Leckere Cannoli mit Ricotta

Diese Cannoli-Kekse mit Ricotta-Creme sind die schnelle Variante des berühmten italienischen Desserts. Sie werden superweich gebacken, haben eine cremige Mitte und sind mit Schokostückchen verfeinert.

Ich back die Cannoli-Kekse jedes Weihnachten und sie sind IMMER als Erstes weg. Sogar meine italienische Schwiegermutter war begeistert – das ist schon was Besonderes.

Zutaten

• Weiche Salzbutter: etwa drei Viertel einer Tasse – sorgt für Aroma und eine sahnige Note
• Zucker: etwa ein Viertel Tasse – bringt die Süße
• Brauner Zucker: eine Tasse – gibt Tiefe und macht die Kekse saftig
• Eier: zwei Stück – machen den Teig locker
• Vanille: ein Teelöffel – gibt feines Aroma
• Mehl: zwei und ein Viertel Tassen – das Teiggerüst
• Natriumhydrogencarbonat (Backsoda): ein Teelöffel – lockert den Teig ein wenig auf
• Salz: ein halber Teelöffel – für den Geschmacksausgleich
• Mini-Schokodrops: eine Tasse – typisch für Cannoli

• Ricotta (vollfett, gut abgetropft): eine Tasse – achtet darauf, eine cremige gute Ricotta zu nehmen
• Puderzucker: eine Tasse – für eine sanfte Süße in der Füllung
• Mini-Schokodrops: ein Viertel Tasse – sorgt für Knack und echten Geschmack
• Zimt: ein Achtel Teelöffel – für den traditionellen Touch

Einfach Schritt Für Schritt

Ricotta abtropfen:

Zuerst die Hälfte der Ricotta in ein Küchentuch geben und gut ausdrücken, dann mit der zweiten Hälfte genauso verfahren. Das Ganze so trocken wie möglich machen, damit die Kekse später nicht matschig werden.

Creme mischen:

Ricotta in eine Schüssel geben, dann Puderzucker, Zimt und Mini-Schokodrops dazu. Alles cremig verrühren. Einfach beiseite stellen, während der Teig vorbereitet wird.

Teig starten:

Butter in einer großen Schüssel richtig luftig aufschlagen. Dann erst den braunen und weißen Zucker zugeben und weiter mixen, bis alles schön hell wird.

Eier untermixen:

Jetzt Eier und Vanille einrühren. Alles schaumig rühren, damit der Teig soft bleibt.

Trockene Zutaten:

Mehl, Natron und Salz vorsichtig dazurühren, aber nicht zu lange – der Teig soll schön locker bleiben.

Schokodrops dazu:

Die Mini-Schokodrops locker unterheben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.

Kekse formen:

Backblech mit Backpapier auslegen, dann mit den Händen große Kugeln formen und leicht flach drücken – es werden ungefähr 14 Teile.

Mulde drücken:

Mit einem Teelöffel-Rücken in der Mitte jedes Kekses eine Mulde formen. Dann ca. einen Esslöffel Creme in jedes Loch setzen.

Abkühlen lassen:

Kekse für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. So bleibt die Form beim Backen besser erhalten.

Backen:

Den Ofen auf 175°C vorheizen und etwa 14 Minuten backen, bis der Rand leicht goldig ist.

Kühlen und genießen:

Nach dem Backen komplett auf dem Blech auskühlen lassen. Vor dem Servieren ein bisschen Puderzucker darüberstreuen – sieht richtig hübsch aus.

Für mich machen die kleinen Schokodrops echt den Unterschied. Als ich sie zum ersten Mal bei meiner Nonna auf Sizilien probiert hab, war ich begeistert – dieser Mix aus cremiger Füllung und leichtem Crunch ist unbezahlbar.

Aufbewahrung

Im Kühlschrank, luftdicht verpackt, halten sich die Cannoli-Kekse locker drei bis vier Tage frisch. Wer sie vorbereitet, kann sie auch einfrieren – einfach dann im Kühli wieder auftauen lassen. Die Textur bleibt dabei echt super.

Alternativen

Habt ihr keine Ricotta mit Vollfett? Light-Ricotta geht auch, dann einfach besonders gründlich abtropfen lassen. Statt gesalzener Butter kann Süßrahmbutter plus etwas mehr Salz genommen werden. Bei den Schokodrops passen gehackte Zartbitterschoki oder normale Drops – alles easy austauschbar.

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Serviertipp

Sieht besonders lecker aus, wenn ihr die Kekse auf weißen Tellern serviert, mit etwas Puderzucker und einer Prise Zimt drüber. Drumrum noch ein paar Schokostückchen dekorieren – eine frische Minze macht’s richtig edel. Perfekt zu Espresso oder Cappuccino für das echte italienische Feeling.

Cannoli-Geschichte

Das klassische Cannoli stammt ursprünglich aus Sizilien, wo es vor allem zum Karneval gebacken wurde. Der krosse Teig mit der süßen Ricotta-Füllung steht für Lebensfreude und war ein echtes Festgebäck. Die Keksvariante bringt den traditionellen Geschmack easy nach Hause – ganz ohne Frittier-Aufwand oder Spezialzubehör.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie kann man Ricotta richtig abtropfen lassen?

Zum Abtropfen von Ricotta verwenden Sie ein sauberes Tuch oder ein feinmaschiges Sieb. Drücken Sie vorsichtig, um überschüssiges Wasser zu entfernen, damit die Creme nicht zu flüssig wird.

→ Kann man die Mini-Schokostückchen ersetzen?

Natürlich! Sie können größere Schokostückchen oder gehackte Schokolade verwenden, um einen rustikaleren Touch zu erzielen.

→ Kann ich den Teig im Voraus vorbereiten?

Klar! Der Keksteig lässt sich problemlos vorbereiten und bis zu 24 Stunden im Kühlschrank lagern, bevor er geformt und gebacken wird.

→ Wie bewahrt man die Cookies am besten auf?

Bewahren Sie die Cookies in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dort halten sie sich 3 bis 4 Tage. Für eine längere Haltbarkeit können sie eingefroren und vor dem Servieren im Kühlschrank aufgetaut werden.

→ Warum sollte man die Kekse vor dem Backen kühlen?

Durch das Kühlen wird die Teigmasse fester, wodurch die Kekse ihre Form behalten und eine optimale Textur erhalten.