
Die Bauernsuppe mit Bohnen und Schinken ist mein absolutes Wohlfühlgericht. Das Rezept stammt von meiner Oma, die es immer zubereitete, sobald es kalt wurde. Der Duft aus meinem Topf erinnert mich an diese Wintersonntage, an denen die ganze Familie um einen dampfenden Kessel saß. Ein herzhaftes Essen, das Körper und Seele wärmt.
Ein Gericht mit ländlichem Charme
In meiner Küche bedeutet diese Suppe viel mehr als nur eine einfache Mahlzeit. Jede Zutat erzählt ihre Geschichte: Gemüse aus dem Garten, sorgfältig ausgewählter Schinken vom Metzger, Bohnen, die ich über Nacht einweiche. Der Zauber entsteht, wenn all diese Elemente zusammen köcheln und eine geschmacksreiche Brühe bilden, die Groß und Klein glücklich macht.
Die Schätze in meinem Einkaufskorb
- Weiße Bohnen: 300g, die ich eine ganze Nacht einweiche
- Schwarzwälder Schinken: 200g in kleine Stücke geschnitten
- Möhren: 3 schöne Exemplare vom Gemüsehändler
- Staudensellerie: 2 knackige Stangen
- Zwiebel: 1 große gelbe Zwiebel
- Knoblauch: 3 Zehen für den Geschmack der Brühe
- Frischer Rosmarin: 2 Zweige aus meinem Garten
- Parmesan: 100g zum Servieren
- Glatte Petersilie: Ein frisches Bündel
- Gemüsebrühe: 1,5L selbstgemacht
Meine schrittweise Anleitung
- Das Gemüse vorbereiten
- Erst schneide ich Zwiebel und Knoblauch fein. Möhren und Sellerie werden in gleichmäßige kleine Würfel geschnitten, damit sie gleichmäßig garen.
- Der Start des Zaubers
- Im Topf brate ich sanft den Schinken an, damit er sein Aroma abgibt. Dann kommt das Gemüse dazu und schwitzt langsam mit einer Prise Salz.
- Das Herzstück der Suppe
- Die abgetropften Bohnen kommen hinzu, dazu heiße Brühe und Rosmarinzweige. Alles köchelt auf kleiner Flamme etwa eine Stunde, bis die Bohnen weich sind.
- Die letzten Handgriffe
- Am Ende schmecke ich ab, streue gehackte Petersilie darüber und lasse alles noch kurz ruhen, bevor ich serviere.

Zeit zum Genießen
Ich serviere meine Suppe in großen Tonschalen mit frisch geriebenem Parmesan und einem Spritzer Olivenöl. Dazu mach ich gern Knoblauchcroutons, die jeder nach Belieben hinzufügen kann. Mein Tipp für den perfekten Genuss? Lass die Suppe nach dem Servieren noch einige Minuten ruhen, damit sich alle Aromen richtig entfalten können.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man Bohnen aus der Dose verwenden?
Klar, Dosenbohnen funktionieren. Spül sie gut ab, um überschüssiges Salz zu entfernen, bevor du sie hinzufügst.
- → Wie wird die Suppe dicker?
Zerdrücke ein paar Bohnen am Rand des Topfs. Ihre Stärke sorgt für eine natürlich dickere Konsistenz.
- → Lässt sich die Suppe im Voraus zubereiten?
Aufgewärmt schmeckt sie sogar noch besser. Bewahre sie bis zu 3 Tage im Kühlschrank auf und gib den Parmesan und Petersilie kurz vorm Servieren dazu.
- → Welche Bohnen sollte man nehmen?
Weiße Bohnen wie Lingot- oder Cocos-Bohnen passen perfekt. Für Abwechslung könntest du auch rote Bohnen nutzen.
- → Kann die Suppe eingefroren werden?
Ja, sie lässt sich super einfrieren. Bewahre sie in luftdichten Behältern bis zu 3 Monate im Gefrierschrank auf.