
Es macht mir so viel Spaß, meine Clementinen-Vanille-Rolle mit euch zu teilen, die immer wieder alle begeistert. Sie ist mein kleiner Winterschatz, der die wohlige Wärme der Vanille mit dem spritzigen Geschmack von Clementinen verbindet. Wenn ich sie zubereite, wecken die Düfte in meiner Küche süße Kindheitserinnerungen.
Eine winterliche Köstlichkeit
Bei diesem Rezept wollte ich den ganzen Zauber der Winterzitrusfrüchte einfangen. Mein fluffiger Madeleinen-Teig nimmt den Clementinen-Geschmack auf, während die Vanillecreme für eine samtige, tröstliche Note sorgt. Wie eine süße Umarmung auf dem Teller.
Meine wichtigen Zutaten
- Für den Madeleinen-Teig: Ungesalzene Butter, ein Bio-Ei, feiner Zucker, Bio-Zitronenabrieb, Vollmilch, eine saftige Clementine, gutes Olivenöl, gesiebtes Mehl und etwas Backpulver.
- Für die fruchtige Füllung: Duftende Clementinen für das Püree, Pektin und feiner Zucker.
- Für die Vanillecreme: Gelatinepulver oder -blätter nach Wahl, frische Eigelb, Zucker, Vollmilch, frische Schlagsahne und eine duftende Vanilleschote.
Schritt für Schritt Anleitung
- Der duftende Madeleinen-Teig
- Ich schmelze zuerst vorsichtig die Butter. Währenddessen schlage ich Eier mit Zucker fast weiß. Dann kommen die Aromen und Flüssigkeiten dazu, zum Schluss Mehl und Backpulver. Bei 170°C backe ich es liebevoll etwa 30 Minuten.
- Die fruchtige Einlage
- Ich mische Pektin mit Zucker, erhitze das Clementinenpüree und gebe die Zuckermischung dazu. Drei Minuten unter Rühren kochen und dann ab in die Gefriertruhe in meiner Lieblingsform.
- Die traumhafte Vanillecreme
- Meine Vanille-Creme anglaise koche ich sorgfältig auf 83°C für die perfekte Textur. Dann kommt die Gelatine rein, ich lasse alles abkühlen und hebe die geschlagene Sahne in zwei Schritten unter, damit's schön luftig wird.
Der sanfte Zusammenbau
Ich lege meine Form mit glatter Gitarrenfolie aus. Zuerst eine Schicht Vanillecreme, dann vorsichtig die gefrorene Clementinenfüllung, wieder Creme drüber und zum Schluss den Madeleinen-Teig. Eine Nacht in der Gefriertruhe, und der Zauber entfaltet sich.
Der letzte Schliff für strahlende Augen
Zum großen Tag mache ich eine schneeweiße Samtbeschichtung oder eine glänzende Spiegelglasur. Dazu kommen frische Clementinenschnitze und goldene Blättchen für den festlichen Touch. Das ist mein Lieblingsmoment, wenn die Rolle endlich enthüllt wird.
Meine Erfolgsgeheimnisse
Ich nehme stets duftende Bio-Clementinen und echte Vanilleschoten für intensive Aromen. Oft bereite ich die Komponenten am Vortag vor, das macht alles entspannter. Und ganz wichtig: Die Rolle langsam im Kühlschrank auftauen lassen, damit sich alle Geschmäcker voll entfalten können.

Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Bûche im Voraus vorbereiten?
Ja, die Bûche sollte über mehrere Tage zubereitet werden. Bereiten Sie sie am besten 2-3 Tage vor dem Genießen vor und bewahren Sie sie bis zum Servieren im Gefrierschrank auf.
- → Kann man Clementine durch andere Zitrusfrüchte ersetzen?
Natürlich! Sie können Orange oder Mandarine verwenden. Wichtig ist, dass Sie die gleichen Mengen beibehalten, um die gewünschte Konsistenz der Füllung zu gewährleisten.
- → Wie gelingt der samtige Überzug der Bûche?
Der Überzug sollte auf die gefrorene Bûche aufgetragen werden. Ebenso ist die richtige Temperatur des Überzuges entscheidend, um die samtige Velours-Optik zu erreichen.
- → Wie lange hält diese Bûche?
Im Gefrierschrank ist die Bûche bis zu einem Monat haltbar, solange sie gut verpackt ist. Nach dem Auftauen sollte sie innerhalb von 48 Stunden verzehrt und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- → Kann man Vanilleextrakt statt der Schote nehmen?
Ja, Sie können die Vanilleschote durch 2 Teelöffel Vanilleextrakt ersetzen. Der Geschmack wird etwas anders, aber ebenso köstlich sein.