
In meiner Konditorwerkstatt sind diese Ferrero-Rocher-ähnlichen Kuppeln der absolute Renner unter meinen Desserts. Ich mag sie besonders, weil sie gleichzeitig großzügig und elegant wirken. Das ist mein Signature-Dessert, wenn ich Gäste beeindrucken will, ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Das Beste daran? Jeder kann sie genießen, selbst meine Freunde, die auf Eier verzichten müssen.
Mein süßer Genussmoment
Ich bin total vernarrt in dieses Zusammenspiel der Texturen zwischen der knackenden Schokolade und dem schmelzenden Pralinenkern. Es macht mich einfach glücklich, wenn die Augen meiner Gäste beim Servieren dieser Kuppeln größer werden. Das Geheimnis? Eine unkomplizierte Kombination mit großer Wirkung!
Meine wichtigen Zutaten
- Für selbstgemachtes Praliné: Normaler Puderzucker, ein Löffel Wasser und meine bevorzugten Bio-Haselnüsse.
- Für den knusprigen Boden: Frische Knusperwaffeln, meine Lieblings-Milchschokolade und unser frisch zubereitetes Praliné.
- Für die samtige Mousse: Meine gut gekühlte Sahne, ein Blatt Gelatine und unser Haselnusspraliné.
- Für das schmelzende Herz: Mein bester Nuss-Nougat-Aufstrich und geröstete Haselnüsse.
- Für die Schokoladenhülle: Gute Milchschokolade und gehackte Haselnüsse zur Verzierung.
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung
- Selbstgemachtes Praliné
- Ich achte sorgfältig auf meinen Karamell, gebe meine Haselnüsse hinein und lasse den Zauber geschehen. Nach dem Abkühlen wandert alles in den Mixer für eine seidige Konsistenz.
- Der knusprige Boden
- Ich vermenge liebevoll alle Zutaten, um diese kleinen Scheiben herzustellen, die den entscheidenden Unterschied machen.
- Die Schokoladenschalen
- Ich kleide meine Formen geduldig aus, zwei dünne Schichten für ein perfektes Ergebnis.
- Die Füllung
- Ich verbinde meine Haselnüsse mit dem Nuss-Nougat-Aufstrich zu einer unwiderstehlichen Mischung.
- Meine zarte Mousse
- Ich schlage meine kalte Sahne auf und hebe vorsichtig das Praliné und die Gelatine unter.
Der letzte Feinschliff
Ich fülle meine Kuppeln Schicht für Schicht wie einen Schatz. Zuerst kommt die luftige Mousse, dann das schmelzende Herz genau in die Mitte, darüber wieder Mousse und zum Schluss die knusprige Scheibe. Nach einer Nacht im Kühlschrank sind meine kleinen Wunderwerke bereit zu glänzen mit ihrer Haselnussdekoration.

Meine kleinen Tricks
Für meine glutenintoleranten Freunde tausche ich die Knusperwaffeln gegen spezielle Cornflakes aus, die genauso viel Crunch bieten. Manchmal verwende ich für besondere Anlässe auch etwas Blattgold zur Verzierung. Und mein wertvollster Tipp? Die Kuppeln 10 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie perfekt schmecken!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die Dômes im Voraus zubereiten?
- Ja, sie halten sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Alternativ können sie eingefroren und 4 Stunden vor dem Servieren aufgetaut werden.
- → Wie gelingt hausgemachtes Praliné?
- Geduld ist entscheidend. Erst kristallisiert der Zucker, bevor er wieder schmilzt. Rühren Sie weiter, bis karamellisierter, goldbrauner Zucker entsteht.
- → Kann ich fertiges Praliné verwenden?
- Natürlich, achten Sie aber auf ein hochwertiges Produkt mit hohem Haselnussanteil. So wird der Geschmack intensiver.
- → Wie lassen sich die Dômes einfach aus der Form lösen?
- Halten Sie die Formen kurz unter warmes Wasser oder nutzen Sie einen Föhn. Die Dômes lösen sich leicht, ohne dass die Schokolade schmilzt.
- → Welche Temperatur ist ideal für die Schokolade?
- Temperieren Sie Milchschokolade auf etwa 29-30°C. Ein Thermometer hilft, damit sie schön glänzt und sich einfach verarbeiten lässt.