
Wenn die Festtage näher rücken, kann ich dem Drang einfach nicht widerstehen, mein Trockenfrüchtebrot mit Gewürzen zuzubereiten. Die Düfte aus dem Ofen erinnern mich an die Wintermorgen meiner Kindheit. Dies ist ein Rezept, das in meiner Küche entstanden ist, als ich mal was Gemütliches und Festliches backen wollte.
Ein Brot mit wohligem Duft
Was mich an diesem Brot begeistert, ist die Mischung verschiedener Texturen. Die weichen Trockenfrüchte, die knackigen Mandeln und diese Gewürze, die das ganze Haus mit Duft füllen. Ich mach es oft abends, damit ich morgens zum Frühstück ein Stück mit einer heißen Tasse Kaffee genießen kann.
Meine Zutaten für ein wärmendes Brot
- Mehl: 250g für einen schön weichen Teig
- Trockenfrüchte: 200g nach Lust und Laune gemischt
- Mandeln: 100g ganze, goldbraune
- Brauner Zucker: 80g für Karamellnoten
- Eier: 2 frische
- Zimt: Ein Löffel mit Weihnachtsduft
- Lebkuchengewürz: Ein Löffel für das Aroma
- Vollmilch: Genau 100ml
- Geschmolzene Butter: 100g für extra Geschmack
- Hefe: Ein Päckchen für die Textur
- Salz: Eine Prise macht den Unterschied
- Vanille: Ein paar Tropfen pures Glück
Der Zauber beginnt im Ofen
- Früchte vorbereiten
- Ich schneide Aprikosen und Pflaumen klein und vermenge sie mit Rosinen und Mandeln in meiner großen blauen Schüssel.
- Teig zum Leben erwecken
- In meiner Lieblingsschüssel vermische ich Mehl, Hefe, Gewürze, Zucker und Salz. Dann kommen Eier, Milch, Butter und Vanille dazu, bis alles schön glatt ist.
- Schätze hinzufügen
- Ich hebe alle Trockenfrüchte vorsichtig unter, damit sie sich gut verteilen.
- Perfektes Backen
- Mein Ofen heizt auf 180°C vor, der Teig wandert in eine gebutterte Kastenform und dann für 45 Minuten in den Ofen - reine Magie!
- Genussvolles Warten
- Nach dem Abkühlen nehme ich das Brot aus der Form und warte geduldig einen Tag, damit sich alle Aromen richtig entfalten können.

Meine kleinen Genuss-Tricks
Manchmal streue ich Schokostückchen rein oder tausche ein paar Früchte gegen geröstete Haselnüsse aus. Mein Brot bleibt mehrere Tage in meiner Blechdose frisch und wird sogar noch besser mit der Zeit. Das Schwierigste ist, nicht sofort alles aufzuessen.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Fruchtmischung anpassen?
- Klar! Cranberries, Feigen oder Datteln passen auch super. Wichtig ist, dass die Gesamtmenge gleich bleibt.
- → Wie bewahre ich das Brot am besten auf?
- In einem luftdichten Behälter oder Beutel hält es sich etwa eine Woche. Nach 24 Stunden entfalten sich die Aromen noch besser.
- → Kann man das Brot einfrieren?
- Ja, es lässt sich bis zu drei Monate einfrieren. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und vor dem Servieren kurz aufwärmen.
- → Woran erkennt man, dass das Brot fertig gebacken ist?
- Ein Messer in die Mitte stechen – es sollte sauber herauskommen. Die Kruste sollte goldbraun sein und sich leicht vom Rand des Backforms lösen.
- → Kann man weniger Zucker verwenden?
- Ja, 60g reichen, da die Trockenfrüchte schon süß genug sind. Das Brot bleibt weich, schmeckt aber weniger süß.