
Diese kleinen Senfplätzchen mit Comté haben sich zu meinem Markenzeichen für Partys mit Freunden entwickelt. Ich habe sie eines Tages kreiert, als ich nach einer Alternative zu gekauften Crackern suchte, und seitdem sind meine Gäste verrückt danach. Die Kombination aus schmelzendem Comté und würzigem Senf zaubert diesen besonderen Geschmack, der einen einfach nicht aufhören lässt zu knabbern.
Ein Unwiderstehlicher Genussmoment
Was diese Plätzchen so besonders macht, ist die tolle Balance zwischen dem cremigen Comté und dem pikanten Körnersenf. Bei jeder Party verschwinden sie im Nu. Meine Freunde lieben ihren selbstgemachten Charakter, der sich total von normalen Partysnacks unterscheidet.
Die Erfolgsgeheimnisse
- Geriebener Comté: 125g vom gut gereiften Käse für den intensiven Geschmack, der alles ausmacht.
- Weiche Butter: 110g ungesalzene Butter, die eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank geholt wurde.
- Eigelb: 1 frisches, das alle Zutaten verbindet.
- Körnersenf: 3 großzügige Löffel für den unwiderstehlichen Kick.
- Mehl: 150g für eine perfekt bröselige Textur.
- Zucker: 1 kleiner Löffel zum feinen Ausbalancieren der Aromen.
- Salz: 1/2 Löffel, der alles abrundet.
Der Zauber der Zubereitung
- Der perfekte Teig
- Zuerst vermenge ich meine weiche Butter mit fein geriebenem Comté, dem Eigelb und meinem Lieblingssenf. Dann kommt das Mehl dazu, eine Prise Zucker und Salz. Ich knete alles nur leicht, bis ein schöner gleichmäßiger Teig entsteht. Zwei Stunden im Kühlschrank geben ihm die ideale Konsistenz.
- Der entscheidende Moment
- Mein Ofen heizt auf 190°C vor, während ich den Teig ausrolle und gleichmäßige kleine Rechtecke aussteche.
- Das Backen
- 13 bis 15 Minuten reichen für die schöne goldene Farbe, die knusprigen Genuss verspricht. Ich lasse sie abkühlen und widerstehe der Versuchung, sie noch heiß zu probieren.
Meine liebsten Abwandlungen
Mit der Zeit habe ich einige leckere Varianten entdeckt. Parmesan bringt eine kräftigere Note, während Emmentaler mehr Milde bietet. Manchmal füge ich fein gehackten frischen Rosmarin oder eine Messerspitze Chiliflocken hinzu, um meine Gäste zu überraschen.
So bleiben sie knusprig
Mein Trick, um diese kleinen Schätze schön knusprig zu halten? Eine luftdichte Metalldose tut genau das Richtige. So bleiben sie locker eine Woche lang frisch. Für größere Anlässe mache ich sie im Voraus und friere sie ein. Kurz vor dem Servieren noch mal in den Ofen, und schon sind sie wieder knackig.

Die Kunst des Servierens
Für mich passen diese Plätzchen super zu einem Glas Riesling oder Sekt. Die Frische des Weißweins hebt ihre Aromen wunderbar hervor. Ich serviere sie oft mit hausgemachter Olivenpaste oder Lachsrillettes und füge ein paar Rohkost-Sticks mit Joghurt-Kräuter-Dip für ein komplettes Fingerfood-Buffet hinzu, das immer begeistert.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man den Teig vorbereiten?
- Ja, der Teig kann bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Alternativ kannst du ihn bis zu einem Monat einfrieren.
- → Welchen Comté sollte man verwenden?
- Ein 12- bis 18-monatiger Comté bietet intensiveren Geschmack. Jüngere Varianten sind milder und weniger präsent in den Keksen.
- → Wie lassen sich die Kekse aufbewahren?
- Lagere sie in einer luftdichten Box bei Zimmertemperatur bis zu einer Woche. Halte sie trocken, damit sie knusprig bleiben.
- → Sind unterschiedliche Formen möglich?
- Natürlich! Verwende Ausstecher oder forme sie von Hand. Wichtig ist, dass die Dicke gleich bleibt, damit sie gleichmäßig backen.
- → Woran erkennt man, dass die Kekse fertig sind?
- Die Ränder werden leicht golden, die Unterseite gut gebräunt. Sie härten beim Erkalten aus, also nicht zu lange backen.