
Dieser Proteinpudding passt perfekt als sättigender Snack zwischendurch oder für einen flotten Start in den Tag. Er hilft dir locker dabei, genug Eiweiß zu tanken und macht Lust auf was Süßes.
Die Idee kam, als ich nach dem Training keine Lust mehr auf Fertigdesserts hatte. Seitdem greife ich am liebsten zu diesem Snack, wenn am Nachmittag viel los ist.
Frische Zutatenliste
- 1 Becher griechischer Joghurt: Ca. 250 g, fettarm oder vollfett – je nachdem, wie cremig du’s magst. Liefert direkt ordentlich Eiweiß.
- 40 g Proteinpulver: Ca. 1/2 Tasse, am besten in Schoko- oder Vanille-Geschmack, macht das Ganze schön aromatisch
- 1 EL Kakaopulver: Optional – wenn’s schön schokoladig werden soll
- 1–2 EL Ahornsirup: Nimm je nach Lust, bringt natürliche Süße rein
- Ein Schuss Milch: Nutze einfach, was du da hast, um die Masse bei Bedarf geschmeidiger zu machen
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Geschmack personalisieren:
- Erst jetzt kannst du, wenn du willst, Kakaopulver einrühren – dann ganz nach deinem Gefühl Ahornsirup dazugeben. Probier zwischendurch, was passt.
- Base zusammenrühren:
- Joghurt in eine Schüssel geben, Proteinpulver unterheben und mit Gefühl vermischen, damit keine Klümpchen entstehen. Erst wenn’s schön glatt ist, weiter.
- Konsistenz anpassen:
- Falls dir die Mischung zu dick ist, nach und nach einen Schuss Milch unterrühren, bis das Puddinggefühl passt. Manche Proteine saugen eben mehr Flüssigkeit auf als andere.
Wenn meine Kids mal wieder nach was Süßem rufen, schlage ich oft diese Creme vor. Vor allem mit Schoko und etwas Beeren obendrauf bleibt kein Löffelchen übrig – und ich weiß, dass sie was Gutes naschen.

So klappt Aufbewahren am besten
Stell den Pudding für ein paar Stunden in den Kühlschrank – dadurch wird er noch cremiger, weil das Protein Zeit zum Quellen bekommt. Decke ihn direkt mit Frischhaltefolie ab, damit keine Haut entsteht.
Tipps zum Austauschen
Möchtest du’s vegan, nimm stattdessen pflanzlichen Soja- oder Kokosjoghurt. Pflanzliche Proteinpulver fühlen sich manchmal etwas sandig an – da hilft es, die Masse kurz durchzupürieren, bis sie richtig fein ist.
Deine Lieblings-Toppings
Mit passenden Extras wird aus dem Pudding easy ein vollwertiges Frühstück. Streu z. B. frische Früchte, gehackte Nüsse, Chiasamen oder selbstgemachtes Granola dazu, falls du’s knusprig magst. Für das kleine Highlight sorgen ein paar dunkle Schokostücke obendrauf.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Proteinpulver eignen sich hierfür?
Molkeneiweißpulver (Whey) eignet sich super, denn es löst sich gut auf und sorgt für eine cremige Konsistenz. Pflanzliche Pulver gehen auch, machen es aber dicker.
- → Was tun, wenn die Masse zu fest ist?
Gib einfach etwas Milch deiner Wahl hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- → Kann ich den Pudding süßer machen?
Natürlich! Ein Schuss Ahornsirup, etwas Honig oder Vanille-Extrakt nach Geschmack hinzufügen.
- → Wie lange hält sich der Pudding?
Im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter kannst du ihn bis zu drei Tage aufbewahren.
- → Kann ich diesen Pudding vegan machen?
Klar! Tausche den Joghurt gegen eine pflanzliche Alternative, nimm ein veganes Proteinpulver und passe die Konsistenz mit pflanzlicher Milch an.