
Diese Tatin-Weihnachtsrolle ist ein außergewöhnlicher Festtagsgenuss! Die Kombination aus karamellisierten, schmelzenden Äpfeln und fluffigem Biskuit wird jeden begeistern. Die leckere Glasur obendrauf macht das Dessert perfekt. Ich zeig dir, wie du diesen Hingucker zubereitest, der deine Gäste garantiert beeindrucken wird.
Warum diese Tatin-Rolle unwiderstehlich ist
Diese Tatin-Rolle ist das ultimative Weihnachtsdessert! Stell dir saftige, karamellisierte Äpfel vor, die mit einem duftenden, weichen Biskuit harmonieren. Es schmeckt herrlich lecker, ohne schwer im Magen zu liegen – genau richtig nach einem Festessen. Das Tolle daran: Du kannst es nach Belieben anpassen – vielleicht mit selbstgemachter Sahne oder knusprigen Karamellnüssen. So zauberst du im Nu ein Dessert, das alle umhauen wird!
Das brauchst du
- Eigelb: Sorgt für die fluffige Textur des Biskuits. Veganer können stattdessen Seidentofu verwenden, auch wenn das Ergebnis etwas anders wird.
- 75g Zucker: Fürs Biskuit. Normaler Zucker ist prima, aber brauner Zucker gibt eine schöne Karamellnote.
- 120g Zucker: Für das Karamell der Äpfel. Auch hier macht brauner Zucker einen tollen Geschmack.
- Weiche Butter: Hol sie eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank. Für Laktoseintolerante tut's auch Margarine.
- Mehl: Einfaches Weizenmehl reicht. Bei Glutenunverträglichkeit eine glutenfreie Mischung nehmen.
- Backpulver: Ein frisches Päckchen ist wichtig für gutes Aufgehen.
- Äpfel: Granny Smith oder Pink Lady sind perfekt, da sie beim Backen gut ihre Form behalten. Keine Golden Delicious nehmen, die werden zu matschig.
- Ein Spritzer Olivenöl: Gibt einen feinen Geschmack, aber neutrales Öl funktioniert auch.
So gehst du vor
- Die Eier zuerst:
- Schlage die Eigelbe mit den 75g Zucker schaumig. Das Gemisch sollte heller werden – das ist ein gutes Zeichen!
- Die Butter:
- Füge die weiche Butter hinzu, nicht kalt, sonst gibt's Klümpchen. Gut vermischen.
- Das Mehl:
- Gib Mehl und Backpulver langsam dazu und rühre mit dem Spatel vorsichtig um. Nicht zu stark kneten.
- Kühlen:
- Verteile den Teig in der Form und ab in den Kühlschrank für eine Stunde. Das macht ihn fester.
- Biskuit backen:
- Bei 170°C etwa 20 Minuten backen. Es sollte leicht goldbraun sein.
- Das Karamell:
- Schmelze die 120g Zucker bei niedriger Hitze. Pass auf, es brennt schnell an!
- Die Basis:
- Gieße die Hälfte des Karamells in die Form als Unterlage für die Äpfel.
- Die Äpfel:
- Schäle sie, schneide dünne Scheiben und lege sie schön aufs Karamell.
- Ein bisschen Öl:
- Träufle etwas Olivenöl über die Äpfel, damit sie schön konfieren.
- In den Ofen:
- 1,5 Stunden bei 160°C, ganz entspannt. Die Äpfel werden wunderbar weich.
- Der letzte Schliff:
- Erwärme das restliche Karamell bei Bedarf und überziehe die Äpfel damit.
- Der Zusammenbau:
- Lege das abgekühlte Biskuit drauf und drücke leicht an, damit alles gut verbunden ist.
- Geduld:
- Eine Nacht im Kühlschrank lassen, damit sich alle Aromen verbinden. Ich weiß, warten ist schwer!

Das Geheimnis eines perfekten Biskuits
Das Biskuit macht wirklich den Unterschied! Schlage die Eigelbe mit dem Zucker, bis sie richtig fluffig und fast weiß sind – dann weißt du, dass es passt. Wenn du dann langsam die weiche Butter einarbeitest und anschließend Mehl und Backpulver vorsichtig unterhebst, bekommst du einen spitzenmäßigen Teig. Verteile ihn ohne Stress in der Form, mit den Fingern geht's am einfachsten. Die Kühlzeit ist kein Luxus – sie hilft dem Biskuit, beim Backen seine Form zu behalten. Nach 20 Minuten bei 170°C hast du ein perfekt goldenes Biskuit!
Die Kunst des Karamells und der Äpfel
Während das Biskuit backt, kümmerst du dich ums Karamell – der Star, der alles zusammenhält! Lass die 120g Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen, bis sie goldbraun sind, und gieße einen Teil in die Form. Die Äpfel musst du richtig dünn schneiden, damit sie das Karamell gut aufnehmen. Nachdem du sie schön aufs Karamell gelegt hast, kommt ein Spritzer Olivenöl drüber und ab in den Ofen! Nach 1,5 Stunden bei 160°C hast du karamellisierte Äpfel zum Niederknien.
Der finale Zusammenbau
Zum krönenden Abschluss legst du das abgekühlte Biskuit sanft auf die karamellisierten Äpfel. Drück's leicht an, aber sei vorsichtig – nicht alles zerquetschen! Eine Nacht im Kühlschrank ist wichtig – so können sich alle Geschmäcker gut verbinden und deine Rolle hält perfekt zusammen. Es ist zwar etwas langwierig, aber glaub mir, es lohnt sich total!
Beeindruckende Deko
Für den finalen Wow-Effekt hast du viele Möglichkeiten! Eine italienische Meringue, die du leicht mit dem Brenner bräunst, sieht fantastisch aus. Oder probier selbstgemachte Sahne, die kommt immer gut an. Wenn du richtig auftrumpfen willst, streue kurz vorm Servieren karamellisierte Haselnüsse drüber. Das sieht nicht nur toll aus, sondern gibt auch einen leckeren Knusperfaktor, der das Ganze abrundet!
Kleine Tricks für große Wirkung
Hier noch meine Geheimtipps für eine garantiert gelungene Rolle. Beim Karamell ist Geduld wichtig: Lass den Zucker langsam schmelzen, ohne wie wild zu rühren. Falls er hart wird, keine Panik – ein kurzes Wasserbad löst das Problem! Für die Äpfel brauchst du ein scharfes Messer – gleichmäßige Scheiben sehen schöner aus und garen besser. Und warte unbedingt, bis das Biskuit komplett abgekühlt ist, bevor du es auf die Äpfel legst, sonst wird's chaotisch. Mit diesen Tipps wird deine Rolle der Star auf dem Weihnachtstisch!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Früchte nehmen als Äpfel?
Ja klar, Birnen sind auch eine richtig gute Wahl für dieses Rezept!
- → Wie bewahre ich die Bûche am besten auf?
Im Kühlschrank, gut in Frischhaltefolie verpackt, bleibt sie 3–4 Tage frisch.
- → Kann ich sie schon am Vortag zubereiten?
Auf jeden Fall! Über Nacht gekühlt, wird sie sogar noch leckerer.
- → Gibt es einen Ersatz für Butter?
Ja, Kokosöl verleiht dem Dessert einen feinen, exotischen Geschmack.
- → Geht das auch glutenfrei?
Absolut! Nehmen Sie einfach eine glutenfreie Mehlmischung.
Fazit
Stellen Sie sich eine Bûche vor, die den Geist der Tarte Tatin einfängt: karamellisierte, zart schmelzende Äpfel treffen auf einen fluffigen Teig. Perfekt, wenn die Weihnachtszeit lockere 3 Stunden Genuss fordert – inklusive Abkühlzeit. Der Geschmack? Ein ausgewogener Mix aus Frische und Süße. Und das Beste? Die Bûche können Sie entspannt am Vortag vorbereiten.