
Vor einigen Weihnachtsfesten habe ich diese Spekulatius-Rolle in meiner Münchner Küche entdeckt, und seitdem ist sie bei meinen Festtagstischen nicht mehr wegzudenken. Der Biskuitteig ist so fluffig, dass er im Mund zergeht, während die würzigen Noten des Spekulatius einen Geschmackszauber erzeugen, der alle meine Gäste begeistert. Ein Rezept, das in meiner Familie zur Tradition geworden ist und die Einfachheit hausgemachter Backwaren mit der Raffinesse eines Festtagsdesserts verbindet.
Bezaubernde Geschmackskomposition
Jeder Bissen bietet ein tolles Texturerlebnis, das den Gaumen verwöhnt. Der Mascarpone bringt seine cremige Süße, während der Spekulatius zwischen zart und knusprig wechselt. Ein Rezept, das ich oft auf meinem Blog teile, weil es wunderbar zu allen festlichen Anlässen passt. Meine Leser schreiben mir immer wieder, dass es ihr Lieblingsdessert bei Familienessen geworden ist.
Die Magie der richtigen Zutaten
- Eier: Nehmt 3 schöne Eier, die eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank geholt wurden, für einen luftig-leichten Biskuitteig.
- Zucker: 120 g feiner Zucker, der wie durch Zauberhand im Teig verschmilzt.
- Mehl: 120 g Mehl, das ich immer zweimal siebe für extra Feinheit.
- Sahne: 150 g eiskalte Vollsahne für eine Schlagsahne, die perfekt standfest bleibt.
- Mascarpone: 200 g, die 15 Minuten vor Gebrauch aus dem Kühlschrank geholt werden sollten, für die ideale Konsistenz.
- Spekulatiusaufstrich: 2 Esslöffel, die der Creme ihren besonderen Charakter verleihen.
- Spekulatius: Ein paar Kekse für die Knusprigkeit und Dekoration, die Groß und Klein begeistert.

Verführerische Zubereitungsschritte
- Der samtige Untergrund
- In meiner Lieblingsrührschüssel schlage ich zunächst 3 Eier mit 120 g Zucker, bis die Mischung fast weiß und schaumig wird. Dann hebe ich 120 g Mehl sanft unter. Den Teig streiche ich auf mein Backpapier und schiebe ihn in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für 10-12 Minuten Wartezeit.
- Die Creme, die alles ausmacht
- In der Zwischenzeit bereite ich meine fantastische Creme zu, indem ich 150 g eiskalte Sahne mit 200 g Mascarpone und meinen 2 Löffeln Spekulatiusaufstrich mische. Ich schlage alles auf, bis die Konsistenz genau richtig ist – weder zu fest noch zu weich.
- Das behutsame Zusammenfügen
- Sobald der Biskuit aus dem Ofen kommt, lasse ich ihn ein paar Minuten abkühlen. Dann kommt der heikle Moment, die Creme darauf zu verteilen und das Ganze vorsichtig aufzurollen.
- Die letzten Handgriffe
- Meine Rolle überziehe ich mit einer dünnen Schicht Creme und bestreue sie dann mit Spekulatiusstückchen für diesen unwiderstehlichen Knuspereffekt. Nach kurzer Kühlzeit entfaltet sich der Zauber.
Traumhafte Dekoration
In meiner Backstube gebe ich meiner Spekulatiusrolle immer ein paar künstlerische Akzente. Hier ein Faden geschmolzenen Spekulatiusaufstrichs, da ein paar goldene Haselnusssplitter. Ich serviere sie auf meiner schönsten Festtagsplatte, geschmückt mit Ilex-Blättern und einem Hauch Puderzucker. Es ist das Dessert, das die Augen aller am Festtagstisch zum Leuchten bringt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird Biskuit schön fluffig?
Schlagt Eier und Zucker so lange, bis die Masse mindestens dreimal so groß ist. Hebt das Mehl vorsichtig unter, damit die Luft in der Masse bleibt.
- → Kann man die Bûche im Voraus vorbereiten?
Ja, bereitet die Bûche am Vortag zu und lagert sie im Kühlschrank. Die Spekulatius-Brösel erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, damit sie knusprig bleiben.
- → Was tun, wenn die Creme zu flüssig ist?
Die Creme und Mascarpone sollten gut gekühlt sein. Stellt sie notfalls 30 Minuten vor dem Aufschlagen in den Kühlschrank, um eine feste Konsistenz zu schaffen.
- → Wie verhindert man, dass der Biskuit beim Rollen bricht?
Rollt den Biskuit am besten, solange er noch warm und flexibel ist. Legt dabei ein Backpapier darunter, um ihn problemlos zu formen.
- → Kann man die Bûche einfrieren?
Das Einfrieren funktioniert, aber die Spekulatius verlieren eventuell ihre Knusprigkeit. Frisch serviert oder max. 48 Stunden im Kühlschrank gelagert schmeckt sie besser.