
Gebackene Zucchini mit Feta weckt sofort Erinnerungen an sonnige griechische Tavernen. Dieses Rezept verwandelt einfache Zutaten in ein mediterranes Festmahl, bei dem sich die zarte Süße der gerösteten Zucchini perfekt mit dem salzigen, cremigen Feta verbindet. In meiner deutschen Küche ist dieses Gericht zu einem Sommerklassiker geworden.
Erst gestern habe ich dieses Gericht für ein spontanes Abendessen zubereitet. Meine Gäste waren begeistert von der perfekten Balance zwischen den zarten Zucchini und dem würzigen Feta.
Die wichtigsten Zutaten und ihre Geheimnisse:
- Zucchini (4 kleine) - Wählen Sie fest und glänzende Exemplare mittlerer Größe. Regionale Bio-Zucchini vom Wochenmarkt schmecken am besten
- Original Feta (200g) - Verwenden Sie echten griechischen Feta mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Traditioneller Schafskäse-Feta hat ein komplexeres Aroma
- Natives Olivenöl extra - Die Qualität ist entscheidend. Ein kaltgepresstes Öl aus Griechenland oder Italien bringt das Gemüse zur Geltung
- Frischer Thymian - Die kleinen duftenden Blätter sorgen für unvergleichliches Aroma. Ideal aus dem eigenen Kräutergarten
Die Qualität dieser einfachen Zutaten ist der Schlüssel zum Erfolg. Authentische Produkte machen aus diesem bescheidenen Gericht ein kulinarisches Erlebnis.
Ausführliche Zubereitung:
- 1. Vorbereitung der Zucchini
- Die Zucchini gründlich unter kaltem Wasser waschen. Bio-Zucchini sanft abbürsten.
- Ein Tipp meiner griechischen Großmutter: In genau 1 cm dicke Halbmonde schneiden. Diese Dicke garantiert eine perfekte Garung.
- 2. Das Würzen
- Die Zucchini in einer großen Schüssel mit reichlich Olivenöl vermengen. Vorsichtig mit den Händen einmassieren.
- Frischen Thymian zugeben. Geheimtipp: Die Blätter leicht zwischen den Fingern zerreiben.
- 3. Zusammenstellung
- Die gewürzten Zucchini in eine Auflaufform geben - am besten aus Ton für gleichmäßige Wärmeverteilung.
- Einschichtig wie Dachziegel anordnen.
- Den Feta in unterschiedlich große Stücke zerpflücken für verschiedene Schmelzgrade.
- 4. Backen
- Bei 180°C im vorgeheizten Ofen backen. Langsames Garen lässt die Zucchini ihr Wasser sanft abgeben.
- Nach 25 Minuten prüfen: Der Feta sollte leicht goldbraun sein, die Zucchini bissfest.
In meiner Küche verwende ich stets frische Kräuter aus dem Garten. Der Duft von frisch gepflücktem Thymian macht den Unterschied.
Tipps für die perfekte Präsentation
Die Schönheit liegt in der Einfachheit. Nach dem Backen kurz ruhen lassen. Mit frischem Thymian und einem Spritzer bestem Olivenöl servieren.
Die richtige Serviertemperatur
Lauwarm serviert entfaltet das Gericht sein volles Aroma. Der Feta entwickelt dann eine besondere Cremigkeit. 5-7 Minuten ruhen lassen.

Das Zusammenspiel der Texturen
Der Kontrast zwischen zarten Zucchini und cremigem Feta macht den Charakter dieses Gerichts aus. Die Zucchini sollten beim Garen noch leichten Biss behalten.
Jahre der Erfahrung zeigen: Einfachheit erfordert besondere Sorgfalt.
Persönliche Anmerkung: Dieses Rezept vereint griechische Tradition mit deutscher Kochkunst. Es steht für mediterrane Küche par excellence: Qualität der Zutaten und respektvolle Zubereitung.
Zum Schluss: Zucchini mit Feta verkörpert mediterranische Lebensart. Jedes Mal wenn ich es zubereite, schmecke ich Sommer und Gastfreundschaft. Mehr als ein Rezept - eine Einladung zum Genießen.
Guten Appetit!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Feta durch einen anderen Käse ersetzen?
- Ja, Manouri passt hervorragend, oder probiere gesalzene Ricotta als Ersatz.
- → Wie wähle ich die besten Zucchini aus?
- Greife zu kleinen, festen Zucchini – die enthalten weniger Wasser und sorgen für ein besseres Backergebnis.
- → Kann ich das Gericht im Voraus vorbereiten?
- Ja, du kannst es später im Ofen vorsichtig wieder aufwärmen. Der Zitronenabrieb sollte jedoch frisch vor dem Servieren hinzugefügt werden.
- → Was tun, wenn die Zucchini sehr viel Wasser abgeben?
- Salze sie vor dem Backen und lass sie etwa 30 Minuten ruhen, dann gut abtupfen.
- → Wie wird dieses Gericht serviert?
- Es schmeckt wunderbar alleine mit geröstetem Brot, als Beilage oder auch gemischt mit Pasta als herzhaftes Hauptgericht.