
Dieses zuckerfreie Bananenbrot ist super für alle, die weniger Zucker essen wollen, aber trotzdem Lust auf was richtig Leckeres Selbstgebackenes haben. Die reifen Bananen machen es herrlich süß und zusammen mit Apfelmus schmeckt es richtig schön heimelig.
Ich hau das Bananenbrot immer raus, wenn die Kids mal wieder ihre Bananen im Obstkorb ignorieren. Aus der „Bloß-nicht-wegwerfen“-Nummer ist inzwischen der Lieblingssnack für die Schule geworden.
Zutaten
- 3 sehr reife Bananen: Je brauner die Schale, desto süßer wird das Brot
- 60 ml Rapsöl oder Sonnenblumenöl: Schmeckt neutral und passt perfekt
- 60 ml ungesüßtes Apfelmus: Macht’s schön saftig und spart Zucker ein
- 2 Eier: Lassen den Teig locker werden und sorgen für Halt
- 200 g Vollkornmehl: Mehr Nährstoffe und Ballaststoffe als bei weißem Mehl
- 1 TL Natron: So geht’s fluffig auf, du brauchst keine Hefe
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofenstart:
- Stell deinen Ofen auf 180°C Umluft. Eine Kastenform mit Öl einfetten und Backpapier reinlegen – dann flutscht später alles raus.
- Feuchtes vermischen:
- In ’ner großen Schüssel die Bananen mit der Gabel anquetschen (ruhig Stückchen lassen!). Öl, Apfelmus und Eier dazuwerfen und alles kräftig mischen, bis das hübsch glatt ist.
- Trockene Sachen dazugeben:
- Jetzt das Mehl und Natron nach und nach untermischen. Am besten mit ’nem Teigschaber, und nur so viel, dass alles gerade vermengt ist. Nicht zu wild rühren, dann bleibt’s schön weich.
- Ab in den Ofen:
- Teig in die Form, Oberfläche eben machen (geht mit ’nem Löffelrücken), dann auf die mittlere Schiene für ungefähr 45 Minuten. Mit einem Holzstäbchen prüfen: Es kommt fast sauber raus? Fertig!
Apfelmus ist für mich das Ass im Ärmel – dadurch bleibt’s super saftig und bringt einen Hauch Fruchtigkeit. Das ergänzt die Banane perfekt! Meine Tochter meinte mal, das Brot wär „magisch“, weil’s so schmeckt, obwohl kein Zucker drin ist.
Am besten aufbewahren
Wickel das Bananenbrot in Alufolie oder pack es in eine Box mit Deckel. So bleibt es zwei bis drei Tage draußen frisch. Soll es länger halten, schneiden und die Scheiben einzeln einfrieren. Du kannst jederzeit eine Portion rausnehmen – und kurz im Toaster oder in der Mikrowelle aufwärmen.

Tolle Varianten
Du willst was anderes? Hau einfach mal ein paar Nüsse rein, dann knackt’s schön. Schokotropfen, vor allem dunkle, peppen es für besondere Tage auf. Mehr Ballaststoffe gefällig? Ersetze etwa ein Viertel vom Mehl durch Haferflocken. Und ein Teelöffel Zimt oder Vanille dazu, macht’s extra lecker.
Der beste Moment zum Schnabulieren
Bananenbrot passt eigentlich immer. Zum Frühstück ist’s fix gemacht, vielleicht mit Mandelmus und frischem Obst dazu. Nach der Schule oder vor’m Sport für die Kids mega praktisch. Wenn’s mal schicker sein soll, nimm es lauwarm mit einem Klecks Naturjoghurt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie erkenne ich, dass das Bananenbrot fertig ist?
Ein Zahnstocher in die Mitte stecken. Kommt er sauber oder mit nur ein paar feuchten Krümeln raus, ist das Brot fertig gebacken.
- → Kann ich das Vollkornmehl ersetzen?
Klar, nutze einfach normales Mehl oder auch eine glutenfreie Variante, je nachdem, was du brauchst.
- → Welche Pflanzenöle passen am besten?
Nimm ein geschmacksneutrales Öl wie Sonnenblumen- oder Rapsöl, damit der Geschmack des Brots nicht verändert wird.
- → Kann ich noch zusätzliche Zutaten einfügen?
Natürlich! Zum Beispiel Nüsse, Schokostücke oder Gewürze wie Zimt – je nach deinem Geschmack.
- → Wie lange bleibt dieses Bananenbrot frisch?
Bei Raumtemperatur in einem luftdichten Behälter hält es etwa 3 Tage, im Kühlschrank bis zu einer Woche.