
In meiner Familienküche hat die Kidneybohnensuppe einen besonderen Platz. Es ist ein Rezept, das meine Großmutter mir weitergegeben hat und das ich im Laufe der Zeit weiterentwickelt habe. An kalten Winterabenden, wenn ich dieses Gericht zubereite, lockt der Duft die ganze Familie an den Tisch.
Eine wärmende Wintersuppe
Diese Suppe koche ich am liebsten, wenn es draußen kalt wird. Sie hat diese besondere Fähigkeit, Körper und Seele zu wärmen. Das Geheimnis liegt in der Kombination aus cremigen Kidneybohnen und selbstgemachter Brühe, die langsam vor sich hin köchelt. Ein einfaches Rezept, das von Tradition und gemeinsamen Mahlzeiten erzählt.
Die wichtigsten Zutaten
- 600 g Kidneybohnen: Bio-Qualität, gründlich gewaschen.
- 2 Zwiebeln: Festfleischige Gemüsezwiebeln.
- 125 g Speckwürfel: Für das rauchige Aroma.
- 3 EL Olivenöl: Beste Qualität.
- 4 EL Tomatenmark: Für die intensive Farbe.
- 1 Dose geschälte Tomaten: Aus Italien.
- 700 ml Gemüsebrühe: Selbst zubereitet.
- Salz und Pfeffer: Frisch gemahlen.
- 1 TL Chiliflocken: Für die milde Schärfe.
- 2 große Tomaten: Reif und aromatisch.
- 1 kleine Frühlingszwiebel: Für die Frische.
- 150 g Suppennudeln: Kleine Formen bevorzugt.
Die Kunst des Kochens
- Die Vorbereitung
- Die Bohnen werden gewaschen, während ich die Zwiebeln in Würfel schneide.
- Der erste Schritt
- Die Speckwürfel bräunen im Olivenöl, dann kommen die Zwiebeln dazu.
- Die Basis entsteht
- Tomaten, Bohnen und Brühe werden zugegeben, alles köchelt mit den Gewürzen.
- Frische Komponenten
- Die frischen Tomaten und Frühlingszwiebeln geben weitere 20 Minuten mit.
- Der letzte Schliff
- Zum Schluss die Nudeln bissfest garen.

Zeit zum Genießen
Die Suppe wird in großen Tonschalen mit frischem Bauernbrot serviert. Ein paar Blätter Petersilie und ein Schuss bestes Olivenöl runden das Gericht ab. Dazu passt perfekt ein knackiger grüner Salat aus dem Garten.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man auch getrocknete Bohnen nehmen?
- Ja, aber die müssen vorher über Nacht eingeweicht und dann etwa eine Stunde vorgegart werden. Mit Konservenbohnen spart man sich allerdings viel Zeit.
- → Welche Nudeln sind dafür geeignet?
- Kleine Sorten wie Hörnchen- oder Muschelnudeln passen super. Längere Sorten wie Spaghetti sind in der Suppe unpraktisch.
- → Kann man die Suppe einfrieren?
- Ja, aber frier sie ohne die Nudeln ein. Die Nudeln kochst du am besten frisch, wenn du die Suppe aufwärmst.
- → Wie kann ich die Konsistenz anpassen?
- Wenn sie zu dick ist, einfach mit heißer Brühe verdünnen. Bei zu flüssiger Suppe etwas länger ohne Deckel köcheln lassen.
- → Kann ich die Suppe im Voraus vorbereiten?
- Ja, sie schmeckt am nächsten Tag sogar besser! Lass die Nudeln aber erst vor dem Servieren hinein, damit sie nicht aufquellen.