
Tajine ist eine kulinarische Entdeckung, die ich während meiner Reise nach Marokko gemacht habe. In meiner deutschen Küche erwecke ich diese zauberhaften Erinnerungen mit diesem Rezept zum Leben, das mein Zuhause mit orientalischen Düften erfüllt. Jedes Mal wenn ich den Deckel meines Tajine-Topfs anhebe, versetzen mich die Aromen direkt in die duftenden Gassen von Marrakesch.
Eine zauberhafte Geschmacksreise
Dieser Tajine ist mein kleines Stück Sonnenschein, selbst an regnerischen Tagen. Die Gewürze wärmen die Atmosphäre, während die eingelegten Zitronen für Frische sorgen. Als ich dieses Gericht zum ersten Mal für meine Familie kochte, strahlten ihre Gesichter schon beim ersten Bissen. Seitdem gehört es zu unseren Sonntagsritualen.
Zutaten aus dem Gewürzbasar
- 4 Hähnchenkeulen: Schön fleischig und fest.
- 2 EL Olivenöl: Nur beste Qualität verwenden.
- 2 Zwiebeln: Werden beim Garen herrlich weich.
- 2 Knoblauchzehen: Für den authentischen Geschmack.
- Gewürze: Meine orientalische Gewürzmischung.
- 2 eingelegte Zitronen: Das Herzstück der marokkanischen Küche.
- 150 g grüne Oliven: Saftig und aromatisch.
- 120 ml Wasser: Für eine samtige Sauce.
- 1 EL frischer Koriander: Für die finale frische Note.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken.
Orientalische Kochkunst
- Die Marinade
- Zuerst massiere ich die Hähnchenstücke sanft mit den Gewürzen und dem aromatischen Öl ein. Ein Moment der Geduld, während die Aromen einziehen.
- Das Anbraten
- Im Tajine-Topf nehmen die Hähnchenstücke zusammen mit den schmelzenden Zwiebeln eine goldene Farbe an.
- Die Aromenfusion
- Zitronen und Oliven vervollständigen das Gericht zu einer mediterranen Geschmackssymphonie.
- Geduldiges Schmoren
- Langsames Garen verwandelt die Zutaten in ein unvergleichlich zartes Gericht.
- Der krönende Abschluss
- Frischer Koriander vollendet dieses orientalische Festmahl.

Meine persönliche Note
In meiner Küche experimentiere ich gerne mit verschiedenen Geschmacksnuancen. Kalamata-Oliven bringen eine überraschend milde Note ins Gericht. Bei mehr Zeit füge ich Möhrenstifte hinzu, die die Aromen des Tajine wunderbar aufnehmen. Mein ultimativer Tipp: Am Vortag zubereiten - so können sich die Gewürze optimal entfalten.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Teile vom Huhn verwenden?
- Klar, du kannst zum Beispiel Hähnchenkeulen oder ein ganzes Huhn in Stücke teilen. Die Garzeit solltest du entsprechend anpassen.
- → Wie macht man eingelegte Zitronen?
- Du findest sie fix und fertig im orientalischen Geschäft. Wenn du sie selber machen willst, brauchst du etwa einen Monat, bis sie durchgezogen sind.
- → Brauche ich einen traditionellen Tajine-Topf dafür?
- Ein schwerer Schmortopf oder ein Bräter mit dickem Boden reicht vollkommen aus. Wichtig ist, dass der Deckel gut schließt.
- → Mit was kann ich die Tajine servieren?
- Traditionell isst man sie mit Brot oder Couscous. Aber Reis oder Bulgur sind auch super Beilagen.
- → Kann man das Gericht vorbereiten?
- Ja, tatsächlich schmeckt es aufgewärmt oft noch besser. Du kannst es bequem einen Tag vorher zubereiten.