
Dieses Apfel-Bananenbrot ist die perfekte Lösung, wenn deine Bananen schon weich sind. Die süßen Äpfel machen das Brot schön saftig und der Geschmack wird dich umhauen.
Jeden Herbst, wenn die Äpfel reif sind, mach ich immer dieses Brot. Zusammen mit den Bananen riecht die ganze Wohnung richtig gemütlich – da kommen Erinnerungen an entspannte Sonntage von früher hoch.
Zutatenliste
- 1¾ Tassen Weizenmehl: sorgt für die fluffige Konsistenz
- ¾ Teelöffel Natron: damit geht der Teig gut auf
- ½ Teelöffel Salz: bringt Süße und Geschmack ins Gleichgewicht
- 2 große reife Bananen: am besten richtig braune nehmen – dann schmeckt’s intensiv
- ½ Tasse Zucker: gibt die Grundsüße
- ¼ Tasse brauner Zucker: gibt’s eine schöne Karamellnote oben drauf
- ¼ Tasse griechischer Joghurt: das hält’s angenehm feucht
- 2 große Eier: damit hält der Teig gut zusammen
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt: aromatisiert wunderbar
- 1 geschälter und kleingeschnittener Apfel (z. B. Elstar, Braeburn oder Boskoop): bleibt beim Backen schön bissfest
- 1 Tasse Walnüsse: für die Extraportion Crunch
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Den Ofen und die Form vor dem Start vorbereiten
- Stell den Backofen auf 175°C. Fett die Kastenform (23 x 13 cm) überall gut ein – auch die Kanten nicht vergessen.
- Trockene Zutaten vermengen
- Vermische Weizenmehl, Natron und Salz in einer großen Schüssel gründlich mit dem Schneebesen oder einer Gabel.
- Feuchte Basis anrühren
- Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken – ruhig ein bisschen stückig lassen. Dann Zucker, braunen Zucker, Joghurt, Eier und Vanille dazugeben und unterrühren.
- Äpfel & Nüsse untermischen
- Gib jetzt die Apfelstücke und Walnüsse vorsichtig zur feuchten Masse – nur so viel rühren, dass alles verteilt ist.
- Trockene und feuchte Mischung zusammenbringen
- Gieß die feuchten Zutaten zu den trockenen und verrühre alles nur kurz, bis sich das Mehl gerade so einfügt.
- Ab in den Ofen und backen
- Füll den Teig in die vorbereitete Form und back das Ganze etwa 60 Minuten. Steckt du ein Holzstäbchen in die Mitte und ziehst es sauber raus? Dann ist's fertig.
Meine Oma hat immer noch ein bisschen Zimt dazugestreut, das macht die Aromen extra warm. Wenn ich das Brot morgens mache, stehen alle irgendwann in der Küche, weil der Duft einfach jeden anlockt.
Aufbewahrung & Frische
Lass das Apfel-Bananenbrot erst ganz auskühlen. Dann wickel es in Alufolie oder pack es in eine gut schließende Frischhaltedose. Es bleibt drei Tage draußen oder eine Woche im Kühlschrank frisch. Für längere Zeit kannst du Scheiben extra verpacken – erst in Frischhaltefolie, dann Alufolie – und bis zu drei Monate einfrieren.

Köstliche Abwandlungen
Du kannst die Walnüsse super durch Mandeln, Haselnüsse oder auch Schokostücke tauschen. Für laktosefreien Genuss einfach griechischen Joghurt durch Kokosjoghurt ersetzen. Ein halber bis ein Teelöffel Zimt und etwas Muskat geben eine feine Herbstnote. Für die Äpfel nimm, was es im Supermarkt gibt – zum Beispiel Elstar oder Granny Smith, ganz nach deinem Geschmack.
Serviervorschläge
Schmeckt lauwarm einfach genial, vor allem wenn du noch ein Stück Butter oben drauf schmelzen lässt. Für den süßen Abschluss kannst du eine Scheibe toasten und etwas Vanilleeis dazu servieren. Nachmittags ist das Brot der perfekte Begleiter zu einer Tasse Tee. Und wenn du Gäste hast, lass es einfach am Vortag backen – kurz im Ofen aufwärmen, fertig für den Brunch!
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Äpfel eignen sich am besten?
Cortland-Äpfel sind ideal wegen ihrer zarten Textur und ihrer leichten Säure.
- → Kann ich andere Nüsse verwenden?
Ja, Sie können Walnüsse durch Pekannüsse, Mandeln oder Haselnüsse ersetzen, wie es Ihnen schmeckt.
- → Sollten die Bananen sehr reif sein?
Ja, besonders reife Bananen bringen natürliche Süße und lassen sich leichter in den Teig einarbeiten.
- → Wie erkenne ich, dass das Brot fertig ist?
Stechen Sie ein Holzstäbchen in die Mitte des Brots. Wenn es sauber herauskommt, ist das Brot fertig gebacken.
- → Was kann ich anstelle von griechischem Joghurt nehmen?
Sie können stattdessen Crème fraîche oder Buttermilch verwenden, um eine ähnliche Konsistenz zu erzielen.