
In meiner Küche ist der Duft dieses Olivenbrots, das frisch aus dem Ofen kommt, einfach unwiderstehlich. Unter der goldbraunen Kruste verbirgt sich ein weicher Teig mit saftigen Oliven, verfeinert mit Knoblauch und Oregano. Das Beste daran? Dieses scheinbar raffinierte Rezept ist tatsächlich verblüffend einfach. Kein stundenlanges Kneten oder komplizierte Techniken nötig - der Zauber geschieht fast von selbst.
Hausgemachtes Brot leicht gemacht
Brotbacken-Anfänger sind hier genau richtig. Ich hab's so gestaltet, dass jeder es hinkriegt, ohne beim Geschmack Abstriche zu machen. Die Zutaten werden nur zusammengerührt, und die Zeit erledigt den Rest. Du kannst zwischen einer schnellen 4-Stunden-Version wählen oder den Teig für ein noch aromareicheres Ergebnis bis zu 3 Tage im Kühlschrank ruhen lassen.
Mein Trick für traumhaftes Brot
- Brotmehl: 375g für diesen luftigen, weichen Teig, den ich so mag.
- Trockenhefe: 7g arbeitet für dich, während du die Füße hochlegst.
- Salz: 10g grobes Salz für mehr Charakter im Teig.
- Knoblauchpulver: 1 Teelöffel sorgt für ein dezentes Aroma im ganzen Brot.
- Getrockneter Oregano: 1 Esslöffel bringt uns direkt ans Mittelmeer.
- Oliven: 100g grob gehackte Kalamata-Oliven, mein Favorit wegen ihres kräftigen Geschmacks.
- Wasser: 300ml eiskalt für eine langsame, perfekte Gärung.
- Grieß: Eine Handvoll verhindert das Ankleben des Brotes.

Die Kunst des Brotbackens
- Die zauberhafte Mischung
- Als erstes kommen alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel: Mehl, Hefe, Salz, Knoblauch und Oregano müssen gut vermischt werden.
- Die besonderen Zutaten
- Dann kommen die Oliven dazu, gefolgt vom kalten Wasser. Ein kurzes Umrühren mit dem Spatel und etwas Handarbeit reichen für einen klebrigen Teig.
- Zeit zum Warten
- Schüssel abdecken und 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Der Teig wird aufgehen und leicht werden.
- Sanftes Formen
- Mit bemehlten Händen forme ich eine Kugel und lege sie in meine Backform.
- Der perfekte Backvorgang
- 40 Minuten bei 220°C reichen für diese knusprige Kruste, die beim Anschneiden so schön knackt.
Tipps für eine knusprige Kruste
Mein gusseiserner Topf ist mein bester Freund für eine perfekte Kruste, da er den Dampf wie ein kleiner Brotbackofen einfängt. Wenn du nur ein Backblech benutzt, streue etwas Grieß darunter. Vergiss nie, vor dem Backen Schnitte ins Brot zu machen, damit es beim Backen schöne Muster bildet.
Leckere Beilagen
Ich serviere dieses Brot oft mit meinem selbstgemachten Würzöl - eine Mischung aus Olivenöl, gehacktem Knoblauch, frischen Kräutern und einem Hauch Chili. Es passt super auf eine Vorspeiseplatte mit Käse und Wurst oder zu einem griechischen Salat. An faulen Abenden tunke ich es einfach in eine Minestrone-Suppe - einfach köstlich.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Mehlart passt am besten?
Brotmehl liefert die beste Textur und Geschmack. Ein normales Mehl funktioniert auch, aber Vollkornmehl verändert die Krume zu stark.
- → Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja, der Teig kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank ruhen, was den Geschmack sogar verbessert. Alternativ lässt sich der Teig bis zu 3 Monate einfrieren.
- → Wie erkenne ich, ob das Brot fertig ist?
Klopfen Sie auf die Unterseite des Brotes – es sollte hohl klingen. Alternativ können Sie die Kerntemperatur messen: 90 °C ist perfekt.
- → Warum Wasser in den Ofen geben?
Dampf sorgt für eine besonders knusprige Kruste. Das ist zwar optional, aber für ein Ergebnis wie beim Bäcker sehr empfehlenswert.
- → Wie kann ich das Brot lagern?
Bei Raumtemperatur bleibt das Brot 3 Tage lang frisch. Gekühlt hält es bis zu 10 Tage und eingefroren bis zu 3 Monate.