
Die Diamantsablés bringen mich zurück in Omas Küche – meine schönsten Kindheitserinnerungen. Heute führe ich diese Tradition in meiner Bäckerei mit meiner eigenen Note weiter. Diese funkelnden kleinen Kekse erfreuen meine Kunden, die extra zur Kaffeestunde vorbeikommen. Hier verrate ich dir alle meine Tricks für diese knusprigen Wunderwerke – außen knackig und innen wunderbar mürbe.
Einfache Zutaten, großer Geschmack
Was ich an diesen Plätzchen so mag, ist ihre Unkompliziertheit. In meiner Backstube nutze ich die gleichen einfachen Zutaten wie meine Oma damals. Man muss kein Konditormeister sein, um Kekse zu backen, die in jede Feinbäckerei passen würden. Diese Schlichtheit macht ihren Charme aus und begründet ihre Beliebtheit bei meinen Kunden.
Meine Zutatenliste
- Mehl: 250 g Type 405, immer gesiebt
- Butter: 175 g meiner Lieblingsbutter aus regionaler Herstellung
- Puderzucker: 75 g gesiebt für extra Feinheit
- Kristallzucker: Reichlich für die glitzernde Umhüllung
Mein Schritt-für-Schritt Verfahren
- Das Grundrezept
- In meiner Küchenmaschine vermische ich Mehl, zimmerwarme Butter und Puderzucker mit dem Flachrührer, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Dann forme ich eine schöne, gleichmäßige Rolle.
- Das Geheimnis der Knusprigkeit
- Ich wälze meine Teigrolle komplett im Kristallzucker, bis kein Fleckchen mehr frei ist. Dann geht's für mindestens eine Stunde in Frischhaltefolie eingewickelt in den Kühlschrank.
- Die Vorbereitung
- Ich heize meinen Ofen auf 180°C vor – die perfekte Temperatur für meine Plätzchen.
- Der wichtigste Moment
- Ich schneide gleichmäßige Scheiben von 1 cm Dicke und lege sie auf mein Lieblingsblech mit Backpapier. Nicht länger als 8 bis 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind.
- Der letzte Schliff
- Auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen für die perfekte Knusprigkeit.
Meine Bäckerweisheiten
Ich schwöre auf regionale Butter, sie macht den Unterschied. Der Teig muss beim Schneiden richtig kalt sein, das ist entscheidend. Ich behalte die Backzeit genau im Auge, jeder Ofen ist anders. Mein Geheimtipp? Eine Prise Madagaskar-Vanille oder Bio-Orangenschale, je nach Laune.
Meine Lieblingsvariationen
In meinem Laden biete ich auch eine Schokoladenvariante mit reinem Kakao an, eine andere mit Zitrone, die nach Sommer duftet. Und meine liebste Kreation? Eine kleine Mulde in der Mitte, gefüllt mit selbstgemachter Marmelade. Meine Kunden lieben diese Version.

Aufbewahrung und Genuss
In meiner Bäckerei bewahre ich die Plätzchen in hübschen Metalldosen auf – so bleiben sie eine ganze Woche lang perfekt. Ich empfehle sie stets zu einem guten Tee oder Kaffee am Nachmittag. Und für die besonders Naschfreudigen: Mit einer Kugel Vanilleeis darüber ist es ein wahrer Genuss.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Teig im Kühlschrank aufbewahren?
Ja, der Teig hält sich gut eine Woche im Kühlschrank, wenn er in Frischhaltefolie eingewickelt wird. Alternativ kann man ihn bis zu einem Monat einfrieren.
- → Woran erkennt man, dass die Kekse fertig sind?
Sind die Ränder leicht goldbraun und das Zentrum noch eher hell, sind die Kekse bereit. Sie härten beim Abkühlen aus, also nicht zu lange backen.
- → Warum braucht man weiche Butter?
Butter in Zimmertemperatur sorgt für einen gleichmäßigen Teig und wunderbar zarte Kekse. Einfach eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen.
- → Wie bewahrt man die Kekse am besten auf?
In einer luftdichten Dose bleiben die Kekse bis zu zwei Wochen frisch. Am besten nicht in feuchter Umgebung lagern, damit sie knusprig bleiben.
- → Kann man die Kekse aromatisieren?
Klar! Probieren Sie Vanille, Zitronenschale oder Orange. Ein Teil des Zuckers kann auch durch Vanillezucker ersetzt werden.