
Dieses japanische Butter-Mochi ist ein herrlich weiches Gebäck, das die typische Chewy-Konsistenz von Mochi mit dem vollen Geschmack von Butter mixt. Der süße Snack bleibt mehrere Tage frisch, auch wenn er einfach bei Zimmertemperatur steht.
Ich hab das das erste Mal auf einer Reise nach Hawaii gegessen. Die Konsistenz war so besonders, dass ich richtig lange rumprobiert hab, um das Zuhause nachzumachen. Hat sich aber gelohnt!
Zutaten
- 450g Klebreismehl (Mochiko): Ohne das gibt‘s einfach nicht diesen coolen klebrigen Biss.
- 2 Tassen Zucker: Für angenehme Süße.
- 2 TL Backpulver: Macht den Teig ein bisschen lockerer.
- 1 TL Salz: Holt alle Aromen nochmal richtig raus.
- 1 Dose (400ml) Kokosmilch: Sorgt für die cremige Note.
- 1 Dose (340ml) Kondensmilch ungesüßt: Macht alles extra saftig.
- 1 Stück Butter, geschmolzen: Bringt das intensive Aroma rein.
- 4 Eier: Für die perfekte Bindung und Volumen.
- 2 TL Vanilleextrakt: Bringt feinen Duft.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ofen und Form vorbereiten:
- Stell deinen Ofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze ein. Während der aufheizt, fette ein großes Backblech (23 x 33 cm) schön großzügig, damit nichts klebt.
- Alle Zutaten vermengen:
- In einer dickeren Schale Klebreismehl, Backpulver, Salz und Zucker vermengen. Gut umrühren, damit keine Klümpchen entstehen. In einer zweiten Schüssel Kokosmilch, Kondensmilch, die Eier, Butter und Vanille miteinander gut verschlagen.
- Masse zusammenrühren & ab in die Form:
- Jetzt gib nach und nach die flüssigen Sachen zum trockenen Mix. Immer schön rühren, Klümpchen einfach wegmixen. Zwei Minuten durchrühren, bis der Teig richtig glatt ist. Dann in deine gefettete Form füllen und ein paar Mal auf die Arbeitsfläche klopfen damit Luft rausgeht.
- Backen beobachten:
- Ab in den Ofen für etwa 60 Minuten. Die Oberfläche sollte am Ende leicht angebräunt sein, die Ränder etwas dunkler. Stecke einen Zahnstocher rein: Wenn beim Rausziehen nur ein wenig feuchter Teig dran ist, passt‘s. Komplett in der Form auskühlen lassen, dann in Stücke schneiden.
Kokosmilch ist echt der geheime Gamechanger, der das Dessert besonders macht. Meine Oma hat immer Kokosmilch aus dem Asia-Laden genommen, weil die einfach authentisch schmeckt. Der Duft, der aus dem Ofen kommt, erinnert mich an unsere schönen Sonntage zusammen.
Aufbewahrung
Lass das Butter-Mochi nach dem Backen gut auskühlen und schneide es in kleine Quadrate. Bewahr die Stücke mit etwas Backpapier dazwischen in einer luftdichten Dose auf, damit sie nicht verkleben. Bei Zimmertemperatur halten sie locker 3 Tage. Im Kühlschrank sind sie sogar bis zu einer Woche haltbar – vorm Servieren 30 Minuten rauslegen, so wird’s wieder schön weich.

Kreative Varianten
Du hast Bock auf Abwechslung? Probier‘s mal mit Mandelaroma statt Vanille oder Matcha-Pulver für einen grünen Frischekick. Zitrone- oder Orangenschale reinreiben gibt’s ‘ne fruchtige Note. Manche streuen vor dem Backen noch Kokosraspel drauf – lecker und sorgt für einen coolen Crunch.
Kulturelle Ursprünge
Mochi ist eigentlich japanisches Traditionsgebäck, bei dem gekochter Klebreis gestampft wird. Die Variante mit Butter kommt aber aus Hawaii und zeigt, wie verschiedene Esskulturen zusammentreffen können. Bei Festen ist das Fusion-Dessert mittlerweile ein echter Hit – als Zeichen dafür, wie asiatische und westliche Ideen perfekt zusammenpassen.
Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkenne ich, dass mein Mochi fertig ist?
Dein Mochi ist durchgebacken, wenn die Ober- und Seitenflächen leicht goldbraun sind. Prickst du mit einem Holzstab in die Mitte, sollte er sauber oder nur mit ein paar feuchten Krümeln herauskommen – keine flüssige Masse.
- → Kann ich gesüßte Kondensmilch statt ungesüßter verwenden?
Das ist nicht ideal, da das Dessert sonst viel zu süß wird. Wenn du keine ungesüßte hast, reduziere den Zucker um mindestens die Hälfte.
- → Kann man den Mochi auch ohne Vanille aromatisieren?
Klar! Verwende zum Beispiel Mandelaroma, Matcha, Kokos-Extrakt oder etwas Pandan, um eine exotische Note zu kreieren.
- → Wie bewahre ich Butter-Mochis auf?
Lagere sie in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur für 2-3 Tage. Für längere Haltbarkeit kannst du sie bis zu einer Woche im Kühlschrank oder bis zu 3 Monate einfrieren.
- → Ist Butter-Mochi glutenfrei?
Ja, dieses Rezept ist von Natur aus glutenfrei, da Mochiko-Reismehl verwendet wird. Achte jedoch darauf, dass auch dein Backpulver glutenfrei ist.