
Dieser locker-luftige Limettenkuchen mit fruchtigem Himbeerfrosting kommt bei meinen Freunden immer super an und ist mein kleiner Geheimtrick, wenn ich keinen halben Tag in der Küche stehen mag. Die Mischung aus spritziger Limette und süßen Himbeeren macht einfach gute Laune – so wird aus einfachem Kuchen ein richtiger Wow-Moment.
Mir ist dieser Kuchen an einem richtig heißen Sommertag eingefallen. Ich wollte was Erfrischendes, aber schon sättigend. Tja, seither wollen meine Leute den Kuchen ständig und alle fragen nach dem Rezept.
Zutaten
- 125 g weiche Butter: macht den Kuchen schön saftig und geschmeidig
- 200 g Zucker: sorgt für einen angenehmen Ausgleich zur Limette
- 2 Eier: geben dem Ganzen Halt und machen’s fluffig
- 2–3 TL Limettenschale (am besten Bio): bringt ordentlich Aroma rein
- 1 TL Vanilleextrakt: nimmt die Säure einen Tick zurück
- 2 EL frisch gepresster Limettensaft: gibt den typischen Frischekick
- 220 g Weizenmehl (Type 405): damit wird’s schön zart
- 1/2 TL Salz: kitzelt alle Aromen raus
- 1/4 TL Natron: lässt den Kuchen ordentlich aufgehen
- 125 ml Schmand: hält alles super saftig
Für das Frosting
- 1 EL zimmerwarme Butter: macht’s richtig cremig
- 65 g Puderzucker: bringt die perfekte Süße
- 1 EL Schlagsahne: sorgt für Glanz und extra Cremigkeit
- 2 EL frische Himbeeren, ganz fein gehackt: bringen Farbe und Aroma rein
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kuchenform und Ofen vorbereiten
- Stell den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze. Nimm eine Kastenform (ca. 23 x 13 cm) und fette sie richtig gut ein oder nimm einfach Backpapier – so klebt garantiert nichts an.
- Teig starten
- Schlag Butter und Zucker 5 Minuten richtig fluffig auf, das wird dann schön hell – Luft ist wichtig, damit’s später locker wird.
- Eier und Aromageber mixen
- Jetzt kommen die Eier nacheinander rein, jedes Mal gut rühren. Danach Limettenschale, Vanilleextrakt, Limettensaft zufügen und wieder mischen. Keine Panik, wenn die Masse kurz krisselig aussieht.
- Mehlmischung drübergeben
- Misch Mehl, Natron und Salz extra in einer kleinen Schüssel. Gib das abwechselnd zum Butter-Ei-Mix, alles vorsichtig einrühren, damit der Teig locker bleibt.
- Schmand unterheben
- Kipp jetzt noch den Schmand dazu und zieh ihn locker unter, bis der Teig cremig und glatt ist – aber nicht 100 Mal rühren.
- Ab in die Form und backen
- Füll alles in die Kastenform und streich’s glatt. Jetzt ab in den Ofen, 50 Minuten backen lassen – wenn beim Holzstäbchen-Test nur ein paar Krümel hängen, ist er perfekt.
- Kuchen abkühlen lassen
- Hol den Kuchen raus und lass ihn komplett auskühlen, am besten auf einem Rost. Das dauert so zwei Stunden, aber ist wichtig, sonst schmilzt dir das Frosting später einfach runter.
- Frosting anrühren
- Butter, Puderzucker und Sahne zusammenmixen, bis’s cremig ist. Wenn’s noch zu fest ist, einfach bisschen mehr Sahne nehmen. Zum Schluss Himbeeren reinstecken und leicht unterrühren, so bekommst du dieses schicke rosa Frosting mit Himbeerstückchen.
- Frosting drauf und dekorieren
- Verteile die Creme dick auf dem kalten Kuchen. Für hübsche Wellen einfach mit der Löffelrückseite drüber streichen.
Das Beste an diesem Kuchen? Ganz klar das Zusammenspiel vom wunderbar saftigen Boden und dem Himbeerfrosting. Sogar meine Schwiegermutter, die sonst nie viel lobt, hat nach dem Rezept gefragt – das werd’ ich nie vergessen!
Aufbewahrung
In einer verschlossenen Dose hält der Kuchen locker 3 Tage bei Zimmertemperatur. Im Kühlschrank kannst du ihn etwa eine Woche lagern. Dann aber 30 Minuten vor dem Essen rausstellen – so wird er wieder schön weich. Gefroren mit Frosting mag ich nicht empfehlen, da matschen die Himbeeren sonst durch.
Das Kannst Du Abwandeln
Du willst’s pflanzlich? Dann nimm Kokosöl statt Butter und pflanzlichen Joghurt statt Schmand. Für das Frosting geht gekühlte Kokoscreme super. Und statt Himbeeren lassen sich je nach Saison auch Brombeeren, Heidelbeeren oder Erdbeeren nehmen – einfach das, worauf du Lust hast.

Tipp zum Servieren
Der Kuchen schmeckt pur richtig klasse. Wenn du’s ein bisschen besonders machen magst, einfach noch mit frischen Himbeeren und einem Klecks Vanilleeis reichen. Für einen fancy Brunch gibt’s ein Glas Rosé-Sekt oder einen frischen Zitrus-Mimosa dazu, passt perfekt zu den fruchtigen Noten.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie gelingt ein schön saftiger Kuchen?
Rühre Butter und Zucker gut cremig, bevor du die Eier einzeln hinzu gibst. Etwas Sahne sorgt ebenfalls für eine weichere Textur.
- → Kann ich Limetten durch andere Früchte ersetzen?
Ja, Zitronen oder Orangen funktionieren gut. Aber die Limette verleiht eine besondere Frische.
- → Was tun, wenn die Glasur zu flüssig ist?
Sahne vorsichtig einrühren und Puderzucker hinzufügen, bis die Konsistenz stimmt.
- → Kann ich den Kuchen im Voraus zubereiten?
Ja, backe den Kuchen voraus und bewahre ihn kühl auf. Die Glasur am besten erst vor dem Servieren auftragen.
- → Wie bewahre ich den Kuchen frisch?
Den Kuchen mit Glasur in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.