Leichter Zitronen Genuss

Hier verschmilzt ein fluffiger Zitronenkuchen mit einer zitronigen Cremefüllung. Außen wartet ein cremiges Zitronenbutter-Topping auf dich. Süße und Frische halten sich hier so richtig die Waage. Da will jeder ein Stück probieren.

Jedes Jahr im Frühling gibt's diesen Kuchen bei uns, seit ich das Rezept vor fünf Jahren entdeckt hab. Für Geburtstage und Festtage ist das inzwischen bei uns der Publikumsliebling.

Feiner Zutatenmix

Was du für den Zitronenkuchen brauchst

• Abgeriebene Schale von 2 Zitronen: ohne das Weiße, damit’s richtig intensiv schmeckt
• 175 g Zucker: aufgeteilt – so stimmt das Verhältnis von süß zu sauer
• 180 ml Vollmilch: zimmerwarm – dann klappt’s mit der Konsistenz
• 60 ml frischer Zitronensaft: erst durchsieben, dann abmessen – keine Kerne in der Schüssel
• 6 Eiweiß: sollten nicht kalt sein – für ultra-luftigen Teig
• 2 TL Vanilleextrakt: verleiht extra Geschmackstiefe
• 260 g Backmehl: z.B. gesiebtes Weizenmehl Type 405
• 4 TL Backpulver: bringt richtig Volumen
• 1 TL Salz: damit alles rund schmeckt
• 170 g ungesalzene Butter: in 12 Stücke teilen, weich aber nicht zu warm

Was du für die Füllung nimmst

• 480 ml Zitronencreme (Lemon Curd): selbst gemacht oder aus dem Supermarkt, Hauptsache gute Qualität

Für das Zitronenfrosting

• 226 g ungesalzene Butter: zimmerwarm und weich zum Aufschlagen
• 115 g Frischkäse: als Block und zimmerwarm (kein Kräuterfrischkäse!)
• 480 g Puderzucker: damit’s richtig zart wird
• Prise Salz: hebt den Zitronengeschmack hervor
• 2 EL Zitronensaft: frisch gepresst, bitte durchsieben
• 2 TL Vanilleextrakt: für ein bisschen mehr Tiefe
• 2 EL Schlagsahne: mehr oder weniger, je nach Wunschkonsistenz

Locker-Lässig Anleiten

Starte mit Ofen und Backformen

Schritt:

Heiz den Ofen auf 180°C vor. Drei 20-cm-Backformen einfetten. Backpapier reinlegen (rund ausgeschnitten), nochmal einfetten und mit Mehl ausstreuen. Kurz beiseite legen.

Zitronenzucker anrühren

Schritt:

Zitronenschale mit 3–4 Esslöffeln Zucker in einer kleinen Küchenmaschine mixen – alles wird schön gelb und fein. Hast du keinen Mixer? Dann reib die Zitronenschale per Hand mit dem Zucker in einer Schüssel, bis alles schön leuchtend aussieht.

Flüssiges vorbereiten

Schritt:

Milch, Zitronensaft, Eiweiß und Vanille zusammen mischen – einfach kurz verrühren und stehen lassen.

Trockene Zutaten & Butter kombinieren

Schritt:

Mehl, den übrigen Zucker, Zitronenzucker, Backpulver und Salz in die Rührschüssel geben. Mit der Maschine und Flachrührer auf niedriger Geschwindigkeit vermengen. Dann die Butter stückchenweise dazu und weiterrühren, bis alles an feuchte Sandkörner erinnert.

Pinnen

Flüssiges unterheben

Schritt:

Gib die Hälfte der Milch-Eiweiß-Mischung zu den trockenen Sachen und schalte auf mittelhoch. Mixe, bis die Masse fluffig und locker wird (ca. 1 Minute). Dann auf mittelniedrig drehen, Rest rein und nochmal kurz mischen, bis alles eben verbunden ist.

Kuchenteig ab in den Ofen

Schritt:

Verteile den Teig auf die drei Backformen. Oberfläche mit einer Spachtel glatt machen. Backe, bis die Kuchen leicht bräunen und Stäbchenprobe sauber rauskommt – meist nach 18–22 Minuten. Dreh die Formen zur Halbzeit um.

Häufig gestellte Fragen

→ Wie zestet man eine Zitrone richtig?

Nutze eine feine Reibe oder einen Zestenreißer, um nur die gelbe Haut der Zitrone abzuschaben. Achte darauf, das bittere weiße Innere zu vermeiden.

→ Kann man die Kuchenschichten im Voraus zubereiten?

Klar, du kannst die Böden einen Tag vorher backen. Bewahre sie gut verpackt und bei Zimmertemperatur auf.

→ Wie wird die Buttercreme richtig glatt?

Stelle sicher, dass Butter und Frischkäse Zimmertemperatur haben, bevor du sie mixt. Mixe sie gründlich, um keine Klumpen zu bekommen.

→ Geht auch gekaufter Lemon Curd?

Auf jeden Fall. Wenn du Zeit sparen willst, ist gekaufter Lemon Curd ideal.

→ Wie bleibt der Kuchen nach dem Aufschichten frisch?

Bewahre den Kuchen bis zu 5 Tage im Kühlschrank auf. Hol ihn etwa 30 Minuten vor dem Servieren raus, damit er die perfekte Konsistenz hat.