
Mit großer Freude teile ich mit euch diesen herrlichen Weihnachtskuchen mit Mango, Maracuja und Vanille. Das Rezept hab ich vom tollen Jonathan Mougel angepasst. Als leidenschaftliche Bäckerin ist dies ein echtes Highlight, das uns auf eine sonnige Geschmacksreise mitnimmt. Eine Kreation, die exotischen Flair auf unsere traditionellen Festtische bringt.
Ein traumhafter Genuss-Ausflug
Bei diesem Kuchen wollte ich was Besonderes schaffen. Die Vanillecreme streichelt sanft den Gaumen, während der Mandelkrokant für den unwiederstehlichen Biss sorgt. Mein liebstes Geheimnis? Die Mango-Maracuja-Füllung, die im Mund wie ein tropischer Sonnenstrahl explodiert. Einfach zauberhaft zum Abschluss eines Festmahls.
Meine Einkaufsliste
- Mandelbiskuit: 2 Bio-Eier, 65 g feiner Zucker, 65 g mein Lieblingsmehl, 25 g frisch gemahlene Mandeln.
- Krokant: 68 g selbstgemachtes Krokant wenn möglich, 10 g gute weiße Schokolade, eine schöne Vanilleschote, 40 g Waffelröllchen, mein Lieblings-Meersalz, 20 g geröstete Mandeln.
- Mango-Maracuja-Füllung: 75 g reifes Mangopüree, 200 g frische Ananas, ein Stückchen frischer Ingwer, 26 g brauner Zucker, eine Bio-Limette, meine bevorzugten Geliermittel.
- Vanillecreme: 170 g Vollmilch, echte Vanille, 50 g Eigelb vom Bauernhof, 30 g Zucker, Gelatine, meine Lieblings-weiße Schokolade, 240 g frische Sahne.
- Exotische Glasur: Aromatische Fruchtpürees, mein Glukosesirup, Zucker, Geliermittel und neutraler Glanzüberzug für den Schimmer.
Schritte aus meinem Notizbuch
- Sanfter Biskuitboden
- Ich schlage Eier mit Zucker über Wasserbad schaumig. Dann hebe ich vorsichtig Mehl und Mandeln ein und backe alles bei 175°C etwa 8 Minuten.
- Leckerer Krokantboden
- Weiße Schokolade langsam schmelzen, Vanille und Krokant zugeben. Waffelröllchen und Mandeln unterheben, dann ab in den Kühlschrank.
- Die verführerische Füllung
- Früchte behutsam köcheln, Geliermittel einrühren und in die Form gießen. Dann wandert alles in den Gefrierschrank.
- Luftige Vanillecreme
- Sorgsam eine Vanille-Creme anglaise zubereiten, weiße Schokolade einarbeiten und geschlagene Sahne unterheben für eine wolkige Textur.
- Glänzende Glasur
- Die Glasur bereite ich am Vortag zu, mit duftenden Früchten und meinen Temperatur-Tricks für einen Spiegeleffekt.
Der letzte Zusammenbau
Das ist mein Lieblingsmoment. Ich kleide die Form sorgfältig aus, gieße die Vanillecreme behutsam ein, lege die gefrorene Füllung hinein und schließe mit dem knusprigen Boden ab. Sechs Stunden im Gefrierschrank, dann kommt der magische Moment der Glasur. Bei der Deko lasse ich meiner Kreativität freien Lauf.

Meine kleinen Tricks
Ich nehme immer vollreife Früchte für maximales Aroma. Mein Tipp für die Glasur? Ich teste sie erst auf einer Ecke der Arbeitsplatte. Und vor allem überstürze ich nie die Gefrierzeit – das ist das Geheimnis eines makellosen Kuchens.
Der Genussmoment
In meinem Wohnzimmer serviere ich den Kuchen gern mit einem Schuss hausgemachtem Maracujasaft. Eine kleine Kugel Mangosorbet passt wunderbar dazu. Für Genießer empfehle ich ein Glas kühlen Sauternes oder eine Tasse weißen Tee mit blumigen Noten. Weihnachtszauber pur.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Bûche im Voraus zubereiten?
- Ja, sie kann bis zu 2 Wochen tiefgekühlt aufbewahrt werden. Etwa 30 Minuten vor dem Servieren herausnehmen.
- → Wie gelingt der perfekte Guss?
- Der Guss muss genau 30°C haben. Die Bûche sollte fest gefroren sein und der Guss gleichmäßig in einem Zug aufgetragen werden.
- → Können gefrorene Früchte verwendet werden?
- Ja, gefrorene Früchte eignen sich, aber sie sollten gut abgetropft sein, um die Textur nicht zu beeinträchtigen.
- → Wie bewahrt man die Bûche richtig auf?
- Im Tiefkühlfach hält sie 2 Wochen. Nach dem Auftauen im Kühlschrank maximal 2 Tage lagern, nicht erneut einfrieren.
- → Geht das Rezept auch ohne spezielles Bûche-Form?
- Ein spezielles Bûche-Form ist ideal, aber ein mit Folie ausgekleidetes Kuchenform könnte auch funktionieren. Das Ergebnis ist jedoch weniger professionell.