
Diese Pizza-Burger bringen zwei amerikanische Klassiker locker auf einen Teller. Die saftigen Burger bekommen durch typische italienische Pizza-Aromen das gewisse Etwas. Das Ganze kommt super bei Familie und Gästen an – perfekt für entspannte Abende zu Hause.
Die Idee kam, als meine Kids mal wieder nicht wussten, ob sie Pizza bestellen oder Burger grillen sollen. Ich habe einfach beides gemixt – seitdem ist das unser Freitagabends-Ding. Freunde schwärmen auch ständig davon!
Zutaten
- 450 g Rinderhack (20% Fett): macht die Burger schön saftig
- 1 TL italienische Kräuter (getrocknet): bringt echten Pizza-Geschmack rein
- 1/2 TL Knoblauchpulver: gibt Würze, ohne alles zu überdecken
- 1/2 TL Salz: passt die Aromen aus
- 1/4 TL schwarzer Pfeffer: gibt einen feinen Kick
- 4 Burgerbrötchen: am besten fluffige Brioche für noch mehr Genuss
- 125 ml Pizzasoße: gute Tomatensoße aus dem Glas oder frisch gekocht
- 100 g geriebene Mozzarella: idealerweise aus dem Block für die perfekte Schmelze
- 16-24 Scheiben Salami Milano: milde italienische Salami statt US-Pepperoni – schmeckt genauso lecker
Einfach Nachmachen - So Geht's
- Fleisch vorbereiten:
- Vermisch das Hackfleisch, Kräuter, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer locker in einer großen Schüssel. Nicht zu doll kneten. Teile die Masse in vier Kugeln und drück sie zu flachen Burgern (etwa 2 cm hoch), in die Mitte ein bisschen eindrücken, dann bleiben sie beim Braten schön flach. Lass sie 15 Minuten liegen, damit die Aromen reinkommen.
- Brötchen anrösten:
- Stell den Grill und Backofen auf volle Hitze. Leg die aufgeschnittenen Brötchen mit der Schnittfläche nach oben auf ein Blech und toast sie kurz, bis sie leicht knusprig sind (ungefähr 2 Minuten). Die oberen Hälften erstmal an die Seite legen. So werden die Brötchen später nicht matschig.
- Burger braten:
- Pack die Pattys auf den heißen Grill. Pro Seite 4 bis 5 Minuten brutzeln lassen, dann werden sie medium. Für andere Garstufen einfach etwas länger oder kürzer. Nicht drauf rumdrücken – sonst bleibt der Saft nicht drin. Mit einem Fleischthermometer bist du bei 71 °C auf der sicheren Seite.
- Jetzt wird gestapelt - Teil 1:
- Während das Fleisch brät, erwärme die Pizzasoße bei niedriger Hitze und rühr gelegentlich um. Verteile die Hälfte der Soße auf die unteren Brötchenhälften, streu die Hälfte Käse drauf und beleg alles mit ein paar Salamischeiben. Dann ab in den Backofen – 2 bis 3 Minuten, bis der Käse schmilzt und Bläschen wirft.
- Finales Stapeln:
- Setz die fertigen Burgerpatties auf die Brötchen mit Soße, gib restliche Soße, Käse und Salami großzügig drüber und schieb das Ganze nochmal für etwa 1 Minute unter den Grill. Der Käse soll schön zerlaufen und leicht Farbe kriegen. Deckel der Brötchen drauf – fertig.
- Direkt Schlemmen:
- Am besten sofort essen! Die Burger sind so saftig, da passiert Chaos am Tisch – reichlich Servietten parat legen. Dazu passen selbstgemachte Pommes oder Salat, so wird’s ein rundes Abendessen für alle.
Salami Milano macht aus diesen Burgern echte Pizza-Träume. Ich hab das irgendwann beim Fußball-Abend auf den Tisch gebracht – musste schnell gehen. Die hungrigen Teenies feiern das bis heute. Bei jedem großen Spieltag fordern sie nun Pizza-Burger. Klassiker!
Aufbewahren & Warmmachen
Im Kühlschrank bleiben die Pizza-Burger bis zu zwei Tage frisch. Einfach in eine gut schließende Dose packen. Zum Aufwärmen: Brötchen und Patty trennen. Den Patty mit ein paar Tropfen Wasser in einer abgedeckten Pfanne sanft erhitzen – so bleibt er schön saftig. Die Brötchen kurz in den Toaster geben. Wer mag, nochmal etwas kühle Pizzasoße dazupacken. Mikrowelle lieber meiden, davon wird alles pappig.

Noch Mehr Ideen
Gestalte alles, wie du’s magst! Für eine vegane Variante wechsel auf marinierte Portobello-Pilze mit italienischen Kräutern und Olivenöl. Lust auf Hawaii-Style? Dann einfach Ananas und gekochten Schinken drauf. Wer’s richtig würzig liebt, legt Jalapeños und scharfen Käse drauf. Oder du gehst mediterran mit Oliven, getrockneten Tomaten und etwas Feta im Patty – schmeckt auch genial!
Beste Beilagen
Dazu passen die richtigen Extras! Mach Pommes, die du vorher mit italienischen Kräutern und Parmesankäse bestreust – das hebt den italienischen Vibe. Klassischer Caesar-Salat bringt Frische und ein bisschen Crunch dazu. Mozzarella-Sticks zum Dippen sind auch der Hammer. Und ein kühles Bier oder ein Glas Chianti macht das italienisch-amerikanische Essen perfekt. Werden alle lieben!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man anderes Fleisch statt Pepperoni verwenden?
Natürlich! Schinken, Salami oder gegrilltes Gemüse sind großartige Alternativen, besonders für eine vegetarische Variante.
- → Welcher Käse passt am besten?
Mozzarella ist perfekt, weil er so schön schmilzt. Alternativ gehen auch Gouda oder Cheddar.
- → Wie bleiben die Steaks saftig?
Sorge dafür, die Steaks nicht zu lange zu garen. 4–5 Minuten pro Seite reichen absolut.
- → Geht ein Ofen statt Grill?
Klar! Du kannst die Steaks auch in einer Pfanne oder im Backofen mit Grillfunktion zubereiten.
- → Kann man die Burgerbrötchen ersetzen?
Ja, ersetze sie zum Beispiel mit Ciabatta, Brioche oder knusprigen Baguettes.