
An kalten Herbstabenden sehnen wir uns nach Gerichten, die Körper und Seele wärmen. Dieses Süßkartoffel-Curry mit Karotten und Spinat entstand an einem Abend, als ich ein vegetarisches Gericht kreieren wollte, das auch Feinschmecker überzeugt. Die Süße der Süßkartoffel harmoniert perfekt mit den würzigen Curry-Aromen, während der Spinat für eine erfrischende Note sorgt.
Die Geschichte dieses Rezepts begann mit meinen ersten Schritten in der vegetarischen Küche. Ich wollte Gerichte entwickeln, bei denen meine Familie das Fleisch nicht vermisst. Als ich dieses Curry zum ersten Mal servierte, kamen die Teller leer und mit zufriedenen Gesichtern zurück.
Die Zutaten und ihre Geheimnisse:
- Süßkartoffel (400g): Wählen Sie eine feste Knolle mit glatter Schale. Das orangefarbene Fleisch liefert reichlich Beta-Carotin
- Karotten (2): Bio-Karotten können ungeschält verwendet werden - mehr Nährstoffe bleiben erhalten
- Frischer Spinat (250g): Junge Blätter sind zarter und feiner im Geschmack
- Kokosmilch (300ml): Dose vor dem Öffnen gut schütteln, damit sich Cremigkeit und Flüssigkeit verbinden
- Madras-Curry (1-2 EL): Das Aroma sollte Sie beim Öffnen sofort begeistern
Schritt-für-Schritt Anleitung:
- 1.
- Bereiten Sie das Gemüse sorgfältig vor. Schneiden Sie die Süßkartoffel in gleichmäßige 1cm-Würfel für eine perfekte Garzeit, die Karotten in feine Scheiben
- 2.
- Der Zauber beginnt, wenn Zwiebeln und Knoblauch im heißen Öl glasig werden. Rühren Sie behutsam um - dies bildet die aromatische Basis Ihres Currys
- 3.
- Das Curry-Pulver kurz mitrösten - ein entscheidender Moment. Der intensive Duft in Ihrer Küche zeigt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind
- 4.
- Mit der Kokosmilch entsteht eine goldene, samtige Sauce. Reduzieren Sie die Hitze und lassen Sie alles sanft köcheln
- 5.
- Zum Schluss den Spinat unterheben. Er soll nur zusammenfallen, um seine Nährstoffe zu bewahren
Die Süßkartoffel ist zu meinem Lieblingsgemüse geworden, seit ich ihre Vielseitigkeit entdeckt habe. In unserer Familie verwenden wir sie jetzt für verschiedenste Gerichte, von Püree bis Aufläufen.
Die Kunst des Anrichtens:
Richten Sie das Curry wie ein Gemälde an: Der Reis bildet eine weiße Grundlage, darüber die goldene Sauce, gekrönt von den farbenfrohen Gemüsestücken.
Ein Gericht zum Teilen:
Dieses Curry bringt Menschen zusammen. Selbst skeptische Gäste lassen sich von den verlockenden Aromen überzeugen.

Das Geheimnis der Gewürze:
Jedes Curry erzählt seine eigene Geschichte. Experimentieren Sie mit den Gewürzen: etwas Kurkuma für intensive Farbe, eine Prise Zimt für zusätzliche Süße.
Abschließende Gedanken:
Dieses Curry ist mehr als nur ein vegetarisches Rezept - es ist eine Einladung zum Genießen, eine Pause vom Alltag. Bei jeder Zubereitung entdecke ich aufs Neue die Freude daran, ein Gericht zu schaffen, das Körper und Geist nährt. Es beweist, dass vegetarische Küche herzhaft, tröstlich und charaktervoll sein kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Curry im Voraus zubereiten?
- Ja, er hält sich 2–3 Tage im Kühlschrank frisch. Wärmen Sie ihn einfach vorsichtig auf und bereiten Sie das Ei frisch dazu vor.
- → Wie wird das Gericht vegan?
- Lassen Sie das Ei weg oder ersetzen Sie es durch angebratenen Tofu oder geröstete Kichererbsen.
- → Kann man den Curry einfrieren?
- Ja, aber ohne die Eier. Luftdicht verpackt hält er sich bis zu 3 Monate im Gefrierschrank.
- → Welche Alternativen zur Süßkartoffel gibt es?
- Hokkaidokürbis oder Butternutkürbis sind passende Alternativen mit ähnlicher Kochzeit.
- → Zu flüssig geworden – was tun?
- Lassen Sie die Sauce ohne Deckel weiterköcheln, um sie einzudicken, oder rühren Sie etwas in Wasser aufgelöste Speisestärke ein.