
Dieser saftige Quark-Heidelbeer-Kuchen erinnert mich an meine Kindheit. Seine leichte, cremige Textur und die frischen Heidelbeeren machen ihn zu einem leckeren aber ausgewogenen Frühstück - perfekt für einen guten Start in den Tag.
Dieses Rezept ist zu unserem Wochenend-Ritual geworden und hat nach und nach Pfannkuchen und süße Brötchen ersetzt. Die Leichtigkeit ermöglicht uns ein genussvolles Frühstück ohne schlechtes Gewissen.
Die wichtigsten Zutaten:
- 500g Magerquark: Am besten einen festen Quark wählen
- 1 Ei: Zimmertemperatur für bessere Verarbeitung
- 60g Mehl: Type 405 für eine lockere Struktur
- 50g Zucker: Gerade genug für dezente Süße
- Eine Prise Salz: Verstärkt alle Aromen
- ½ TL Backpulver: Für luftige Textur
- Abrieb einer Bio-Zitrone: Für frische Zitrusnote
- 150g Heidelbeeren: Frisch oder tiefgekühlt
Schritt-für-Schritt Anleitung:
- 1. Vorbereitung
- - Backofen auf 180°C vorheizen
- Springform einfetten
- Zutaten auf Zimmertemperatur bringen - 2. Feuchte Zutaten vermengen
- - Quark in großer Schüssel glatt rühren
- Ei vorsichtig unterrühren
- Zucker und Zitronenabrieb zugeben
- Zu einer glatten Masse verrühren - 3. Trockene Zutaten einarbeiten
- - Mehl mit Backpulver und Salz sieben
- Vorsichtig unter die Quarkmasse heben
- Nicht zu stark rühren - 4. Fertigstellung und Backen
- - Heidelbeeren unterheben
- In die Form füllen
- 30-35 Minuten backen bis goldbraun
In unserer Familie schätzen wir besonders die Heidelbeeren für ihre gesunden Eigenschaften und ihren feinen Geschmack. Die Kinder lieben es, wie sie beim Backen 'platzen' und kleine Fruchtsaftinseln bilden.

Leckere Variationen:
Der Kuchen lässt sich wunderbar mit saisonalen Früchten zubereiten. Im Sommer nehme ich frische Gartenerdeeren, im Winter verfeinere ich ihn mit echter Bourbon-Vanille.
Aufbewahrung:
Der Kuchen hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank, wobei er bei uns selten länger als einen Tag überlebt!
Dieser Quarkkuchen ist unsere liebste Alternative zum klassischen Wochenendfrühstück geworden. Die einfache Zubereitung und der raffinierte Geschmack machen ihn zum Favoriten auf unserem Familientisch - perfekt für den Tagesstart oder eine genussvolle Kaffeepause.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man tiefgekühlte Heidelbeeren nutzen?
- Klar, die können direkt aus dem Tiefkühler verarbeitet werden, damit sie den Teig nicht zu sehr verfärben. Verlängern Sie einfach die Backzeit um etwa 5 Minuten.
- → Wie merke ich, dass der Kuchen durchgebacken ist?
- Stecken Sie einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens – er sollte sauber oder mit ein paar trockenen Krümeln herauskommen.
- → Kann man den Kuchen vorbereiten?
- Ja, im Kühlschrank hält er sich 2-3 Tage. Am besten nehmen Sie ihn 30 Minuten vor dem Essen heraus.
- → Kann ich die Heidelbeeren ersetzen?
- Natürlich, probieren Sie es mit Himbeeren, Brombeeren oder anderen roten Beeren Ihrer Wahl.
- → Ist der Kuchen zum Einfrieren geeignet?
- Klar, einfrieren klappt für bis zu einen Monat gut. Lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen.