
Ich freue mich, meinen familiären Schatz mit euch zu teilen - die vogesische Tofaille! Dieses Gericht verbreitet stundenlang wunderbare Düfte im ganzen Haus und erinnert mich an meine Kindheit in den Vogesen. Die Kartoffeln werden butterweich, das geräucherte Schweinenackenstück gibt dem ganzen Gericht sein Aroma, und der knusprige Speck setzt tolle Akzente. Einfach herrlich, wenn's draußen kalt ist!
Wohliges Tellererlebnis
Die Tofaille ist mein Geheimtrick für Essen mit Freunden! Ich liebe die einfache Bauernküche und wie der Rauchgeschmack sich mit der Milde der Kartoffeln vermischt. Das Beste? Wenn die Sahne überall eindringt und alles so cremig macht. Man braucht kein Profi zu sein, nur etwas Geduld!
Meine vogesische Einkaufsliste
- Kartoffeln: Ich nehme 3 kg festkochende Kartoffeln, die werden beim Garen wunderbar zart!
- Geräucherter Schweinenacken: 2 kg vom guten Metzger ausgewählt.
- Geräucherter Speck: 20 dünne Scheiben, die obendrauf knusprig werden.
- Zwiebel: Eine große, saftige reicht völlig aus!
- Lauch: Ein frischer Lauch für die sanfte Geschmacksnote.
- Sahne: 50 cl für extra Cremigkeit.
- Trockener Weißwein: 25 cl eines leichten Weins aus der Region.
- Pfeffer: Großzügig verwenden, aber kein Salz - das geräucherte Fleisch bringt genug Würze mit!
Meine schrittweise Anleitung
- Erst kümmere ich mich um das Gemüse
- Ich schäle die Kartoffeln und schneide sie in nicht zu dünne Scheiben. Zwiebel und Lauch werden fein geschnitten.
- Dann kommt das Fleisch dran
- Den Schweinenacken schneide ich in schöne Stücke. Wenn er zu fettig ist, entferne ich etwas Fett, aber nicht zu viel - das gibt den Geschmack!
- Der Aufbau wie bei Lasagne
- In meinem gusseisernen Topf schichte ich abwechselnd: Kartoffeln, Zwiebeln, Lauch und Schweinenacken. Die Speckscheiben hebe ich für den Schluss auf.
- Das Geheimnis liegt in der Soße
- Ich gieße Sahne und Weißwein darüber und mahle ordentlich Pfeffer drauf!
- Langsames Garen
- Fast 3 Stunden bei 180°C im Ofen, am Ende ohne Deckel für knusprigen Speck.
Meine kleinen Geheimvariationen
Manchmal streue ich geriebenen Bergkäse zwischen die Kartoffelschichten, einfach köstlich! Auch Waldpilze passen super, wenn sie Saison haben. Und wer keinen Alkohol mag, kann stattdessen gute Hühnerbrühe verwenden!

Länger was davon haben
Meine Tofaille hält sich gut 2-3 Tage im Kühlschrank. Zum Aufwärmen stelle ich sie mit einem Schuss Sahne langsam wieder in den Ofen. Aufgewärmt schmeckt sie sogar noch besser!
Ein Stück Vogesen auf dem Teller
Was ich an meiner Tofaille am meisten mag: Sie erzählt eine Geschichte. Von langen Winterabenden in den Vogesen, von Mahlzeiten, die stundenlang dauern und Gesprächen am Kamin. Das langsame Garen vereint all diese Aromen, die Herz und Magen gleichermaßen wärmen!
Häufig gestellte Fragen
- → Warum kein Salz hinzufügen?
- Die geräucherten Fleischsorten wie Nacken und Speck liefern schon genug Salz. Mehr macht den Geschmack zu intensiv.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
- Ja, bereiten Sie es einen Tag vorher zu und wärmen Sie es langsam wieder auf. Es wird sogar aromatischer nach dem Ruhen.
- → Welcher Weißwein passt dazu?
- Am besten ein trockener Weißwein aus der Region, zum Beispiel ein Riesling oder Sylvaner, um Frische zu bringen.
- → Wie gelingen die Kartoffeln perfekt?
- Schneiden Sie sie gleichmäßig in dünne Scheiben. Der langsame Garprozess sorgt dafür, dass sie die Aromen aufnehmen und weich bleiben.
- → Wie lagere ich Reste richtig?
- Reste halten sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Wärmen Sie sie im Ofen auf, eventuell mit etwas zusätzlicher Sahne.