Gnocchi halten sich 2-3 Tage im Kühlschrank. Erhitze sie in der Pfanne mit etwas Butter, damit sie wieder schön knusprig werden.