
Mein Apfel-Pudding-Kuchen ist ein wahrer Familienschatz. Das Rezept stammt von meiner Großmutter und ich habe es über die Jahre in meiner Küche perfektioniert. Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance zwischen cremigem Pudding und zarten Äpfeln. Es ist mein Lieblingsdessert, wenn ich meinen Lieben eine süße Kindheitserinnerung zaubern möchte.
Die Geschichte meines Kuchens
Dieses Rezept erinnert mich immer an die Sonntage meiner Kindheit. Ich liebe es, wie einfache Zutaten sich in ein Dessert verwandeln, das Augen zum Leuchten bringt. Die Kombination aus cremigem Pudding und duftenden Äpfeln schafft in meiner Küche etwas ganz Besonderes. Es ist mein Stück deutscher Backtradition, das ich mit Stolz weitergebe.
Meine ausgewählten Zutaten
- Für den Mürbeteig:
- 200g Weizenmehl Type 405
- 100g gekühlte Butter
- 70g feiner Zucker
- 1 Bio-Ei
- 1 Prise Meersalz
- Für den Pudding:
- 3 frische Eier
- 100g Rohrzucker
- 1 EL Speisestärke
- 500ml Vollmilch
- 1 Bourbon-Vanilleschote
- 1 Prise feines Salz
- Für die Früchte:
- 4 Elstar oder Boskoop Äpfel
- 2 EL brauner Zucker
- Ceylon-Zimt
- Saft einer Bio-Zitrone
Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Der Mürbeteig
- Die trockenen Zutaten vermische ich sorgfältig, bevor ich die kalte Butter in Stücken einarbeite. Den Teig forme ich zu einer Kugel und lasse ihn im Kühlschrank ruhen.
- Die Puddingcreme
- Die Eier schlage ich mit dem Zucker schaumig. Dann rühre ich die Speisestärke ein und gieße vorsichtig die heiße Milch dazu. Die Vanille verleiht den besonderen Geschmack.
- Die Äpfel
- Diese schneide ich in feine Scheiben und beträufle sie mit Zitronensaft gegen das Braunwerden. Zucker und Zimt geben die richtige Würze.
- Das Zusammenfügen
- Den Teig rolle ich sorgsam aus und lege ihn in meine Lieblingsform. Die Äpfel werden als Rosette angeordnet, dann gieße ich vorsichtig den Pudding darüber.
- Das Backen
- Den Kuchen backe ich bei 180°C, bis er goldbraun ist. Der Duft in der Küche ist einfach himmlisch.

Meine Tipps
Am liebsten serviere ich den Kuchen mit einer Kugel selbstgemachtem Vanilleeis oder frisch geschlagener Sahne. Manchmal tausche ich die Äpfel gegen saftige Birnen aus oder streue geröstete Haselnüsse darüber. Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen köstlichen Variationen mit sich.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
- Golden Delicious oder Granny Smith sind super. Golden hat eine süßere Note, während Granny etwas Säure reinbringt und gut die Form behält.
- → Kann man den Teig im Voraus zubereiten?
- Ja, der Mürbeteig hält sich bis zu 48 Stunden im Kühlschrank. Einfrieren ist auch möglich, und zwar für einen ganzen Monat!
- → Wie merkt man, ob der Flan fertig gebacken ist?
- Der Flan sollte eine leicht goldene Farbe haben und fest sein. Testen Sie mit einem Messer – bleibt nichts haften, ist er fertig.
- → Kann man die Zimtgewürze weglassen?
- Zimt ist optional. Sie können das Gewürz gegen Vanille austauschen oder weglassen, wenn Sie einen neutraleren Geschmack bevorzugen.
- → Wie lange bleibt die Tarte haltbar?
- Im Kühlschrank hält die Tarte bis zu drei Tage. Für den besten Geschmack sollten Sie sie etwa 30 Minuten vor dem Genießen aus dem Kühlschrank nehmen.