
In meiner Küche ist die Zubereitung von selbstgemachten Nuggets eine Mittwochnachmittag-Tradition. Ich bereite sie zusammen mit meinen Kindern zu, die es lieben, mitzuwirken. Das Geheimnis ihrer unwiderstehlichen Textur liegt in der doppelten Panade, die beim Reinbeißen knuspert und das Hähnchen innen schön saftig hält. Mit meinen besonderen Gewürzen bekommen sie diesen einzigartigen Geschmack.
Hausgemachtes Glück
Ich greife nicht mehr zu Fertig-Nuggets, seit ich das perfekte Rezept entdeckt habe. Ich kaufe mein Fleisch beim vertrauenswürdigen Metzger, füge meine Lieblingsgewürze hinzu, und das Ergebnis ist einfach unvergleichlich. Es ist zum Lieblingsgericht meiner Kinder geworden, und sogar die Großen bitten um Nachschlag, wenn sie zu Besuch kommen.
Im Einkaufskorb
- Hähnchenfilets: 300g vom Lieblingsmetzger
- Paprika: 2 Teelöffel meiner geräucherten Mischung
- Knoblauchpulver: 2 Teelöffel für den Geschmack
- Mehl: 120g Typ 405, gut gesiebt
- Speisestärke: 20g für die Knusprigkeit
- Sprudelwasser: 150ml, gut gekühlt
- Salz und Pfeffer: Eine großzügige Prise
- Öl: 1 Liter Sonnenblumenöl zum Frittieren
Meine bewährte Methode
- Das Hähnchen vorbereiten
- Ich püriere die Filets bis sie eine feine Konsistenz haben. Dann würze ich mit der Hälfte meiner Gewürze, Salz und Pfeffer. Danach forme ich die Nuggets und ab damit für 15 Minuten ins Gefrierfach.
- Meine Zauberpanade
- Ich vermische das Mehl mit den restlichen Gewürzen und der Speisestärke. Dann wende ich meine Nuggets gründlich in dieser gewürzten Mischung.
- Der Backteig
- Ich gebe kaltes Sprudelwasser zu meiner Mehlmischung für einen leichten Teig wie bei Krapfen. Jedes Nugget bekommt ein kurzes Bad darin.
- Die perfekte Zubereitung
- Im 180°C heißen Öl brate ich meine Nuggets 3-4 Minuten von jeder Seite, bis sie goldbraun und knusprig sind. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und fertig.
Für optimale Frische
Ich bewahre meine Nuggets maximal 2-3 Tage in einer luftdichten Dose im Kühlschrank auf. Für später friere ich sie flach ein und packe sie dann in einen Gefrierbeutel – so halten sie 3 Monate. Zum Aufwärmen nutze ich den Backofen bei 160°C für 5-10 Minuten oder 20-25 Minuten, wenn sie direkt aus dem Gefrierschrank kommen.

Meine kleinen Tricks
Für die Erwachsenen gebe ich manchmal etwas Piment d'Espelette in die Panade. Für extra Knusprigkeit verdopple ich die Panierungsschicht. Und vor allem bereite ich immer meine eigenen Saucen zu – entweder eine Knoblauch-Mayo oder eine BBQ-Sauce, die alle begeistert.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum verwendet man Sprudelwasser?
- Sprudelwasser macht den Teig durch die Bläschen luftiger und leichter. Es sorgt für eine besonders knusprige Kruste nach dem Frittieren.
- → Wie behalten die Sticks ihre Form?
- Ein kurzer Aufenthalt im Gefrierschrank für 15 Minuten hilft. So wird das Fleisch fester und bleibt beim Kochen in Form.
- → Welches Öl eignet sich am besten?
- Sonnenblumenöl ist perfekt, da es einen hohen Rauchpunkt hat. Halten Sie die Temperatur bei 180°C für schön goldene und knusprige Sticks.
- → Wie bleiben die Sticks saftig?
- Das Fleisch nicht zu fein hacken und gut würzen – das hält es saftig und gibt eine tolle Textur.
- → Kann man sie im Ofen backen?
- Ja, bei 200°C für 20-25 Minuten und einmal wenden. Sie werden weniger knusprig als in der Fritteuse, aber schmecken trotzdem lecker.