
Wenn ich ein Süßkartoffel-Curry zubereite, folge ich einfach meiner momentanen Inspiration. Süßkartoffeln bilden die perfekte Grundlage, aber Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sie durch Hokkaido-Kürbis, Butternut oder Möhren ersetzen. Dieses Gericht ist bei mir zuhause ein absolutes Muss geworden, weil jeder Bissen so viel Gemütlichkeit bringt.
Wohlfühl-Curry für kalte Tage
Das ist ein Gericht, das mir immer wieder Freude beim Kochen bereitet. Ich mag es, weil es sich an alles anpasst, was meine Vorratskammer hergibt. Die Mischung aus Kokosmilch und Gewürzen zaubert eine herrliche Soße, die das Gemüse wunderbar umhüllt. So genieße ich am liebsten eine gesunde und leckere Mahlzeit.
Meine Einkaufsliste für das Curry
- 1 Zwiebel: In Stücke schneiden für die Geschmacksbasis.
- 4 Knoblauchzehen: Schälen und zum Mixen vorbereiten.
- 1 Stück Ingwer: Etwa daumengroß nach dem Schälen.
- 1 kleine rote Chili: Kerne entfernen wenn's nicht zu scharf sein soll.
- 1 großer Löffel Kokosöl: Zum Andünsten der Gewürzmischung.
- 1 Löffel gemahlener Kreuzkümmel: Liebe sein warmes Aroma.
- 1 Löffel Currypulver: Das Geheimnis eines guten Currys.
- 1 schöne Süßkartoffel: Nach dem Schälen in 2 cm Würfel schneiden.
- 400 ml Kokosmilch: Für eine cremige Soße.
- 1 Glas Kichererbsen: Gut abgetropft.
- 1 Handvoll Grünkohl oder Spinat: Für die grüne Vitaminzufuhr.
- Frischer Koriander: Fein gehackt zum Servieren.
- Salz und Pfeffer aus der Mühle: Nach Belieben würzen.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Die Gewürzbasis
- Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili im Mixer zu einer feinen Paste verarbeiten.
- Würze entfalten
- Kokosöl in meinem Lieblingstopf erhitzen. Die Paste 10 Minuten anbraten, dann Kreuzkümmel und Curry für weitere 2 Minuten dazugeben.
- Das Herzstück
- Süßkartoffeln, Kokosmilch und Kichererbsen dazugeben. Abschmecken, würzen, zudecken und 15-20 Minuten köcheln lassen.
- Der grüne Touch
- Grünkohl oder Spinat 5 Minuten vor Ende unterheben.
- Servieren
- Heiß mit duftendem Reis und darüber gestreutem Koriander auftischen.
Meine kleinen Abwandlungen
Wintergemüse-Version: Statt Süßkartoffel nehme ich manchmal Hokkaido-Kürbis, Möhren oder Pastinaken.
Kräftiger: Ab und zu gebe ich gebratenen Tofu oder Hähnchen dazu.
Individuell anpassbar: Die Gewürzmenge kann jeder nach eigenem Geschmack dosieren.

So schmeckt es besonders gut
In meinem Teller mag ich duftenden Reis, der sich mit der Soße vermischt. Ein Spritzer Limettensaft weckt alle Aromen auf, und mit einem warmen Naan-Brot schmeckt es noch viel besser.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man das Curry im Voraus zubereiten?
- Ja, das Curry hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank und entfaltet seinen Geschmack nach einer Nacht noch besser.
- → Wie kann man die Schärfe anpassen?
- Für weniger Schärfe entfernen Sie die Chili-Kerne oder lassen den Chili komplett weg. Für mehr, verwenden Sie die Kerne und mehr Chili.
- → Kann man den Grünkohl ersetzen?
- Grünkohl kann durch frischen Spinat oder andere grüne Blattgemüse ersetzt werden. Die Garzeit entsprechend anpassen.
- → Ist das Curry einfrierbar?
- Ja, Sie können das Curry 2-3 Monate einfrieren. Sanft aufwärmen und bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen.
- → Gibt es Alternativen zu Kokosmilch?
- Statt Kokosmilch passen auch Soja- oder Mandelcreme. Das Curry wird weniger cremig, bleibt aber lecker.