
Als Konditormeister habe ich meine Leidenschaft für besondere Dreikönigskuchen zu meinem Markenzeichen gemacht. Meine Version mit hausgemachter Vanillecreme ist der Renner in meiner Bäckerei. Die Kombination aus Mandelfrangipane und seidiger Creme schafft ein unvergessliches Geschmackserlebnis, das meine Kunden jedes Jahr aufs Neue begeistert.
Die perfekte Geschmacksharmonie
In meiner Backstube habe ich diese Rezeptur entwickelt, die cremige Vanillefüllung mit zartem Mandelgeschmack vereint. Das Ergebnis ist himmlisch samtig. Je nach Saison variiere ich die Aromen und lasse mich von den Wünschen meiner Kunden inspirieren.
Die Geheimnisse des perfekten Dreikönigskuchens
- Für die Vanillecreme:
- 250 ml frische Vollmilch
- 2 Bioland-Eigelb
- 50 g feiner Zucker
- 20 g Speisestärke
- 1 Bourbon-Vanilleschote
- Für die Mandelfüllung:
- 100 g zimmerwarme Butter
- 100 g feiner Zucker
- 100 g frisch gemahlene Mandeln
- 2 Bioland-Eier
- 1 EL Asbach Uralt
- Zum Fertigstellen:
- 2 Platten Butterblätterteig
- 1 Eigelb zum Bestreichen
- 1 Glücksbringer
Die Kunst der Zubereitung
- Die samtige Vanillecreme
- Die Vanillemilch erhitzen, währenddessen Eigelb und Zucker schaumig schlagen. Speisestärke einrühren und alles zu einer glatten Creme aufkochen.
- Die fluffige Mandelmasse
- Weiche Butter mit Zucker cremig rühren, gemahlene Mandeln unterheben. Eier und Asbach Uralt einarbeiten.
- Die harmonische Verbindung
- Beide ausgekühlten Cremes behutsam zur Frangipane vermengen.
- Der sorgfältige Aufbau
- Die Füllung auf dem Teig verteilen, den Glücksbringer verstecken und verschließen. Mit Eigelb bestreichen und verzieren.
- Das goldene Finale
- Bei 180°C etwa 30 Minuten goldbraun backen.
Meine kreativen Variationen
In meiner Konditorei überrasche ich gerne mit besonderen Interpretationen. Manchmal verfeinere ich die Füllung mit Zartbitterschokolade, in Rotwein pochierten Birnen oder einem Hauch Orangenblütenwasser. Mein hausgemachter Blätterteig macht den entscheidenden Unterschied.

Optimal aufbewahren und genießen
Der Kuchen hält sich gekühlt zwei Tage und lässt sich auch einfrieren. Am besten vor dem Servieren bei 150°C kurz aufwärmen - so wird die Kruste wieder herrlich knusprig und die Füllung angenehm warm.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird der Rand der Galette richtig verschlossen?
- Befeuchten Sie leicht den Rand des ersten Teiges mit Wasser. Drücken Sie die Ränder der beiden Teige gut zusammen und knicken oder rollen Sie sie ein, um eine sichere Versiegelung zu schaffen.
- → Kann man die Galette im Voraus zubereiten?
- Die Füllungen können am Vortag vorbereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Der Zusammenbau und das Backen sollten jedoch erst am Serviertag erfolgen, damit die Teigschichten schön knusprig bleiben.
- → Wie erkenne ich, ob die Galette fertiggebacken ist?
- Die Galette ist fertig, wenn sie oben und unten goldbraun ist. Der Teig sollte knusprig sein und die Füllung sich leicht gewölbt anfühlen.
- → Muss ich Rum verwenden?
- Rum ist optional. Sie können ihn durch Amaretto, Bittermandelaroma oder auch komplett weglassen.
- → Wie bewahre ich die Galette am besten auf?
- Lagern Sie die Galette 2-3 Tage in einem luftdichten Behälter an einem kühlen Ort. Vor dem Servieren können Sie sie 5-10 Minuten im Ofen aufwärmen, um den knusprigen Effekt wiederherzustellen.