
Die samtige Süße des Butternusskürbis harmoniert wunderbar mit dem Biss der Walnüsse und dem herzhaften Geschmack des Parmesans in diesem besonderen Gericht. Mein herzhafter unsichtbarer Kuchen wird dich mit seinen hauchdünnen, elegant übereinanderliegenden Scheiben überraschen und ein raffiniertes, aber unkompliziertes Gericht für deine Küche zaubern.
Herbstlicher Genuss auf deinem Teller
Wenn der Herbst in meine Küche einzieht, kann ich nicht anders als wärmende Gerichte zu kreieren. Dieser unsichtbare Kuchen fängt die Essenz der Jahreszeit perfekt mit seinen sanften und intensiven Aromen ein. Die schmelzenden Butternusskürbisscheiben verwandeln sich in eine seidige Textur, die meine Gäste immer beeindruckt – ganz gleich, ob warm oder kalt serviert.
Tipps für das perfekte Gelingen
- Der Kürbis im Mittelpunkt: 700g geschält und entkernt in hauchdünne Scheiben geschnitten
- Der richtige Parmesan: 35g im Teig plus 15g zum Überbacken
- Die knackigen Walnüsse: 30g grob gehackt
- Die Grundlage: 2 frische Eier, 125ml Vollmilch, 100g Mehl Type 405, 1 Teelöffel Backpulver, ein Spritzer natives Olivenöl
- Die kleinen Extras: Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer, geräuchertes Paprikapulver, frischer Thymian und etwas Honig nach Belieben
Zauberhafte Zubereitung
- Die ideale Mischung
- In meiner liebsten großen Schüssel schlage ich zunächst die Eier mit der Milch auf. Dann gebe ich Mehl, Backpulver, Kräuter, eventuell Honig, Gewürze, Parmesan und einen guten Schuss Olivenöl dazu. Ich rühre alles, bis ein glatter, seidiger Teig entsteht.
- Die Kunst der Feinheit
- Mein Geheimtipp ist der Gemüsehobel für hauchdünne Kürbisscheiben. Diese tauche ich behutsam in den Teig, damit sie sich gut vollsaugen können.
- Der finale Aufbau
- Die Mischung gieße ich in drei Portionen in meine Lieblingsform mit 18-20cm Durchmesser. Zwischen jeder Schicht drücke ich sanft an und streue zum Schluss großzügig Parmesan darüber. Ab in den Ofen bei 180°C für 45 Minuten Backzauber. Danach lasse ich den Kuchen 10 Minuten bei geöffneter Ofentür ruhen.

Meine persönlichen Küchentricks
In meiner Küche füge ich gern einen Löffel Lavendelhonig für einen köstlichen süß-salzigen Kontrast hinzu. Ein knackiger grüner Salat passt perfekt zu diesem Kuchen. Falls Reste übrigbleiben – was bei mir selten vorkommt – bewahre ihn im Kühlschrank auf und erwärme ihn langsam im Ofen, um seine Saftigkeit wiederherzustellen.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum heißt der Kuchen 'unsichtbar'?
Der Name kommt von den hauchdünnen Butternutscheiben, die beim Backen fast verschwinden und Teil des Teigs werden. So entsteht der 'unsichtbare' Effekt.
- → Kann man den Kuchen im Voraus zubereiten?
Man kann den Kuchen ganz einfach 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Kalt ist er genauso erfolgreich wie leicht aufgewärmt im Backofen.
- → Wann weiß ich, dass der Kuchen fertig ist?
Sobald die Oberfläche goldbraun und knusprig ist, ist der Kuchen bereit. Einfach kurz mit einem Messer prüfen – es sollte sauber herauskommen.
- → Kann man die Butternut durch anderes Gemüse ersetzen?
Klar! Probieren Sie Kürbis, Karotten oder Zucchini. Wichtig ist, dass das Gemüse dünn genug geschnitten wird für den typischen Look.
- → Wie sollte man diesen Kuchen servieren?
Servieren Sie ihn mit einem frischen grünen Salat. Ob kalt oder warm, als Vorspeise oder Hauptgericht – alles funktioniert.