Frischer Pasteten-Mochi

Ausgezeichnet in Süße Leckereien und Backwaren.

Dieser Wassermelonen-Mochi gibt der traditionellen Süßigkeit einen originellen Twist. Die Basis besteht aus klebrigem Reismehl, Tapiokastärke und Ahornzucker, ohne künstliche Farbstoffe. Die Mischung wird erhitzt, geformt und in kleine, weiche Stücken geschnitten. Anschließend mit Reismehl bestäubt, damit nichts daran haften bleibt. Fix gekühlt im Kühlschrank hält sich der Mochi zwei Tage in einer luftdichten Dose und eignet sich ideal als leichte Nascherei.

Emily Watson
Aktualisiert am Sat, 31 May 2025 13:22:56 GMT
Sanfter Pasteten-Mochi ohne künstliche Zusätze Pinnen
Sanfter Pasteten-Mochi ohne künstliche Zusätze | kuchenfreude.com

Dieses Wassermelonen-Mochi, komplett ohne künstliche Farbstoffe, ist mein Favorit an heißen Sommertagen. Es verbindet die fluffige Konsistenz von klassischem Mochi mit dem frischen Geschmack reifer Wassermelone.

Ich hab das Ganze an einem Hitzetag gemacht, als meine Kids dringend was Erfrischendes wollten. Seitdem flehen sie mich jedes Jahr zur Wassermelonensaison an, die rosa Dinger wieder zu machen.

Zutaten

  • Klebreismehl: Gibt Mochi seine typische weiche und bissfeste Struktur
  • Ahorngranulat: Süßt das Ganze auf natürliche Weise und passt super zu Wassermelone
  • Tapiokastärke: Macht die Konsistenz noch lockerer und hält alles zusammen
  • Frisch gepresster Wassermelonensaft: Sorgt für den Geschmack und das natürliche Pink
  • Rapsöl: Neutral im Geschmack, damit nur die Wassermelone zur Geltung kommt

Einfache Schritt-Anleitung

Wassermelonensaft herstellen:
Schneide die Wassermelone klein, mixe sie kräftig durchs Sieb, damit keine Kerne oder Fruchtfleischstückchen mehr dabei sind, miss danach 180 ml Saft ab
Trockene Mischung vorbereiten:
Klebreismehl, Ahorngranulat und Tapiokastärke in einer Schale gründlich verrühren bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind
Flüssigkeit einarbeiten:
Mach in der Mitte eine Mulde, gieße Wassermelonensaft plus einen Löffelchen Rapsöl dazu und rühre vorsichtig, bis alles schön glatt ist
Kochen:
Brate die Masse bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne, gib das restliche Rapsöl dazu und rühre sofort, bleib dran, etwa 3-4 Minuten, bis alles andickt und dunkler wird
Formen:
Nimm die Pfanne vom Herd, mach die Hände ölig, forme eine große Kugel, leg sie auf Backpapier
Zum Quadrat drücken:
Klappe das Papier über die Kugel, drücke alle Seiten flach, dann ab mit der Masse in ein kleines viereckiges Behältnis
Kaltstellen:
Deckel drauf gegen Luft, alles in den Kühlschrank für 1 bis 2 Stunden, damit das Mochi fester wird
Schneiden:
Bestreue beide Seiten mit Klebreismehl, schneide dann mit eingeöltem Messer in Würfel
Finish:
Noch einmal alle Seiten in Klebreismehl wenden und direkt servieren

Beim ersten Mal auf einem Kindergeburtstag serviert – die Leute waren komplett baff, dass die Farbe nur von Wassermelone kommt. Das hat mir gezeigt, je einfacher und natürlicher, desto besser kommt’s an.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Pack die übrigen Mochis in eine gut schließende Box und rein in den Kühlschrank, maximal 2 Tage. Danach sind sie nicht mehr fluffig, sondern fest und trocken. Mit einem Plastikdeckel allein bleibt die Feuchtigkeit nicht drin, das reicht nicht.

Abwandlungen

Noch fruchtiger wird’s, wenn du einen Teelöffel gefriergetrocknetes Fruchtpulver (zum Beispiel Himbeere oder Erdbeere) untermischst. Gibt noch mehr Farbe und harmoniert genial mit Wassermelone. Und lass künstliches Aroma lieber ganz weg, das verdeckt nur den schönen Geschmack.

Wassermelonen-Mochi Pinnen
Wassermelonen-Mochi | kuchenfreude.com

Tipps zum Servieren

Am besten sind Mochi leicht gekühlt, nicht eiskalt. Dann spürst du am meisten von der feinen Konsistenz. Sie passen super zu einer Tasse Grüntee im Sommer. Schick machen kannst du sie mit ein paar Shiso-Blättern oder serviere sie mit extra Wassermelonenwürfeln für noch mehr Frische.

Hintergrund und Anpassungen

Dieses Mochi ist eine westliche Version vom japanischen Daifuku. Bei den traditionellen Varianten gibt’s meist rote Bohnenfüllung – hier steht aber der Wassermelonengeschmack im Mittelpunkt. Das passt prima, falls du dich nicht an klassische japanische Süßigkeiten traust, und bleibt trotzdem der ursprünglichen Zubereitungsart treu.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie bekomme ich Wassermelonensaft für das Rezept?

Schneide die Wassermelone in Würfel und püriere sie in einem leistungsstarken Mixer, bis eine gleichmäßige Flüssigkeit entsteht. Danach durch ein Sieb geben, um Fruchtfleisch und Kerne zu entfernen.

→ Kann ich Ahornzucker durch etwas anderes ersetzen?

Klar, probiere weißen oder braunen Zucker, oder sogar Honig aus, um den Geschmack nach deinen Vorlieben anzupassen.

→ Wie verhindere ich, dass die Masse klebt?

Reibe deine Hände und Werkzeuge mit etwas Öl ein. Für zusätzliche Hilfe kann auch etwas klebriges Reismehl aufgestreut werden.

→ Wie sollten die Mochi-Stücke gelagert werden?

Bewahre sie in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Innerhalb von zwei Tagen bleiben sie weich und lecker.

→ Kann man Mochi ohne Avocadoöl machen?

Ja, ersetze es durch ein neutrales Pflanzenöl, wie Sonnenblumen- oder Rapsöl. Der Geschmack bleibt unverändert.

→ Darf ich natürliche Farbstoffe verwenden, um die Farbe zu intensivieren?

Sicher, ein paar Tropfen Rote-Bete-Saft oder Erdbeersaft verleihen dem Mochi einen natürlichen, kräftigeren Rosaton.

Weicher Pasteten-Mochi

Ein mildes, natürliches Mochi mit frischer Wassermelone, frei von Farbstoffen.

Vorbereitungszeit
20 Minuten
Garzeit
5 Minuten
Gesamtzeit
25 Minuten

Kategorie: Desserts

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Küche: Asiatisch

Ergibt: 20 Würfel

Ernährungsform: Vegan, Vegetarisch, Laktosefrei

Zutaten

→ Mochi-Teig

01 1 Tasse klebriges Reismehl (zusätzlich etwas zum Bestäuben)
02 1/4 Tasse Ahornzucker
03 1/3 Tasse Tapiokastärke
04 3/4 Tasse frischer, abgeseihter Wassermelonensaft
05 2 Esslöffel Avocadoöl (aufgeteilt)

Anleitung

Schritt 01

Wassermelonenstücke in einem leistungsstarken Mixer pürieren, bis eine glatte Flüssigkeit entsteht. Anschließend durch ein feines Sieb abseihen, um Fruchtfleisch und Kerne zu entfernen. Danach 3/4 Tasse Saft abmessen.

Schritt 02

In einer großen Schüssel Reismehl, Ahornzucker und Tapiokastärke zusammengeben und mit einem Schneebesen gut mischen.

Schritt 03

Eine Mulde in die trockenen Zutaten drücken und den Wassermelonensaft sowie 1 Esslöffel Avocadoöl hineingeben. Mit einem Schneebesen zu einer einheitlichen Masse verrühren.

Schritt 04

Eine große, antihaftbeschichtete Pfanne bei mittlerer bis niedriger Hitze vorheizen und den restlichen Esslöffel Avocadoöl hinzugeben. Den Mochi-Teig langsam in die Pfanne gießen und sofort unter ständigem Rühren 3–4 Minuten lang erhitzen, bis der Teig eindickt und eine dunklere rosa-orange Farbe bekommt.

Schritt 05

Die Pfanne vom Herd nehmen. Mit leicht geölten Händen den Mochi-Teig aus der Pfanne nehmen und zu einer klebrigen Kugel formen.

Schritt 06

Die Teigkugel in die Mitte eines Backpapiers legen. Mithilfe des Papiers den Teig zu einem Quadrat formen, indem die Seiten des Papiers um die Kugel gefaltet und alle Seiten glattgedrückt werden.

Schritt 07

Das geformte Teigquadrat zusammen mit dem Backpapier in einen kleinen Glasbehälter (15 cm x 15 cm) legen. Den Behälter abdecken, damit der Teig nicht austrocknet, und für 1–2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Schritt 08

Den gekühlten Mochi aus dem Behälter nehmen und beide Seiten mit klebrigem Reismehl bestäuben. Mit einem eingeölten Messer den Mochi in kleine Würfel schneiden (ca. 20 Stück).

Schritt 09

Die Mochi-Würfel rundum in zusätzlichem klebrigem Reismehl wälzen und direkt genießen.

Hinweise

  1. Um eine glatte und gleichmäßige Konsistenz zu erreichen, ist ständiges Rühren unerlässlich.
  2. Für dickere Mochi-Würfel kann ein kleinerer Behälter verwendet werden, wodurch jedoch weniger Stücke entstehen.
  3. Die Mochi-Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank maximal 2 Tage aufbewahren.

Benötigte Utensilien

  • Leistungsstarker Mixer
  • Feines Sieb
  • Antihaft-Pfanne
  • Backpapier
  • Eingeöltes Messer
  • Luftdichter Glasbehälter (15 cm x 15 cm)

Nährwertangaben (pro Portion)

Diese Informationen sind als Richtwerte zu verstehen und sollten nicht als verbindliche Gesundheitsberatung betrachtet werden.
  • Kalorien: 120
  • Gesamtfett: 3 g
  • Kohlenhydrate gesamt: 22.5 g
  • Eiweiß: 1 g