
Diese wärmende Bohnensuppe ist mein absoluter Liebling an kalten Tagen. Die weißen Bohnen verwandeln sich in eine samtige Textur, während der Parmesan langsam schmilzt und für einen herrlichen Geschmack sorgt. Ein echtes Soulfood-Rezept, das bei meinen Gästen immer gut ankommt.
Ein Gericht, das von Herzen wärmt
Dieses Rezept stammt aus meiner Familienküche. Seine Einfachheit verbirgt eine wunderbare Geschmacksvielfalt. Die pürierten weißen Bohnen sorgen für eine herrliche Cremigkeit, während der Parmesan sein charakteristisches Aroma beisteuert. Zitrone bringt Frische und der Spinat rundet das Ganze perfekt ab. Ein wahrer Genuss zum Teilen.
Einkaufsliste
- 3 Dosen weiße Bohnen Am besten hochwertige Qualität
- 900 ml Gemüsebrühe Idealerweise selbst gemacht
- 1 mittelgroße Zwiebel Schön frisch
- 3 Möhren Je orangefarbener, desto besser
- 2 Stangen Staudensellerie Schön knackig
- 3 Knoblauchzehen Vom lokalen Bauernmarkt
- 1 TL Chiliflocken Für die leichte Schärfe
- 120 ml trockener Weißwein Ein guter Kochwein
- 6 Zweige Thymian Frisch aus dem Garten
- 2 Lorbeerblätter Für das feine Aroma
- 50 g Parmigiano Reggiano Original aus Italien
- 3 Handvoll Blattspinat Frisch vom Markt
- 1 Bio-Zitrone
- Salz und schwarzer Pfeffer Frisch gemahlen
- Olivenöl Gute Qualität zum Würzen
Schritt für Schritt zur perfekten Suppe
- Das Geheimnis der Cremigkeit
- Die Bohnen werden mit etwas Brühe püriert. Das ergibt die samtige Konsistenz.
- Gemüse anschwitzen
- In einem schweren Topf das Gemüse mit Knoblauch und Chili goldbraun anschwitzen.
- Die Aromen entfalten
- Mit Weißwein ablöschen, dann Brühe und Gewürze zugeben. Köcheln lassen bis sich die Aromen verbinden.
- Der letzte Schliff
- Zitrone, Spinat und Parmesan zum Schluss einrühren. Perfekt.
- Das Servieren
- In vorgewärmten Schalen anrichten, mit Parmesan und frischen Kräutern garnieren. Dazu geröstetes Brot reichen.

Profi-Tipps aus der Restaurantküche
In meinem Restaurant bereite ich oft eine vegetarische Version zu, die unsere Gäste lieben. Hausgemachte Knoblauch-Croûtons geben einen knusprigen Kontrast. Für besondere Anlässe reibe ich statt Parmesan würzigen Pecorino darüber - das sorgt immer für Begeisterung.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum püriert man zu Beginn einen Teil der Bohnen?
- Das sorgt dafür, dass die Suppe ganz natürlich dicker wird. Das Püree aus Bohnen gibt der Suppe ihre samtige Konsistenz.
- → Kann man frischen Spinat durch Tiefkühlspinat ersetzen?
- Klar, Tiefkühlspinat klappt problemlos. Fügen Sie ihn einfach am Schluss hinzu, wie Sie es auch mit frischem Spinat tun würden.
- → Braucht man wirklich Weißwein?
- Nein, Sie können den Weißwein durch dieselbe Menge Gemüsebrühe ersetzen. Der Wein verleiht jedoch ein feines Aroma, ist aber kein Muss.
- → Wie bewahre ich die Suppe auf?
- Im Kühlschrank hält sich die Suppe bis zu drei Tage. Sie können sie auch einfrieren, aber geben Sie Spinat und Parmesan erst beim Aufwärmen dazu.
- → Kann ich einen anderen Käse statt Parmesan nutzen?
- Ja, zum Beispiel Pecorino Romano oder Grana Padano. Beide sorgen für ein ähnliches Aroma in der Suppe.