
Dieses Hühnergericht nach Jägerart bringt mich sofort zurück in meine Familienküche. Ein Essen, das ich gern zubereite, wenn ich meine Lieben an einem gemütlichen Tisch zusammenbringen möchte.
Die Düfte, die während des Kochens durch die Küche wehen, erzählen schon die Geschichte eines tröstlichen Mahls. Die Pilze und die cremige Soße passen wunderbar zum goldbraunen Huhn.
Es ist eines der beliebtesten Gerichte meiner Leser geworden, passend für jeden Anlass.
Liebevoll neu interpretierter Klassiker
Besonders mag ich die Einfachheit dieses Gerichts, das nur Alltagszutaten benötigt. Das Hähnchen bekommt eine schöne goldene Farbe, während die Pilze ihre zarte Textur beisteuern.
Die samtige Soße, verfeinert mit Thymian und Lorbeer, macht den ganzen Charme dieses Rezepts aus. Ein echtes Glücksmoment zum Teilen mit der Familie.
Einkaufsliste
- Huhn: Ich wähle stets ein Freilandhuhn für sein schmackhaftes Fleisch.
- Pilze: Frische Champignons für mehr Geschmack.
- Tomaten: Schön reif für ihre natürliche Süße.
- Zwiebel: Eine große goldene Zwiebel für die duftende Basis.
- Knoblauch: Frischer Knoblauch vom Markt, mein Geheimtipp.
- Brühe: Wenn ich Zeit habe, mache ich sie selbst.
- Sahne: Gute, dicke Schlagsahne.
- Gewürze: Thymian und Lorbeer aus meinem Garten.
- Fett: Mein Lieblings-Olivenöl und gute Butter.
- Mehl: Genau die richtige Menge zum Binden der Soße.
- Kräuter: Frische Petersilie für den letzten Schliff.
Entscheidende Zubereitungsschritte
- Der Zauber beginnt
- Ich brate mein Huhn in meinem Lieblingstopf bis es karamellfarben wird.
- Die duftende Grundlage
- Mein Gemüse köchelt sanft in den Bratspuren des Huhns und gibt seine Aromen frei.
- Die Kunst der Soße
- Ich gebe meine Tomaten, Brühe und Kräuter hinzu, um eine Geschmackssymphonie zu kreieren.
- Zeit zum Schmoren
- Ich lasse mein Huhn 30 Minuten lang in dieser Soße ruhen und wende es liebevoll um.
- Der letzte Schliff
- Die Sahne umhüllt alles mit einem seidigen, leckeren Schleier.

Perfekte Beilagen
Ich serviere dieses Hähnchen immer mit ofengerösteten Kartoffeln oder frischen Bandnudeln. Die cremige Soße harmoniert wunderbar mit diesen Beilagen.
Meine Erfolgsgeheimnisse
Für noch mehr Geschmack lasse ich das Huhn am Vortag in etwas Olivenöl und Kräutern marinieren.
Die Soße sollte weder zu dick noch zu dünn sein, ich passe die Sahnemenge je nach Laune an.
Und immer kommt zum Schluss frische Petersilie drüber, für Frische und Farbe.
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Huhn sollte man nehmen?
Schlegel haben mehr Geschmack, aber Filets gehen auch. Wichtig ist, das Fleisch gut anzubraten, damit es aromatisch wird.
- → Kann man das Gericht vorab kochen?
Es schmeckt aufgewärmt sogar noch besser, da die Aromen intensiver werden. Im Kühlschrank hält es sich 2-3 Tage.
- → Womit kann man die Crème fraîche ersetzen?
Leichte Sahne oder griechischer Joghurt klappt, aber Crème fraîche sorgt für die perfekte Cremigkeit.
- → Welche Pilze verwendet man am besten?
Champignons sind klassisch, aber auch Kräuterseitlinge oder ein Mix aus Pilzen passen super.
- → Was tun, wenn die Soße zu dünn ist?
Etwas weiter einkochen lassen oder einen Teelöffel Mehl in kalter Brühe lösen und einrühren.