
Diese dicken Pfannkuchen wie früher fühlen sich an wie Sonntage in meiner Kindheit. Sie sind fluffig und haben diesen tollen Vanilleduft, den jeder am Frühstückstisch liebt – egal ob groß oder klein.
Eines verregneten Sonntags hab ich diese Pfannkuchen zum ersten Mal für Freunde gebacken. Die waren sofort weg! Seitdem sind sie bei uns fester Wochenend-Bestandteil.
Köstliche Zutaten
- 2 Tassen Mehl: macht die perfekte Struktur für luftige Pfannkuchen
- 2 1/4 Tassen frische Vollmilch: sorgt dafür, dass alles richtig weich wird
- 2 frische Eier: bringen Lockerheit und ein bisschen Extra-Geschmack rein
- 1 Esslöffel brauner Zucker: verleiht eine leichte Karamellnote
- 1 Teelöffel Backpulver: geht schön auf und macht die Pfannkuchen dick
- Eine Prise Salz: macht den Geschmack rund
- 1 Teelöffel echter Vanilleextrakt: für das besondere Aroma
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pfannkuchenteig mischen:
- Erst Eier kräftig mit dem Schneebesen schlagen, bis sie leicht schäumen. Dann das gesiebte Mehl einrühren und nach und nach die Milch dazugeben. Danach Zucker, Backpulver, Salz und Vanille kurz unterrühren. Nimm gern ein Handrührgerät, dann ist der Teig schön glatt. Lass die Masse 5 Minuten ruhen – so verbinden sich die Zutaten gut.
- Pfannkuchen ausbacken:
- Eine heiße Pfanne auf mittlere Hitze bringen, dann etwas Öl oder Butter verteilen. Einen kleinen Schöpfer Teig (ca. 1/4 Tasse) in die Mitte geben. Nach etwa 2-3 Minuten siehst du Bläschen und die Ränder werden goldbraun. Dann wenden und nochmal 1-2 Minuten backen, bis sie von beiden Seiten schön gebräunt sind.
Vanille ist mein kleiner Geheimtipp bei diesem Teig. Manchmal gönn ich mir echte Vanilleschoten, meistens nehm ich Extrakt – funktioniert genauso gut. Dieser Duft erinnert mich voll an gemütliche Familienfrühstücke bei Oma, wenn ihr alter Herd lief.

Aufbewahrung und Aufwärmen
Lass deine Pfannkuchen komplett abkühlen, dann stapel sie mit etwas Backpapier dazwischen – so kleben sie nicht. In eine luftdichte Dose im Kühlschrank, hält locker 3 Tage. Du willst sie einfrieren? Kein Problem, bis zu 2 Monate. Kurz in die Mikrowelle oder auf kleiner Flamme in die Pfanne, dann sind sie ruckzuck wieder warm.
Leckere Abwandlungen
Du kannst’s wild variieren: Zum Beispiel kleingeschnittene Äpfel oder Bananen direkt in den Teig. Wer’s süßer mag, schmeiße Schokodrops oder Blaubeeren rein! Willst du eine leichtere Variante probieren, tausch halb Weißmehl gegen Vollkorn und nimm Haferdrink statt Kuhmilch.
Serviertipps
Am besten schmecken sie warm! Gib echten Ahornsirup drüber oder frisches Obst drauf. Selbstgekochtes Apfelmus ist auch top. Beim Brunch sorgen kleine Extraschälchen mit Sahne, Marmelade, Honig, Beeren und gehackten Nüssen für Spaß. Und geschmolzene Schokolade ist immer der Hit für Kids.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie verhindert man, dass Crêpes in der Pfanne kleben?
Sorgen Sie dafür, dass die heiße Pfanne gut eingeölt ist, bevor Sie den Teig hineingeben. Halten Sie die Temperatur auf mittlerer Stufe, damit die Crêpes nicht anbrennen.
- → Kann man die Vanille durch etwas anderes ersetzen?
Ja, probieren Sie Zitronenschale oder ein paar Tropfen Mandelaroma, um den Geschmack zu variieren.
- → Wie macht man die Crêpes noch dicker?
Fügen Sie etwas mehr Backpulver hinzu oder reduzieren Sie die Menge an Milch für einen dickeren Teig.
- → Kann man den Teig im Voraus zubereiten?
Ja, Sie können den Teig ein paar Stunden vorher vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Gebrauch gut umrühren.
- → Welche Ölart eignet sich am besten zum Braten der Crêpes?
Neutrale Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl eignen sich hervorragend, da sie den Geschmack der Crêpes nicht verfälschen.