
Bei meinem Urlaub in der Toskana entdeckte ich dieses Gericht und bin seitdem total begeistert. Die Zartheit des Burrata harmoniert wunderbar mit meinem hausgemachten Pesto, alles eingehüllt in knusprigem Teig. Das ist mein kleiner Trick, um Gäste zu überraschen. Der Burrata schmilzt sanft im Inneren, während der Prosciutto eine salzige Note beisteuert. Ich verspreche euch, dieses Essen macht Eindruck – ob beim romantischen Abendessen oder unter Freunden.
Mein hausgemachtes Pesto: Das besondere Etwas
Auf mein selbstgemachtes Pesto lass ich nichts kommen. Ich mische Pinienkerne oder Mandeln mit frischem Spinat und Basilikum aus meinem Garten. Parmesan und Olivenöl sorgen für die cremige Konsistenz, und ein Spritzer Zitrone weckt alle Aromen auf. Das ist wirklich das Geheimnis dieses Täschchens – wenn sich beim Essen all diese Geschmacksrichtungen verbinden.
Die Hauptzutaten
- Burrata: Ein frischer, saftiger Burrata, der beim Backen traumhaft schmilzt.
- Pizzateig: Fertiger Pizzateig, der uns Zeit spart und trotzdem köstlich schmeckt.
- Prosciutto: Zwei Scheiben reichen aus, um das Täschchen mit seinem feinen Aroma zu würzen.
- Mein hausgemachtes Pesto: 70 g Pinienkerne oder Mandeln, 60 g Babyspinat, 40 g frisches Basilikum, 60 g Parmesan, 150 ml bestes Olivenöl und den Saft einer saftigen Zitrone.
- Zum Servieren: Etwas Rucola und ein paar Kirschtomaten für die Frische.
Die Zubereitung meines Signature-Pestos
- Pesto herstellen
- Zuerst püriere ich die Pinienkerne mit dem Babyspinat und frischem Basilikum. Dann kommt der geriebene Parmesan dazu und ich mixe alles schön glatt. Das Olivenöl und den Zitronensaft gieße ich langsam dazu, während ich weitermixe, bis eine samtige Textur entsteht.

Das Zusammensetzen des Täschchens
- Der Untergrund
- Ich rolle den Teig auf meiner bemehlten Arbeitsfläche aus. Dann verteile ich eine großzügige Schicht meines Pestos darauf und lasse den Rand frei, damit ich das Täschchen gut verschließen kann.
- Der Aufbau
- Den Burrata setze ich in die Mitte und lege die Prosciutto-Scheiben darüber. Vorsichtig klappe ich die Ränder nach oben, um das Täschchen zu formen, und passe die Form an, damit es schön aussieht.
- Das Backen
- Mein Ofen ist auf 200°C vorgeheizt und ich backe mein kleines Meisterwerk etwa 15 Minuten, bis es goldbraun ist. Ich bleibe in der Nähe, damit es nicht verbrennt.
Die letzten schmackhaften Details
Sobald es aus dem Ofen kommt, bestreiche ich das Täschchen mit etwas Pesto für mehr Geschmack. Ich lege ein paar Scheiben Prosciutto obendrauf für den Extra-Genuss. Das Täschchen serviere ich heiß mit einem kleinen Rucola-Salat und Kirschtomaten. Ein echtes Vergnügen, das mich mit jedem Bissen an meinen Italien-Urlaub erinnert.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt die Tasche schön knusprig?
Fülle den Teig nicht zu voll und achte darauf, dass die Seiten gut verschlossen sind. Lass die Burrata vor dem Einfüllen gut abtropfen.
- → Kann man das Pesto im Voraus zubereiten?
Natürlich! Im Kühlschrank hält es bis zu einer Woche, wenn es gut verschlossen ist und mit etwas Olivenöl bedeckt wird.
- → Wie bekommt man die perfekte goldene Kruste?
Einfach die Oberfläche vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichen. Das sorgt für eine schöne, goldene Färbung.
- → Was könnte man statt Rostello verwenden?
Probier doch mal Parmaschinken, luftgetrockneten Schinken oder Coppa. Hauptsache aromatisch und dünn geschnitten.
- → Kann die Tasche wieder aufgewärmt werden?
Am besten frisch aus dem Ofen genießen. Wenn nötig, kurz im Ofen aufwärmen, damit sie wieder knusprig wird.