
In meiner Küche gehört der deftige Schweinebraten zu den Gerichten, die mich an die Sonntagsessen bei meiner Oma erinnern. Das zarte Fleisch und die Soße, die das ganze Haus mit ihrem Duft erfüllt, machen es zu meinem Lieblingsgericht! Und das Beste daran? Während es gemütlich im Ofen schmort, kann ich entspannt Zeit mit meinen Gästen verbringen.
Ein vielseitiges Gericht für jeden Geschmack
Was ich an diesem Braten so mag, ist, dass man ihn wirklich nach eigenem Geschmack zubereiten kann! Manchmal gebe ich Kartoffeln dazu, die im Fleischsaft schön weich werden, ein andermal sind es Möhren, die für eine angenehme Süße sorgen. Das langsame Garen macht die ganze Arbeit, und das Fleisch wird so zart, dass man es mit der Gabel zerteilen kann!
Mein leckerer Einkaufszettel
- Knackige Schalotten: Ich nehme 6 schöne Stück und schneide sie fein.
- Mein Lieblingsspeck: 200 g geräuchert in Streifen, das gibt mehr Geschmack!
- Ein Schuss Olivenöl: 30 g zum scharfen Anbraten des Fleisches.
- Gute Butter: 60 g für den leckeren Geschmack.
- Ein schöner Braten: 1,6 kg liebevoll bei meinem Metzger ausgesucht.
- Mein trockener Weißwein: 150 ml für die Soße.
- Wasser: Einfach 180 ml.
- Ein Hauch Weinbrand: 30 ml machen den Unterschied.
- Meine Speisestärke: 1 gehäufter Löffel zum Binden der Soße.
- Salz und Pfeffer: Nach Belieben!
Meine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Erstmal den Ofen
- Ich heize ihn auf 200°C vor, oder auf 180°C bei Umluft.
- Der wichtige Moment
- In meinem geliebten Bräter schmelze ich Butter mit Öl und brate meinen Braten von allen Seiten schön an. Das ist das Geheimnis für saftiges Fleisch!
- Die duftende Grundlage
- Ich nehme den Braten raus und brate meine Schalotten und den Speck an, bis sie goldbraun und aromatisch sind.
- Die zauberhafte Garzeit
- Ich lege meinen Braten wieder rein, gieße Weißwein und Wasser darüber, decke ab und schiebe das Ganze für 2 Stunden Glückseligkeit in den Ofen!
- Meine leckere Soße
- Ich fange den Saft auf, gebe meinen Weißwein und Wasser dazu. Dann binde ich alles mit meiner Weinbrand-Speisestärke-Mischung und lasse es langsam eindicken.
- Der Genussmoment
- Ich schneide meinen Braten auf, übergieße alles mit Soße und serviere es mit meinen geschmorten Schalotten und Speck.
Meine köstlichen Variationen
Ich liebe es, Kartoffeln hinzuzufügen, die im Saft schmoren und dabei richtig saftig werden! Warum nicht auch Möhren? Und wenn ich keine Schalotten zur Hand habe, tun es Zwiebeln genauso gut. Die Garzeit passe ich an das Gewicht meines Bratens an, aber die Regel ist einfach und funktioniert immer!
Ein Gericht das alle zusammenbringt
Dieser Braten ist mein kleiner Liebling für Familienessen. Mit seiner cremigen Soße und seinem herzhaften Geschmack kommt er immer gut an. Ich serviere dazu oft einen trockenen Weißwein oder einen leichten Rotwein, der perfekt zu den Aromen passt. Es ist die Art von Gericht, bei dem alle am Tisch glücklich sind!

Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkenne ich, dass der Braten fertig ist?
- Das Fleisch sollte innen zart rosa sein. Um sicherzugehen, messen Sie mit einem Bratenthermometer, welches 65°C zeigen sollte.
- → Kann man den Braten im Voraus vorbereiten?
- Ja, der Braten kann vorgekocht und im Ofen sanft erwärmt werden. Die Sauce wird dann noch aromatischer.
- → Welchen Weißwein sollte ich verwenden?
- Am besten passt ein trockener Weißwein wie Muscadet oder Entre-deux-Mers. Vermeiden Sie stark aromatische Weine, die die Fleischnote überdecken könnten.
- → Was passt am besten als Beilage?
- Kartoffelpüree oder dampfgegarten Kartoffeln fangen die Sauce wunderbar auf. Auch grüne Bohnen oder glasierte Karotten eignen sich hervorragend.
- → Wie wird die Sauce schön cremig?
- Rühren Sie die Speisestärke gründlich in den kalten Cognac, bevor Sie die Mischung in die heiße Flüssigkeit geben. Während des Eindickens ständig rühren.