
In meiner Küche verbinden sich herbstliche Düfte zu einem Gericht, das mich an meine Kindheit erinnert. Mein gebackener Hokkaido mit Maronen und Ahornsirup ist zum Liebling meiner Familie geworden. Ein wärmendes Rezept, das die Süße des Kürbisses mit dem nussigen Geschmack der Maronen verbindet und gemeinsame Mahlzeiten zu echten Genussmomenten macht.
Seelenwärmendes Herbstgericht
Das Geheimnis liegt in der perfekten Kombination aus butterweichem Hokkaido und den samtigen Maronen. Der Ahornsirup karamellisiert alles wunderbar, während der geräucherte Bauchspeck für eine salzige Note sorgt. Ein einfaches Gericht, das graue Herbstabende in magische Momente verwandelt.
Diese Zutaten brauchst du
- Der Hokkaido: Ein schöner 800g Kürbis, in 2cm dicke Scheiben geschnitten
- Die Maronen: 200g vorgegart aus dem Supermarkt
- Der Bauchspeck: 60g in 5cm große Stücke geschnitten
- Die Schalotten: 30g fein gehackt oder 2 Löffel aus der Tiefkühltruhe wenn's schnell gehen muss
- Die Butter: 20g geschmolzen oder Entenfett für besondere Anlässe
- Der Ahornsirup: 3 Esslöffel für die süße Note
- Meine Lieblingsgewürze: Muskat, Salz, Szechuan-Pfeffer und meine Waldkräutermischung für Abenteuerlustige
Ofenzauber leicht gemacht
- Kürbis vorbereiten
- Meinen Ofen heize ich auf 220°C vor und schneide währenddessen den Hokkaido. Die Scheiben verteile ich auf einer gebutterten Backform, würze mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Ab in den Ofen für 20 Minuten.
- Schatzkiste füllen
- Dann hole ich das Blech raus und gebe die Maronen dazu. Alles mit geschmolzener Butter bestreichen, Ahornsirup darüber träufeln, Waldkräuter verteilen und die Schalotten mit dem Bauchspeck darauf verteilen.
- Letzter Schliff
- Weitere 15 Minuten im Ofen und der Zauber beginnt. Karamell bildet sich, die Aromen verschmelzen, alles wird goldbraun und knusprig.

Meine Küchengeheimnisse
Für besondere Anlässe tausche ich Butter gegen Entenfett aus - ein wahres Geschmackserlebnis. Manchmal streue ich gehackte Walnüsse oder Pekannüsse für extra Biss darüber. An Tagen mit Lust auf Würze verwende ich Ingwer, Lebkuchengewürz oder Zimt. Und wenn keine Maronen zur Hand sind, nehmt einfach die doppelte Menge Hokkaido - schmeckt genauso lecker.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man andere Kürbisse verwenden?
Ja, Butternut oder Hokkaido sind gute Alternativen. Die Garzeit bleibt gleich, der Geschmack wird leicht variieren.
- → Wie wählt man die passenden Châtaignes aus?
Eingemachte oder tiefgefrorene Châtaignes sind ideal, da sie bereits gekocht sind. Achten Sie auf ganze und hochwertige Stücke für das beste Ergebnis.
- → Ist der Trapper-Mix notwendig?
Nein, das ist optional. Stattdessen können Sie Provence-Kräuter oder mildere Gewürzmischungen verwenden.
- → Wie kann man das Gericht servieren?
Es schmeckt hervorragend zu gebratenem Geflügel oder Schweinebraten. Die süß-herzhafte Note passt wunderbar zu weißem Fleisch.
- → Kann man das Gericht im Voraus zubereiten?
Man kann den Potimarron vorher schneiden, aber das Kochen sollte kurz vor dem Servieren stattfinden, damit alles knackig bleibt. Es schmeckt frisch aus dem Ofen am besten.