
Eines Abends erfand ich diesen herzhaften Käsekuchen, weil ich meine Freunde mit etwas Besonderem überraschen wollte. Die Kombination aus knackigen Pistazien, saftigen Pilzen und der Milde des Käses schafft ein Geschmackserlebnis, das immer für Begeisterung sorgt. Mit jedem Bissen entdeckt man neue Nuancen – mal cremig, mal knusprig. Er ist mittlerweile der absolute Star bei meinen Abendessen.
Was dieses Gericht so besonders macht
Dieser pikante Käsekuchen entstand aus meinem Wunsch, den klassischen süßen Kuchen neu zu interpretieren. Der knusprige Boden aus Pistazien und Käse passt wunderbar zur samtigen Konsistenz der Pilzfüllung. Ich serviere ihn bei allen Anlässen, und meine Gäste wissen nie, ob sie ihn als Vorspeise oder Hauptgericht genießen sollen, weil er so lecker ist. Er kann je nach Lust und Laune zu verschiedenen Zeitpunkten der Mahlzeit serviert werden.
In meinem Küchenschrank
- Pistazien: Eine halbe Tasse fein gehackte grüne Pistazien
- Schafskäse: Ein Viertel Tasse cremiger Schafskäse
- Parmesan: Ein Viertel Tasse frisch gerieben
- Semmelbrösel: Eine halbe Tasse feine Brösel
- Butter: 2 Esslöffel geschmolzen zum Binden des Bodens
- Pilze: 2 Tassen fein gehackt
- Schmand: Eine halbe Tasse dickflüssiger Schmand
- Frischkäse: 450g, eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen
- Eier: 2 schöne Eier vom Bauernhof
- Knoblauch: 2 fein gehackte Zehen
- Frischer Thymian: Ein paar Zweige zum Aromatisieren
Schrittweise Anleitung
- Der knusprige Boden
- Ich heize zuerst meinen Backofen auf 175°C vor. In einer Schüssel vermische ich die zerkleinerten Pistazien, den zerbröselten Schafskäse, den Parmesan, die Semmelbrösel und die geschmolzene Butter. Diese Mischung drücke ich fest in meine Form und backe sie 10 Minuten lang.
- Die leckere Füllung
- Die Pilze brate ich mit Knoblauch in einer Pfanne an, bis sie Wasser abgeben. Währenddessen schlage ich den Frischkäse glatt, füge Schmand, Eier und Parmesan hinzu. Sobald die Pilze abgekühlt sind, hebe ich sie unter die Käsemischung.
- Das Zusammenfügen
- Die Füllung gieße ich über den goldbraunen Boden. Ab in den Ofen für 35-40 Minuten, bis der Käsekuchen fest geworden ist.
- Die letzten Handgriffe
- Vor dem Servieren streue ich frischen Thymian und ein paar Pistazienstückchen darüber.
Meine Erfolgsgeheimnisse
Ich nehme alle Zutaten immer eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit sie Zimmertemperatur haben. Ich achte darauf, den Teig mit den Eiern nicht zu stark zu verarbeiten, sonst kann der Käsekuchen reißen. Wenn ich mal Abwechslung möchte, gebe ich Paprikapulver oder Kräuter der Provence dazu. Am wichtigsten ist, den Kuchen vor dem Essen etwas ruhen zu lassen – dann schmeckt er noch besser.

Zu Tisch
Ich serviere meinen Käsekuchen am liebsten mit einem kleinen Rucolasalat und Zitronendressing. Gegrillter Spargel oder Zucchini von der Grillplatte passen perfekt dazu. Um das Ganze abzurunden, öffne ich immer einen gut gekühlten Chardonnay – seine butterigen Noten harmonieren wunderbar mit den Aromen des Käsekuchens.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Cheesecake im Voraus zubereiten?
- Klar, bereite ihn einfach einen Tag vorher zu. Lager ihn im Kühlschrank und lass ihn 30 Minuten vor dem Servieren auf Zimmertemperatur kommen.
- → Welche Pilze sind geeignet?
- Normale Champignons eignen sich super. Für mehr Aroma kannst du auch Wildpilze oder eine Mischung verwenden.
- → Kann man den Cheesecake einfrieren?
- Das Einfrieren ist nicht ideal. Die Pilztextur und die cremige Konsistenz könnten dadurch leiden.
- → Wie erkennt man, dass der Cheesecake durchgebacken ist?
- Der Rand sollte fest sein, während der Kern noch leicht wackelt. Schüttle die Form vorsichtig, nur die Mitte sollte sich leicht bewegen.
- → Kann man Feta durch einen anderen Käse ersetzen?
- Ja, du kannst z. B. gesalzene Ricotta oder Ziegenkäse verwenden. Wichtig ist, dass der Käse der Kruste ein würziges Aroma verleiht.